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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 30. Teil - Der tätowierte Tod

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Der tätowierte Tod

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 30 Der tätowierte Tod gekürzt wurde:

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 16, 1. Spalte, 9. Absatz

Während er von den beiden ande­ren zwischen den geparkten Autos zur Fahrbahn gezerrt wurde, wo ein klappriger Lieferwagen mit laufen­dem Motor wartete, sah er, wie Sto­lowski von dem dritten angefallen wurde. Dorian konnte nicht genau sehen, was passierte, aber er bildete sich ein, daß der Fremde Stolowski eine lange gewundene Nadel in den Hals stieß.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 029
Seite 16, 1. Spalte, 3. Absatz

Während er von den beiden ande­ren zwischen den geparkten Autos zur Fahrbahn gezerrt wurde, wo ein klappriger Lieferwagen mit laufen­dem Motor wartete, sah er, wie Sto­lowski von dem dritten angefallen wurde. Dorian konnte nicht genau sehen, was passierte, aber er bildete sich ein, daß der Fremde mit einer langen gewundenen Nadel nach Stolowski stieß.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 18, 1. Spalte, 6. + 7. Absatz

Dorian versetzte dem einen einen Handkantenschlag, daß er gurgelnd gegen die Wand geschleudert wurde. Bevor er sich jedoch dem zweiten Gegner zuwenden konnte, verspürte er im Rücken einen Stich, so als hätte er sich einen Wirbel des Rückgrats verletzt. Und gleich darauf erlahm­ten seine Bewegungen. Er wollte die Arme heben, doch es gelang ihm nicht. Er versuchte, das Gleichge­wicht zu bewahren, doch auch das erwies sich als unmöglich. Langsam drehte er sich um seine eigene Achse.
Der Mann, den er mit einem Hand­kantenschlag getroffen hatte, fing ihn auf und legte ihn wieder auf den Rücken. Er sagte: „Gut gestochen, Namik.“

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 18, 1. Spalte, 6. + 7.  Absatz

Dorian versetzte dem einen einen Schlag, daß er gegen die Wand geschleudert wurde. Bevor er sich jedoch dem zweiten Gegner zuwenden konnte, verspürte er im Rücken einen Stich, so als hätte er sich einen Wirbel des Rückgrats verletzt. Und gleich darauf erlahm­ten seine Bewegungen. Er wollte die Arme heben, doch es gelang ihm nicht. Er versuchte, das Gleichge­wicht zu bewahren, doch auch das erwies sich als unmöglich. Langsam drehte er sich um seine eigene Achse.
Der Mann, den er getroffen hatte, fing ihn auf und legte ihn wieder auf den Rücken. Er sagte: „Gut gestochen, Namik.“

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 19, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 20, 2. Spalte, 1. Absatz

„Schweig!“ befahl wieder Babek. Er ließ die Klingen der beiden Dolche erneut vor Dorians Gesicht gegen­einanderschlagen. „Ziehen wir ihm einfach die Haut ab. Dann wird der Zauber erlöschen.“
„Ja, das sollten wir tun“, stimmte Namik zu.
„Ihr seid wahnsinnig!“ stieß Dori­an hervor.
Er spürte, wie die Lähmung lang­sam von seinen Gliedern wich. Er konnte schon drei Finger einer Hand bewegen. Vielleicht war die Wirkung der Nadelstiche bereits in wenigen Minuten wieder verflogen. Er mußte die beiden solange hinhalten.
„Wieso glaubt ihr denn, daß ich tä­towiert sein müßte?“ fragte Dorian schnell, als er sah, wie Babek den Dolch, der die Schneide an der Au­ßenkrümmung der Klinge hatte, an seiner Brust ansetzte.
Da der Wagen bei der halbsreche­rischen Fahrt durch die Altstadt von Istanbul zu sehr schaukelte, hatte Babek keine ruhige Hand. Aus dem Führerhaus drang das Fluchen des Fahrers zu ihnen, der sich offenbar über die anderen Verkehrsteilneh­mer ärgerte. Als Babek wieder die Klinge des Dolches an Dorians Brust ansetzen wollte, schleuderte der Wa­gen plötzlich. Bremsen quietschten, die Reifen blockierten, und Sekundenbruchteile später krachte es, als der Wagen gegen ein Hindernis stieß.
Babek und Namik purzelten durcheinander. Dorian rutschte auf dem Rücken in Richtung Führer­haus und stieß mit dem Kopf gegen etwas Weiches. In seinem Kopf war ein heftiges Pochen.
Dorian versuchte, sich zu erheben. Seine Glieder waren schwer wie Blei, aber er nahm all seinen Willen zu­sammen. Er mußte fort von hier, be­vor diese beiden Verrückten sich wieder um ihn kümmern konnten.
Der Dämonen-Killer schüttelte sich. Seine Glieder und sein Körper waren immer noch gefühllos, aber wenigstens konnte er sich wieder einigermaßen bewegen.
Er blickte sich im Laderaum des Lieferwagens um. Namik lag in verkrümmter Haltung da. Aus einer Platzwunde auf der Stirn sickerte Blut. Er mußte sich den Schädel or­dentlich angestoßen haben. Die Rechte mit der Schlangennadel war ausgestreckt, und - Dorian traute seinen Augen nicht - die Nadel steck­te in Babeks Brust. Er war durch den Nadelstich bewegungsunfähig ge­worden.
Dorian wußte aber, daß er noch lange nicht gerettet war. Die Stimme des Fahrers, der steinerweichend fluchte, erinnerte ihn daran, daß er es mit noch einem Gegner zu tun hat­te.
Als er an der Ladetür ein Geräusch hörte, nahm er Namik schnell die Schlangennadel aus der verkrampf­ten Hand. Die Ladetür ging auf. Der Fahrer sah plötzlich einen Schatten auf sich zuspringen. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, als er den Gefangenen erkannte und die Nadel in seiner Hand aufblitzen sah. Er machte instinktiv einen Schritt zurück, konnte dadurch jedoch nicht mehr verhindern, daß ihn die Nadel an der Brust traf. Mit einem gellen­den Aufschrei, die Schlangennadel in der Brust, stürzte er davon.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 19, 2. Spalte, 11.  Absatz – Seite 20, 2. Spalte, 3. Absatz

