The Reef - Schwimm um dein Leben
Man
nehme den schier unendlichen Ozean als Schauplatz, ein paar junge
Menschen die einen Bootsunfall erleiden und füge noch einen weißen hai
hinzu, der erbarmungslose Jagd auf die Schiffbrüchigen macht und schon
hat man eine zwar minimalistisch ausgestattete, aber sehr atmosphärische
Geschichte, an der man durchaus seine Freude hat. Denn mit der Zeit
entfaltet sich eine immer dichter und bedrohlicher werdende
Grundstimmung, die zu Beginn des Geschehens noch gar nicht abzusehen
ist. Denn zu Beginn des Filmes hat der Zuschauer viel eher das Gefühl,
das er es mit einem etwas längeren Urlaubs-Video zu tun hat, der sich an
einem paradiesischen Fleckchen Erde abspielt, an dem das Wort Gefahr
wohl eher ein Begriff ist, den man überhaupt nicht kennt. Man bekommt
herrliche Unterwasseraufnahmen präsentiert, bei denen man selbst große
Lust verspürt, in die Tiefen des Meeres hinabzutauchen, um die hier
herrlich dargestellte Unterwasserwelt kennenzulernen.
Nachdem man also zu Beginn in eine perfekte und losgelöste Stimmung versetzt wird, ändert sich die Szenerie allerdings schlagartig, als die 5 Freunde auf Grund laufen und sich auf einmal mit der Situation konfrontiert sehen, das sie sich vollkommen allein auf dem Ozean befinden und von Hilfe weit und breit keine Spur ist. Guter Rat ist nun teuer, denn der nächste Landstrich ist meilenweit entfernt und die einzige Möglichkeit diesen zu erreichen besteht darin, sich in das offene Meer zu begeben und die Distanz schwimmend zu überbrücken. Das mag sich nun eventuell für viele Leute nicht gerade besonders interessant anhören, jedoch ist es die hoffnungslos erscheinende Situation an sich, die hier für jede Menge Spannung sorgt. Kenner dieser Art von Film können sich nun sicherlich denken, das man den Rest des Filmes nicht ausschließlich schwimmende menschen zu Gesicht bekommt, denn die Runde der Schiffbrüchigen wird um einen ungebetenen Gast erweitert, dauert es doch nicht lange, bis ein weißer Hai auftaucht der die Verfolgung der Freunde aufnimmt. An dieser Stelle baut THE REEF nun gekonnt einen immer straffer gezogenen Spannungsbogen auf, denn bis zur ersten Hai-Attacke dauert es doch noch eine ganze Weile, ist der weiße Killer doch zunächst immer nur ansatzweise zu erkennen, bevor er letztendlich seinen Beutezug beginnt.
Regisseur Andrew Traucki versteht es recht gekonnt, hier mit den ureigensten Ängsten des Menschen zu spielen und die Situation, in der sich die Akteure befinden, ist für den Zuschauer gut nachvollziehbar und hinterlässt zudem auch einen sehr authentischen Eindruck. Man kann sich äusserst gut in die Lage der Betroffenen hineinversetzen und kann deren Angst und Panik förmlich riechen. Dennoch kommt es auch zu einigen ziemlich unlogischen Verhaltensweisen, die aber meiner Meinung nach vollkommen beabsichtigt eingefügt wurden, um einige zusätzliche schockmomente zu erzeugen. Wie man sich denken kann, ist es bei einem wie hier vorhandenen Szenario so gut wie unmöglich, das am Ende der Geschichte alle Akteure mit heiler Haut davonkommen und so stellt es ganz sicher keine große Überraschung dar, das die Ereignisse diverse Leute das Leben kostet. Größere Innovation sollte man also nicht unbedingt erwarten, denn ähnliche Filme dieser Art hat es schon genügend gegeben. Dennoch bietet THE REEF durchaus gelungene Thriller-Unterhaltung, die auch etliche Spannungsmomente beinhaltet, aber insgesamt gesehen ohne wirkliche Überraschungsmomente auskommen muss.
Andrew Traucki hat einen unterhaltsamen und größtenteils auch spannenden Thriller kreiert, den man sich sehr gut anschauen kann. Allerdings sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, hat man doch alles schon einmal gesehen. THE REEF lebt hauptsächlich von der gut gelungenen Atmosphäre und den teilweise herrlichen Unterwasseraufnahmen, die insbesondere zu Beginn der Geschichte zu sehen sind. Wer Aussergewöhnliches oder Innovatives erwartet dürfte eher enttäuscht sein, wem es allerdings nichts ausmacht, Altbewährtes gut verpackt zu sehen, kann hier durchaus auf seine Kosten kommen.
