Prof. Sigmund Freud (2) Familienersatz

Prof. Sigmund Freud (2) FamilienersatzFamilienersatz
Prof. Sigmund Freud (2)
mit Hans-Peter Hallwachs, Felicitas Woll, Andreas Fröhlich, Wanja Mues, David Wittmann, Friedrich G. Beckhaus, Ranja Bonalana, Sven Gergardt, Barbara Rust, Nicolas Artajo, Cathleen Gawlich
Wissenschaftlicher Kommentar: Dr. Salwa Meier
Skript: Heiko Mertens
Regie, Ton und Musik:
Simon Bartling, Christian Hagitte

Schnitt und Elangestaltung: Sonja Harth
Produktionsassistenz:
Marpel Gotsch, Maurice Mathieux, Andreas Pfennig

Cover und Design: Zai Hoffmann
Laufzeit: ca. 70 Minuten
STIL/HR2 Kultur 2011

Ein neuer Patient wird kurzfristig bei Sigmund vorstellig. Die Sitzung nimmt jedoch schon frühzeitig einen dramatischen Verlauf, als der Mann eine Waffe zieht: Er habe seinen Vater am Vortag ermordet und verlange vom Professor Absolution. Während Anna Karl herbeizitiert und beide angespannt vor dem Therapiezimmer beratschlagen, was man tun kann, um die Geiselnahme zu beenden, versucht Sigmund mit den Mitteln des Therapeuten, den Mann zur Aufgabe zu überreden, bevor ein Unglück geschieht ...


Teil 2 kommt für meinen Geschmack wesentlich besser und spannender daher als Teil 1. Das liegt an der Story, die doch sehr spannend und mysteriös beginnt. Dennoch verheddern sich die Akteure auch hier bald in allzu viele Dialoge, die recht schnell Langeweile aufkommen lassen. Ein wenig mehr Tempo würde den Hörspielen gut tun. Grundsätzlich ist zu begrüßen, dass ein Label mal nicht der neuen Unmode nachkommt und schnelle Schnitte und rasante Actiontöne mit einbringt. Aber ein bisschen mehr als hier darf es dann doch sein.

Nichtsdestotrotz gewinnt Teil 2 deutliche Pluspunkte gegenüber Folge 1, und das Ende entschädigt dann wieder ein wenig. Die Serie ist also auf dem richtigen Weg.
Genial ist jedenfalls die Idee, dass ein Verrückter Freud direkt in der Praxis überfällt, und dieser den dann gleich analysiert.

Wanja Mues ist Gaststar dieser Folge und draf als Bösewicht alle Register seines Könnens ziehen. Das er das kann, hat er schon als Kind bewiesen, als er 1983 Larry Brent in "Atomgespenster" das Leben schwer gemacht hat. Ansonsten war er leider recht wenig in Hörspielen zu erleben.

Artwork und Sounddesign der Serie bestechen wieder, so dass für Auge und Ohr genug geboten wird.

Fazit: Starke Story die allerdings schnell ermüdet, aber dennoch interessant ist.

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