„Schweig!“ befahl wieder Babek. Er ließ die Klingen der beiden Dolche erneut vor Dorians Gesicht gegen­einanderschlagen.
„Ihr seid wahnsinnig!“ stieß Dori­an hervor.
Er spürte, wie die Lähmung lang­sam von seinen Gliedern wich. Er konnte schon drei Finger einer Hand bewegen. Vielleicht war die Wirkung der Nadelstiche bereits in wenigen Minuten wieder verflogen. Er mußte die beiden solange hinhalten.
„Wieso glaubt ihr denn, daß ich tä­towiert sein müßte?“ fragte Dorian schnell, als er sah, wie Babek den Dolch, der die Schneide an der Außenkrümmung der Klinge hatte, an seiner Brust ansetzte.
Da der Wagen bei der halbsreche­rischen Fahrt durch die Altstadt von Istanbul zu sehr schaukelte, hatte Babek keine ruhige Hand. Aus dem Führerhaus drang das Fluchen des Fahrers zu ihnen, der sich offenbar über die anderen Verkehrsteilneh­mer ärgerte. Plötzlich schleuderte der Wa­gen. Bremsen quietschten, die Reifen blockierten, und Sekundenbruchteile später krachte es, als der Wagen gegen ein Hindernis stieß.
Babek und Namik purzelten durcheinander. Dorian rutschte auf dem Rücken in Richtung Führer­haus und stieß mit dem Kopf gegen etwas Weiches. In seinem Kopf war ein heftiges Pochen.
Dorian versuchte, sich zu erheben. Seine Glieder waren schwer wie Blei, aber er nahm all seinen Willen zu­sammen. Er mußte fort von hier, be­vor diese beiden Verrückten sich wieder um ihn kümmern konnten.
Der Dämonenkiller schüttelte sich. Seine Glieder und sein Körper waren immer noch gefühllos, aber wenigstens konnte er sich wieder einigermaßen bewegen.
Er blickte sich im Laderaum des Lieferwagens um. Namik lag in verkrümmter Haltung da. Aus einer Platzwunde auf der Stirn sickerte Blut. Er mußte sich den Schädel or­dentlich angestoßen haben. Die Rechte mit der Schlangennadel war ausgestreckt, und - Dorian traute seinen Augen nicht - die Nadel steck­te in Babeks Brust. Er war durch den Nadelstich bewegungsunfähig ge­worden.
Dorian wußte aber, daß er noch lange nicht gerettet war. Die Stimme des Fahrers, der steinerweichend fluchte, erinnerte ihn daran, daß er es mit noch einem Gegner zu tun hat­te.
Als er an der Ladetür ein Geräusch hörte, nahm er Namik schnell die Schlangennadel aus der verkrampf­ten Hand. Die Ladetür ging auf. Der Fahrer sah plötzlich einen Schatten auf sich zuspringen. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, als er den Gefangenen erkannte und die Nadel in seiner Hand aufblitzen sah. Er machte instinktiv einen Schritt zurück, konnte dadurch jedoch nicht mehr verhindern, daß ihn die Nadel traf. Mit einem gellen­den Aufschrei stürzte er davon.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 33, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 33, 2. Spalte, 2. Absatz

