The Spiral - Tödliches Geheimnis
Nachdem Regisseur Adam Greene mit "Hatchet" einen überraschend guten
Horrorfilm abgeliefert hatte, in dem es auch in Sachen Splatter / Gore
ordentlich zur Sache ging, ist "The Spiral" ein vollkommen anders
gearteter Film, der eine sehr gelungene Mischung aus Drama, Thriller-und
Charakterstudie darstellt. Nun wird dieser Film ganz sicher die
Meinungen spalten, denn für Freunde der action-und temporeichen Filmkost
wird hier im Grunde genommen herzlich wenig geboten, vielmehr offenbart
sich ein Werk mit einer eher bedächtigen und äusserst ruhigen
Erzählstruktur, das den Zuschauer immer wieder an die Grenze zwischen
Realität und Fiktion heranführt, die manchmal scheinbar verwischt wird,
so das man sich nicht immer sicher sein kann, wie sich die Ereignisse
zueinander verhalten. Doch gerade diese Tatsache ist es, die "The
Spiral" so wahnsinnig interessant und faszinierend macht und in dessen
Mittelpunkt der in sich vollkommen verschlossene Mason (Joel Moore)
steht. Von ständigen Albträumen und Visionen geplagt bestreitet er mehr
schlecht als recht sein karges Dasein und scheint ein düsteres Geheimnis
zu hüten, das sich erst ganz am Ende der Geschichte offenbart.
Bis es jedoch soweit ist, wird man mit einer äusserst ruhig, aber dennoch sehr intensiven Story konfrontiert, in der zwar nicht unbedingt sehr viel passiert, die aber trotzdem ein hohes Maß an Spannung aufbaut, die fast im Minutentakt immer weiter ansteigt und so auch beim Betrachter für ein äusserst angespanntes Sehvergnügen sorgt. Geschickt haben es die Macher des Filmes verstanden, den Zuschauer immer wieder mit kleinen Puzzleteilchen zu füttern, die ihn anscheinend auf die richtige Spur führen, um das mysteriöse Geheimnis zu lüften, das den jungen Mason umgibt, der vollkommen abgeschottet von der Aussenwelt lebt, bis er die junge Amber kennenlernt, die anscheinend auch in seiner Firma arbeitet. Die zwischen den beiden langsam entstehende Beziehung ist von Beginn an geheimnisumwittert und erscheint auch in mehreren Passagen der Geschichte als nicht real, wofür man in den letzten Minuten des Filmes auch eine scheinbare Bestätigung erhält, bevor das Ganze noch einmal eine nicht für möglich gehaltene Wendung erhält, die einen letztendlich mit einem richtigen "Aha-Effekt" zurücklässt und so dafür sorgt, das ein sehr nachhaltiger und bleibender Eindruck des Geschehens zurückbleibt.
Insbesondere die darstellerische Leistung von Joel Moore sollte man besonders hervorheben, denn seine Interpretation des anscheinend gestörten und sehr in sich gekehrten jungen Mannes ist extrem eindrucksvoll, trotz seiner sehr ruhigen und verschlossenen Art wird man nie das Gefühl los, das etwas äusserst Bedrohliches von seiner Person ausgeht. Obwohl man es hier rein kürperlich gesehen mit einem absoluten Hänfling zu tun hat, laufen einem bei seinem Anblick kalte Schauer über den Rücken, denn der Mann wirkt irgendwie unheimlich und bedrohlich, obwohl man sich nicht richtig erklären kann, woran das eigentlich liegt. Als sich dann im Laufe der Zeit einige Ahnungen immer mehr verdichten, verstärkt sich dieses Gefühl immer mehr und nimmt extrem beklemmende Ausmaße an. Die Bruchstücke, mit denen man ständig gefüttert wird, scheinen endlich einen Sinn zu ergeben, was für das Verständnis der zu Beginn scheinbar zusammenhanglosen Puzzleteilchen sehr förderlich ist, aber immer noch genügend Unsicherheit zurücklässt, da man sich nie sicher sein kann, ob man das Geschehen wirklich richtig interpretiert.
Letztendlich wird hier wirklich teilweise sehr interlligentes Kopf-Kino geboten, bei dem man sich nie zu 100 % sicher sein kann, wie sich die Dinge zueinander verhalten. Selbst das Ende der Geschichte lässt noch einiges offen, so das "The Spiral" den Zuschauer auch nachhaltig beschäftigt, da man sich immer wieder dabei ertappt, wie man das eben Gesehene noch einmal im Kopf durchgeht, um die letztendlich richtigen Schlüsse zu ziehen. Ein erstklassiges und sehr ruhiges Drama, das mit leichten Thriller-Elementen angereichert wurde und als Gesamtpaket einen hervorragenden Gesamteindruck hinterlässt. Selten habe ich einen Film gesehen, der trotz seiner ruhigen und sehr bedächtigen Erzählweise einen so intensiven Eindruck vermittelt und ein Höchstmaß an Spannung entfacht. Ein absolut glänzender Noel Moore tut sein Übriges, um ein wirklich fantastisches Film-Vergnügen zu präsentieren, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Fazit: Auch wenn es sicherlich wieder viele Leute geben wird, die den Film eher als langatmig und uninteressant bezeichnen werden, entpuppt sich doch eine äusserst intensive und geheimnisvolle Geschichte, bei der man sich zu keiner Zeit wirklich sicher sein kann, wie die Auflösung ausfallen wird. Sehr gute Darsteller, extreme Spannung und eine sehr beklemmende Atmosphäre bieten ein tolles Film-Erlebnis, das meiner Meinung nach eine bedenkenlose Empfehlung wert ist.