Fazit: Nicht gerade neu aber dennoch gut verpackt präsentiert THE REEF eine Geschichte mit minimalistischem Aufwand, die ihre Spannung aus der Situation ihrer Protagonisten bezieht, die sich in den schier unendlichen Weiten des Meeres mit einem Killerfisch auseinandersetzen müssen. Eine gelungene und dichte Atmosphäre sowie einige starke Momente sorgen dabei für ein Filmerlebnis, das man sich durchaus einmal anschauen kann.
Informationen zum Film
Nachdem man also zu Beginn in eine perfekte und losgelöste Stimmung versetzt wird, ändert sich die Szenerie allerdings schlagartig, als die 5 Freunde auf Grund laufen und sich auf einmal mit der Situation konfrontiert sehen, das sie sich vollkommen allein auf dem Ozean befinden und von Hilfe weit und breit keine Spur ist. Guter Rat ist nun teuer, denn der nächste Landstrich ist meilenweit entfernt und die einzige Möglichkeit diesen zu erreichen besteht darin, sich in das offene Meer zu begeben und die Distanz schwimmend zu überbrücken. Das mag sich nun eventuell für viele Leute nicht gerade besonders interessant anhören, jedoch ist es die hoffnungslos erscheinende Situation an sich, die hier für jede Menge Spannung sorgt. Kenner dieser Art von Film können sich nun sicherlich denken, das man den Rest des Filmes nicht ausschließlich schwimmende menschen zu Gesicht bekommt, denn die Runde der Schiffbrüchigen wird um einen ungebetenen Gast erweitert, dauert es doch nicht lange, bis ein weißer Hai auftaucht der die Verfolgung der Freunde aufnimmt. An dieser Stelle baut THE REEF nun gekonnt einen immer straffer gezogenen Spannungsbogen auf, denn bis zur ersten Hai-Attacke dauert es doch noch eine ganze Weile, ist der weiße Killer doch zunächst immer nur ansatzweise zu erkennen, bevor er letztendlich seinen Beutezug beginnt.
Regisseur Andrew Traucki versteht es recht gekonnt, hier mit den ureigensten Ängsten des Menschen zu spielen und die Situation, in der sich die Akteure befinden, ist für den Zuschauer gut nachvollziehbar und hinterlässt zudem auch einen sehr authentischen Eindruck. Man kann sich äusserst gut in die Lage der Betroffenen hineinversetzen und kann deren Angst und Panik förmlich riechen. Dennoch kommt es auch zu einigen ziemlich unlogischen Verhaltensweisen, die aber meiner Meinung nach vollkommen beabsichtigt eingefügt wurden, um einige zusätzliche schockmomente zu erzeugen. Wie man sich denken kann, ist es bei einem wie hier vorhandenen Szenario so gut wie unmöglich, das am Ende der Geschichte alle Akteure mit heiler Haut davonkommen und so stellt es ganz sicher keine große Überraschung dar, das die Ereignisse diverse Leute das Leben kostet. Größere Innovation sollte man also nicht unbedingt erwarten, denn ähnliche Filme dieser Art hat es schon genügend gegeben. Dennoch bietet THE REEF durchaus gelungene Thriller-Unterhaltung, die auch etliche Spannungsmomente beinhaltet, aber insgesamt gesehen ohne wirkliche Überraschungsmomente auskommen muss.
Andrew Traucki hat einen unterhaltsamen und größtenteils auch spannenden Thriller kreiert, den man sich sehr gut anschauen kann. Allerdings sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, hat man doch alles schon einmal gesehen. THE REEF lebt hauptsächlich von der gut gelungenen Atmosphäre und den teilweise herrlichen Unterwasseraufnahmen, die insbesondere zu Beginn der Geschichte zu sehen sind. Wer Aussergewöhnliches oder Innovatives erwartet dürfte eher enttäuscht sein, wem es allerdings nichts ausmacht, Altbewährtes gut verpackt zu sehen, kann hier durchaus auf seine Kosten kommen.
Fazit: Nicht gerade neu aber dennoch gut verpackt präsentiert THE REEF eine Geschichte mit minimalistischem Aufwand, die ihre Spannung aus der Situation ihrer Protagonisten bezieht, die sich in den schier unendlichen Weiten des Meeres mit einem Killerfisch auseinandersetzen müssen. Eine gelungene und dichte Atmosphäre sowie einige starke Momente sorgen dabei für ein Filmerlebnis, das man sich durchaus einmal anschauen kann.
Informationen zum Film
: Andrew Traucki
: Andrew Traucki / James M. Vernon
: Daniel Ardilley
: Rafael May