Ein Experiment in Sachen … Serie
Ein Experiment in Sachen …
… Serie
Ich brauche sieben Autoren, die jeweils eine lange Geschichte in sieben Teilen völlig unabhängig voneinander verfassen und in einer gemeinsamen (achten) Erzählung die Fäden zusammenführen. Diese Erzählungen basieren auf einem sehr kurzen und knappen Exposé, das wirklich kaum mehr leistet, als die Eckdaten der Erzählung aufzunehmen und das Ziel (sprich) Ende vorzustellen. Dieses Exposé wird in schriftlicher und verteilbarer Form bis zum kommenden Wochenende (21./22. Juni) vorliegen.
Die Autoren sollen so frei wie nur eben möglich in der Gestaltung ihrer Geschichte sein und doch auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten. Dabei können die Beteiligten sogar die Form ihrer Erzählung frei wählen. Es könnte auch möglich sein, dass ein Autor seinen Part in Form eines Stabreims oder als Comic abliefert. Spannend wird es aber auch dann, wenn die Autoren nach Abschluss ihres Siebenteilers dann gemeinsam am Abschluss der Serie arbeiten werden.
Ich bin gespannt, ob sich genügend Leute finden werden, die mitmachen. Ebenso erwartungsvoll blicke ich der Umsetzung der Idee entgegen. Welche Charaktere werden die Autoren entwerfen, wie werden sie ihren Weg zum Ziel beschreiten?
Die fünfzig Erzählungen erscheinen dann in den 49 Tagen vor der Wintersonnenwende (vom 2. November – 20. Dezember 2013), und am Tage der Sonnenwende (21. Dezember 2013) dann die abschließende (gemeinsam verfasste) Episode der Geschichte. Jeder der Autoren wird dabei einem bestimmten Wochentag zugeordnet. Sprich, derjenige, der am Sonntag anfängt, erscheint dann auch künftig mit seinen Geschichten an diesem Wochentag.
Ich werde hier keine inhaltlichen Details bekannt geben. Das kurze Rahmenexposé und möglicherweise auch eine Dokumentation der Korrespondenz samt der (eventuellen) Notizen der Autoren werden wir dann als zusätzliches Datenmaterial am 22. Dezember 2013 veröffentlichen.
Es sei aber verraten, dass die Geschichte fantastisch ist und sich im Rahmen der »Urban Fantasy« bewegen wird (dabei sind Elemente aus dem weiten Feld der fantastischen Genres durchaus vorstellbar). Wie bereits festgehalten, ist jeder Autor bei der inhaltlichen Gestaltung der Geschichte sehr frei, solange er das Ziel der Geschichte nicht aus den Augen verliert.
Also, wer Lust hat, mitzumachen, melde sich bitte. Man erreicht mich unter
Kommentare
Okey, also eine Art literarisches Blind Date. Ich dachte nur, weil da ja schon zögerliche Fragen kamen.
Und du kannst ganz sicher sein, das der Opa vom Honorar eine Barbie-Buches der Enkelin auch was abgeben würde. Denn Lisa würde mir sofort das passende Expose für ein "Barbie-Buch" oder Ähnlichem liefern, das ich nur noch mir Worten ausfüllen müsste. Und ich wäre mit dessen bewusst, dass Lisas Ideen Thematiken sind, die von der Zielgruppe der Leser erwartet wird.
Lisa drängt mich ja schon lange dazu, so was mal zu machen. Sie htte da sooo viele Ideen... aber warum soll ich noch was für die Festplatte schreiben... vielleicht schreibt Lisa ja später selbst mal so was...
Ich weiß. Aber wenn er mich nun mal anspricht ...
zitiere Laurin:
Ich kenne Alexander Wichert, der von 2001 bis 2007 fünf "Das Schwarze Auge"- und "Shadowrun"-Romane geschrieben hat und in Wirklichkeit ganz anders heißt. Damals träumte A. als studierter Historiker davon, eines Tages historische Romane zu schreiben - und um sich diese Chance bei einem renommierten Verlag nicht zu verbauen, erfand er Alexander Wichert.
Alex Wichert hat sich inzwischen ein Drittpseudonym zugelegt, unter dem er recht erfolgreich englischsprachige "gay romance"-Romane schreibt.
www.youtube.com/watch?v=yJyUXZAwxtI, 1:03 ... ;)
Du sagst:
">Reale Welt - übernatürliche Einflüsse< ist ja genau das, was ich überhaupt nicht mag."
Ist die reale Welt nicht absolut tot, langweilig und sinnlos, wenn nicht ab und zu was Übernatürliches passiert?
Darum lesen wir nicht nur die Tageszeitung, sondern auch Bücher, die keine reinen Sachbücher sind.
Wenn du es genau nimmst, müssten auch sämtliche Liebesromane darunter fallen, weil die Liebe bis heute von der Wissenschaft nicht ausreichend erklärt werden kann. Somit erfüllt sie das Kriterium des Übernatürlichen.
die Mail ist zurückgekommen, trotz echtem @.
Da hakt was.