Mojave Moon
Mojave Moon stellt mal wieder eindrucksvoll unter Beweis, das eine
Ansammlung recht guter und auch bekannter Schauspieler noch längst keine
Garantie für einen wirklich guten Film sind. Zwar beinhaltet diese
Mixtur aus Komödie und Road Movie durchaus amüsante Passagen, kann doch
aber in ihrer Gesamtheit nicht so ganz überzeugen. Grund dafür sind in
erster Linie wohl die etlichen Logiklöcher im Drehbuch, die
streckenweise schon an einen schweizer Käse erinnern. Dadurch erscheint
die hier erzählte Geschichte doch an manchen Stellen ziemlich
strukturlos und lässt auch nicht immer einen Sinn erkennen, was das
Sehvergnügen des Zuschauers doch merklich beeinträchtigt. So manches Mal
erscheint das Geschehen dann auch seltsam zusammenhanglos und wie eine
Aneinanderreihung verschiedener Erzählstränge, die einen äusserst wirren
Eindruck hinterlassen.
Lediglich Danny Aiello weiss darstellerisch vollkommen zu überzeugen und spielt den in die Jahre gekommenen Al McCord sehr überzeugend, der hier viel eher durch Zufall in die absurdesten Situationen hineingerät, die zugegebenermaßen einiges an skurriler Situationskomik beinhalten, jedoch im Endeffekt den maximal mittelmäßigen Gesamteindruck dieses Werkes nicht aufwerten können. Es fehlt der Geschichte ganz einfach an wirklichen Höhepunkten, denn bis auf den ein oder anderen Schmunzler wird doch verhältnismäßig wenig geboten und die Story plätschert mehr oder minder belanglos vor sich hin. Für einen echten Road Movie passiert einfach viel zu wenig und als echte Komödie kann der Film von Regisseur Kevin Dowling auch nicht überzeugen, da zu wenig Passagen vorhanden sind, bei denen man wirklich herzhaft lachen könnte. Nicht weiter verwunderlich also, das den recht guten Ansätzen keine ordentliche und strukturierte Ausarbeitung folgt und man so ganzzeitig das Gefühl nicht los wird, das man hier eine ganze Menge an Potential verschenkt hat.
Das bezieht sich auch auf die darstellerischen Leistungen, die phasenweise recht aufgesetzt und gestellt wirken, so ist beispielsweise eine Angelina Jolie in jungen Jahren ganz sicher ein optischer Leckerbissen, kann aber keinesfalls durch ihr Schauspiel überzeugen, das sogar an einigen Stellen sehr hölzern und sogar unbeholfen daherkommt, auch ein Michael Biehn agiert nicht annähernd so gut, wie man es aus einigen anderen Filmen von ihm gewohnt ist. Das trägt alles nicht unbedingt dazu bei, diesem Werk ein wenig Glanz zu verleihen, den es dringend notwendig hätte, um ein überzeugendes Gesamtpaket darzustellen. So aber muss man sich als Betrachter mit einem maximal mittelmäßigen Film zufriedengeben, bei dem viel mehr möglich gewesen wäre, der aber bis auf eine laue Story und einige Schmunzler nicht besonders viel zu bieten hat.
Wirklich erfreuen kann man sich hier leider nur am guten Schauspiel von Danny Aiello und am appetitlichen Anblick der noch sehr jungen Angelina Jolie, der Rest kommt leider über einige gute Ansätze nicht hinaus. Dabei hätte man eine richtig gute Komödie kreieren können, wenn man der Geschichte etwas mehr Struktur verliehen hätte und nicht ganz so viele Logiklöcher eingebaut hätte. Letztendlich kann man sich aber nicht gegen den Eindruck erwehren, das hier irgendetwas fehlt und der Film so insgesamt irgendwie unfertig erscheint. Und gerade diese Tatsache empfinde ich bei Filmen immer als sehr schade und das gerade vor dem Hintergrund, das die vorhandenen Ansätze sich wirklich sehen lassen können, aber noch nicht einmal annähernd ausgearbeitet wurden.
