Mystery Thriller 150 - Wer schön sein will, muss sterben
Wer schön sein will, muss
sterben
von Dana Kilbourne
Mystery Thriller Nr. 150
13/07 / 3,50
Cora Verlag
Tully ist 15 und hat bis
jetzt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in San Francisco, also in der
Großstadt gewohnt. Jetzt aber ziehen ihre Eltern mit ihr und ihrem Bruder nach
Dedmon's Landing, das ist ein kleines Fischerdorf. Tully findet das nicht toll,
sie ist ja 15 und so ein Dorf ist ja auch langweilig, aber man kann ja nichts machen
gegen Eltern. Dann aber findet sie im Burger Shack, das ist ein Diner (was sie
an San Francisco erinnert), wo es Burger und die besten Shakes im Dorf gibt,
zwei Freundinnen, die Abby und Lizzie heißen und mit denen sie toll klarkommt.
Sie
erfährt auch, dass die meisten Kids das Dorf anders nennen, nämlich Deadman's
Landing, was wohl etwas mit der blutigen Vergangenheit des Ortes zu tun hat.
Ja
und dann lernt sie Carl kennen, das ist Lizzies Bruder, und Tully findet in
super süß und verknallt sich in ihn. Er scheint aber auch echt geil auszusehen.
Ja und dann erfahren sie alle, dass im Rahmen des Hafenfestes ein
Schönheitswettbewerb stattfindet und die Harbor Queen gesucht wird. Der
Wettbewerb ist für alle Mädchen ab 15. Tully will da gar nicht mitmachen, aber
ein Unbekannter meldet sie an, und dann kann sie da nicht mehr raus. Und
plötzlich merkt sie, dass der Wettbewerb sehr gefährlich ist, denn eine
Teilnehmerin wird umgebracht, und es passiert noch immer mehr, und Tully hat
Angst, dass sie die Nächste ist.
So, viel mehr kann ich nicht über den Inhalt sagen, sonst verrate ich ja alles.
Auf jeden Fall ist das wieder ein Buch von Dana Kilborne, das mir super gut
gefallen hat, weil es sehr spannend ist. Und ich mag auch Tully sehr gerne, weil
sie ein tolles Mädchen ist und viel Gefühl hat. Oft sind die Mädchen, die da
mitspielen, ja nur so doofe Gänse, die alles wissen und so und sich ganz toll
vorkommen.
Langeweile kam bei mir überhaupt keine auf, denn das gibt es ja auch oft,
dass in der Mitte alles nicht mehr so spannend ist, das mag ich dann
nicht. Was ich auch toll finde, sind die Dialoge, weil da so gesprochen wird, wie
es auch in echt ist und nicht so gekünstelt wirkt. Auch das es manchmal ganz
witzig ist, finde ich gut.
Auch das Ende des Buches ist toll. Wer der Mörder ist, hätte ich nicht gedacht.
Und am Schluss ist es dann richtig spannend.
Sehr gut finde ich auch, dass einiges aus der Sicht des Mörders geschrieben
ist, in Kursiv, das zeigt wie verkehrt der im Kopf ist. Ab und zu kommt das vor
in den Büchern, dass so etwas gemacht wird und dann landen die Mörder auch oft
in der Anstalt.
Sehr schön finde ich auch das Dorf. Das scheint echt toll zu sein. Auf dem
Titelbild steht auch in einem Kästchen "Deadman's Landing", ich habe
mal bei denen von Cora gefragt, die haben mir gesagt, dass noch mehr Bücher
kommen, die da spielen. Das finde ich toll, der nächste ist wohl ein
MYSTERY und der kommt im Sommer.
Ich habe von denen von Cora auch erfahren, dass Dana Kilborne gar keine Autorin
sondern ein Autor ist und zwar ein deutscher. Im Roman steht auch unter
Impressum, ein (c) und der Name Stefan Krüger, und im Internet habe ich
erfahren, dass Stefan Krüger das zusammen mit seiner Frau schreibt, die Daniela
Krüger heißt. Ich finde das gut, Wolfgang Hohlbein schreibt ja auch mit seiner
Frau Heike. Ich glaube solche Bücher werden dann besser.
Dass das ein deutscher Autor ist, finde ich auch gut, die von den englischen sind
nämlich oft nicht neu. Ich hatte mal vor einem Jahr, glaube ich, einen Mystery Thriller
von Christopher Pike, ich glaube der heißt Tödliche Flammen, und da merkte ich
doch, dass ich ihn schon kenne und ich hatte den als Taschenbuch von Bastei, nur
dass das Buch da Laras letzte Party hieß. Das war die gleiche Geschichte, aber
etwas anders durch die Übersetzung, und da man die Deutschen ja nicht übersetzen
muss, kann das ja nicht passieren.
Von Dana Kilborne kamen ja schon einige Bücher und die haben mir immer sehr gut
gefallen und die nächsten werde ich auch wieder lesen. Die sind bestimmt auch
wieder todspannend.