Bis es jedoch soweit ist, wird man mit einer äusserst ruhig, aber dennoch sehr intensiven Story konfrontiert, in der zwar nicht unbedingt sehr viel passiert, die aber trotzdem ein hohes Maß an Spannung aufbaut, die fast im Minutentakt immer weiter ansteigt und so auch beim Betrachter für ein äusserst angespanntes Sehvergnügen sorgt. Geschickt haben es die Macher des Filmes verstanden, den Zuschauer immer wieder mit kleinen Puzzleteilchen zu füttern, die ihn anscheinend auf die richtige Spur führen, um das mysteriöse Geheimnis zu lüften, das den jungen Mason umgibt, der vollkommen abgeschottet von der Aussenwelt lebt, bis er die junge Amber kennenlernt, die anscheinend auch in seiner Firma arbeitet. Die zwischen den beiden langsam entstehende Beziehung ist von Beginn an geheimnisumwittert und erscheint auch in mehreren Passagen der Geschichte als nicht real, wofür man in den letzten Minuten des Filmes auch eine scheinbare Bestätigung erhält, bevor das Ganze noch einmal eine nicht für möglich gehaltene Wendung erhält, die einen letztendlich mit einem richtigen "Aha-Effekt" zurücklässt und so dafür sorgt, das ein sehr nachhaltiger und bleibender Eindruck des Geschehens zurückbleibt.
Insbesondere die darstellerische Leistung von Joel Moore sollte man besonders hervorheben, denn seine Interpretation des anscheinend gestörten und sehr in sich gekehrten jungen Mannes ist extrem eindrucksvoll, trotz seiner sehr ruhigen und verschlossenen Art wird man nie das Gefühl los, das etwas äusserst Bedrohliches von seiner Person ausgeht. Obwohl man es hier rein kürperlich gesehen mit einem absoluten Hänfling zu tun hat, laufen einem bei seinem Anblick kalte Schauer über den Rücken, denn der Mann wirkt irgendwie unheimlich und bedrohlich, obwohl man sich nicht richtig erklären kann, woran das eigentlich liegt. Als sich dann im Laufe der Zeit einige Ahnungen immer mehr verdichten, verstärkt sich dieses Gefühl immer mehr und nimmt extrem beklemmende Ausmaße an. Die Bruchstücke, mit denen man ständig gefüttert wird, scheinen endlich einen Sinn zu ergeben, was für das Verständnis der zu Beginn scheinbar zusammenhanglosen Puzzleteilchen sehr förderlich ist, aber immer noch genügend Unsicherheit zurücklässt, da man sich nie sicher sein kann, ob man das Geschehen wirklich richtig interpretiert.
Letztendlich wird hier wirklich teilweise sehr interlligentes Kopf-Kino geboten, bei dem man sich nie zu 100 % sicher sein kann, wie sich die Dinge zueinander verhalten. Selbst das Ende der Geschichte lässt noch einiges offen, so das "The Spiral" den Zuschauer auch nachhaltig beschäftigt, da man sich immer wieder dabei ertappt, wie man das eben Gesehene noch einmal im Kopf durchgeht, um die letztendlich richtigen Schlüsse zu ziehen. Ein erstklassiges und sehr ruhiges Drama, das mit leichten Thriller-Elementen angereichert wurde und als Gesamtpaket einen hervorragenden Gesamteindruck hinterlässt. Selten habe ich einen Film gesehen, der trotz seiner ruhigen und sehr bedächtigen Erzählweise einen so intensiven Eindruck vermittelt und ein Höchstmaß an Spannung entfacht. Ein absolut glänzender Noel Moore tut sein Übriges, um ein wirklich fantastisches Film-Vergnügen zu präsentieren, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Fazit: Auch wenn es sicherlich wieder viele Leute geben wird, die den Film eher als langatmig und uninteressant bezeichnen werden, entpuppt sich doch eine äusserst intensive und geheimnisvolle Geschichte, bei der man sich zu keiner Zeit wirklich sicher sein kann, wie die Auflösung ausfallen wird. Sehr gute Darsteller, extreme Spannung und eine sehr beklemmende Atmosphäre bieten ein tolles Film-Erlebnis, das meiner Meinung nach eine bedenkenlose Empfehlung wert ist.