Stolowski stand wie ein Racheen­gel da. Auf seiner Brust ballte sich die halbfertige Klaue zu einer Faust. Namik sprang ihn mit einer der gewundenen Nadeln an und stieß sie ihm mit aller Wucht in die Brust. Stolowski erzitterte und stand im nächsten Augenblick steif wie eine Säule da. Nur die tätowierte Klaue auf seiner Brust hatte noch ein Ei­genleben.
Babek mit den zwei Dolchen sprang Stolowski an und machte ei­nige Schnitte - so schnell, daß das Auge den Bewegungen nicht folgen konnte. Er löste die Hornhaut von Stolowskis Brust. Der Russe brach ohne Bewußtsein zusammen. Die Hornhaut flatterte wie der abge­trennte Flügel eines Vogels durch die Luft.
Danach lief alles noch schneller ab. Namik spießte die durch die Luft se­gelnde Hornhaut mit seiner Nadel auf. Babek durchstieß sie mit einem Opferdolch. Ein dritter Nadelstecher hielt einen Bambusrahmen hoch und spannte die Hornhaut mit der täto­wierten Klaue darauf. Und dann stürmten alle Nadelstecher mit Tri­umphgeheul davon.
Stille kehrte im Treppenhaus ein.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 34, 1. Spalte, 9.  Absatz – Seite 34, 2. Spalte, 3. Absatz

Stolowski stand wie ein Racheen­gel da. Auf seiner Brust ballte sich die halbfertige Klaue zu einer Faust. Namik sprang ihn an. Stolowski erzitterte und stand im nächsten Augenblick steif wie eine Säule da. Nur die tätowierte Klaue auf seiner Brust hatte noch ein Ei­genleben.
Babek mit den zwei Dolchen schnellte Stolowski zu und machte einige Schnitte  auf der Hornhaut der Tätowierung - so schnell, daß das Auge den Bewegungen nicht folgen konnte. Der Russe brach ohne Bewußtsein zusammen.
Babek und die anderen stürmten mit Tri­umphgeheul davon.
Stille kehrte im Treppenhaus ein.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 43, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 44, 2. Spalte, 7. Absatz