Fazit: Ein paar nette Schmunzel-Passagen, ein gut agierender Danny Aiello und eine sehr hübsche Angelina Jolie sind leider die einzigen Höhepunkte in einem ansonsten eher schwachen Film, aus dem man weitaus mehr hätte herausholen können. Es wäre übertrieben wenn man behaupten würde, das "Mojave Moon" ganzzeitig kurzweilige Unterhaltung bieten würde, denn bis auf wenige Ausnahmen plätschert hier doch eine seltsam belanglose Geschichte vor sich hin und kann sogar phasenweise etwas Langeweile auslösen. Trotzdem kann man ruhig einmal einen Blick riskieren, allerdings sollte man die eigenen Erwartungen nicht gerade hoch ansetzen, da man ansonsten doch eher enttäuscht sein wird. Eines steht auf jeden Fall fest, einen nachhaltigen Eindruck wird dieser Film jedenfalls nicht hinterlassen.
Lediglich Danny Aiello weiss darstellerisch vollkommen zu überzeugen und spielt den in die Jahre gekommenen Al McCord sehr überzeugend, der hier viel eher durch Zufall in die absurdesten Situationen hineingerät, die zugegebenermaßen einiges an skurriler Situationskomik beinhalten, jedoch im Endeffekt den maximal mittelmäßigen Gesamteindruck dieses Werkes nicht aufwerten können. Es fehlt der Geschichte ganz einfach an wirklichen Höhepunkten, denn bis auf den ein oder anderen Schmunzler wird doch verhältnismäßig wenig geboten und die Story plätschert mehr oder minder belanglos vor sich hin. Für einen echten Road Movie passiert einfach viel zu wenig und als echte Komödie kann der Film von Regisseur Kevin Dowling auch nicht überzeugen, da zu wenig Passagen vorhanden sind, bei denen man wirklich herzhaft lachen könnte. Nicht weiter verwunderlich also, das den recht guten Ansätzen keine ordentliche und strukturierte Ausarbeitung folgt und man so ganzzeitig das Gefühl nicht los wird, das man hier eine ganze Menge an Potential verschenkt hat.
Das bezieht sich auch auf die darstellerischen Leistungen, die phasenweise recht aufgesetzt und gestellt wirken, so ist beispielsweise eine Angelina Jolie in jungen Jahren ganz sicher ein optischer Leckerbissen, kann aber keinesfalls durch ihr Schauspiel überzeugen, das sogar an einigen Stellen sehr hölzern und sogar unbeholfen daherkommt, auch ein Michael Biehn agiert nicht annähernd so gut, wie man es aus einigen anderen Filmen von ihm gewohnt ist. Das trägt alles nicht unbedingt dazu bei, diesem Werk ein wenig Glanz zu verleihen, den es dringend notwendig hätte, um ein überzeugendes Gesamtpaket darzustellen. So aber muss man sich als Betrachter mit einem maximal mittelmäßigen Film zufriedengeben, bei dem viel mehr möglich gewesen wäre, der aber bis auf eine laue Story und einige Schmunzler nicht besonders viel zu bieten hat.
Wirklich erfreuen kann man sich hier leider nur am guten Schauspiel von Danny Aiello und am appetitlichen Anblick der noch sehr jungen Angelina Jolie, der Rest kommt leider über einige gute Ansätze nicht hinaus. Dabei hätte man eine richtig gute Komödie kreieren können, wenn man der Geschichte etwas mehr Struktur verliehen hätte und nicht ganz so viele Logiklöcher eingebaut hätte. Letztendlich kann man sich aber nicht gegen den Eindruck erwehren, das hier irgendetwas fehlt und der Film so insgesamt irgendwie unfertig erscheint. Und gerade diese Tatsache empfinde ich bei Filmen immer als sehr schade und das gerade vor dem Hintergrund, das die vorhandenen Ansätze sich wirklich sehen lassen können, aber noch nicht einmal annähernd ausgearbeitet wurden.
Fazit: Ein paar nette Schmunzel-Passagen, ein gut agierender Danny Aiello und eine sehr hübsche Angelina Jolie sind leider die einzigen Höhepunkte in einem ansonsten eher schwachen Film, aus dem man weitaus mehr hätte herausholen können. Es wäre übertrieben wenn man behaupten würde, das "Mojave Moon" ganzzeitig kurzweilige Unterhaltung bieten würde, denn bis auf wenige Ausnahmen plätschert hier doch eine seltsam belanglose Geschichte vor sich hin und kann sogar phasenweise etwas Langeweile auslösen. Trotzdem kann man ruhig einmal einen Blick riskieren, allerdings sollte man die eigenen Erwartungen nicht gerade hoch ansetzen, da man ansonsten doch eher enttäuscht sein wird. Eines steht auf jeden Fall fest, einen nachhaltigen Eindruck wird dieser Film jedenfalls nicht hinterlassen.