Stolowski streckte den Träger des Horns mit einem Faustschlag nieder.
Hinter ihnen war das Trampeln unzähliger Füße zu hören. Die Verfolger kamen rasch näher. Als sich Dorian umdrehte, sah er an ihrer Spitze einen blassen rothaarigen jungen Mann. Von seiner Brust grin­ste ein dreiköpfiger Teufel, der die Schwingen wie zum Flug ausgebrei­tet hatte.
Dorian blickte wieder nach vorn. Stolowski rang mit einem Mädchen. Von ihren Brüsten löste sich eine be­stialische Fratze, die nach dem Rus­sen schnappte. Stolowski stieß seine Schlangennadel in die tätowierte Fratze. Das Mädchen heulte auf, doch das war alles. Das Raubtierge­biß schnappte erneut nach Stolow­ski, verbiß sich in seinem Gewand und riß es ihm in Fetzen vom Leib.
Dorian zerrte das Mädchen an den Haaren, schleuderte es gegen eine Säule und stützte Stolowski.
„Nein“, sagte der Russe. „Gehen Sie allein weiter! Ich werde die Meute aufhalten. Ich bin ohnehin verloren.“
Dorian bemerkte die blutige Wun­de in Bauchhöhe, aber er dachte nicht daran, Stolowski im Stich zu lassen.
„Da vorn ist schon der Ausgang“, log er. „Wir haben es gleich geschafft, Gregor.“
Der Russe raffte sich noch einmal auf. Sich an den Dämonen-Killer klammernd, torkelte er weiter.
Von rechts kamen drei Gestalten, die offenbar versuchten, ihnen den Weg abzuschneiden. Dorian wich nach links aus - und da sah er tatsächlich den Ausgang. Nur noch zwei Säulen trennten sie davon.
Etwas wie ein Schmetterling flat­terte heran. Dorian versuchte, das durchscheinende Ding mit der Nadel zu treffen, stieß aber ins Leere. Das Ding schwebte blitzschnell herab und legte sich auf Stolowskis Ge­sicht.
Der Russe brüllte auf. Er ließ Dori­an los und taumelte nach links. Das Ding, das sich wie ein Blutegel an seinem Gesicht festgesaugt hatte und es ganz bedeckte, verfärbte sich rötlich.
Dorian versuchte Stolowskis Arm zu erwischen, doch es gelang ihm nicht mehr. Stolowski machte einen Schritt nach links und kam vom Steg ab. Einen Moment lang schwebte sein Fuß in der Luft, dann kippte er nach vorn und stürzte in die Tiefe. Noch bevor er auf der Wasseroberfläche aufschlug, löste sich das gal­lertartige Ding von seinem Gesicht. Dorian sah für Sekundenbruchteile nur blanke Knochen - dann tauchte der Russe unter.
„Und jetzt den anderen!“ gellte Samjatins Stimme durch das Gewölbe. „Aber lebend! Er soll Srashams oberster Diener werden!“
Das Ding, das Stolowskis Gesicht aufgefressen hatte und nun blutrot leuchtete, senkte sich auf Dorian herab. Er schleuderte dem Gebilde die Nadel entgegen - und traf. Es platzte, und Blut spritzte nach allen Seiten. Ein tierischer Schmerzens­schrei - wahrscheinlich vom Träger dieser Tätowierung - gellte durch das Gewölbe.
Woran Dorian schon gar nicht mehr geglaubt hatte, das glückte ihm endlich doch. Er erreichte die Platt­form, die dem Ausgang vorgelagert war. Etwas schlug gegen seinen Rüc­ken. Er kümmerte sich nicht darum und rannte weiter. Rechts tauchte Meze, der Tätowierer auf. Dorian schleuderte ihm die gnostische Gem­me entgegen. Mit einem Schmerzensschrei taumelte der Tätowierer zurück.
Dorian kam zum Torbogen, sah links eine Treppe und hastete hinauf. Hinter ihm grölten die Verfolger. Ei­ne kreischende Meute, angetrieben vom Willen eines bösen, unersätt­lichen Dämon.
Der Dämonen-Killer erreichte einen Treppenabsatz, von dem auf bei­den Seiten Stufen nach oben führten. Er schlug einen Haken und wandte sich nach rechts. Dort war das ret­tende Tor. Es stand offen. Aber in diesem Augenblick quollen dunkle Gestalten hindurch und ergossen sich über die Treppe.
Dorian sah keinen Ausweg mehr. Er besaß nur noch die Knotenschnur, und was sollte er mit dieser lächer­lichen Schnur schon gegen diese übermächtigen Dämonendiener aus­richten?
Von allen Seiten brandete wüstes Geschrei heran. Jemand packte ihn von hinten und warf ihn mit über­menschlicher Kraft zu Boden. Es war der junge Mann mit den roten Haa­ren, den Dorian zuvor schon gesehen hatte der, auf dessen Brust ein drei­köpfiger, geflügelter Teufel täto­wiert war. Neben ihm tauchte ein mageres Mädchen mit zerzaustem Haar und schlaffen Brüsten auf, zwischen denen der Rachen einer Bestie klaffte.
Dorian schloß mit dem Leben ab - als sich der dreiköpfige Teufel von der Brust des Rothaarigen löste und auf ihn zu segelte. Er konnte nur ab­wehrend die Hände ausstrecken, wissend, daß dies nur ein kurzer Aufschub war.
Doch er wartete vergebens auf den tödlichen Biß. Ein Schatten sprang über ihn hinweg. In seiner ausge­streckten Rechten blitzte eine gewundene Nadel - und damit spießte er den Teufel mit den drei Köpfen auf.
Namik von den Nadelstechern! Dorian hätte nicht gedacht, daß er sich über ein Zusammentreffen mit ihm so freuen würde. Diesmal hatte er ihm das Leben gerettet.
Der Rothaarige schrie, als er von der Schlangennadel gestochen wurde - und mit dem nächsten Atemzug erstarrte er zur Bewegungslosigkeit.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 44, 1. Spalte, 6.  Absatz – Seite 45, 2, Spalte, 6. Absatz

Stolowski streckte den Träger des Horns nieder.
Hinter ihnen war das Trampeln unzähliger Füße zu hören. Die Verfolger kamen rasch näher. Als sich Dorian umdrehte, sah er an ihrer Spitze einen blassen rothaarigen jungen Mann. Von seiner Brust grin­ste ein dreiköpfiger Teufel, der die Schwingen wie zum Flug ausgebrei­tet hatte.
Dorian blickte wieder nach vorn. Stolowski rang mit einem Mädchen. Von ihren Brüsten löste sich eine be­stialische Fratze, die nach dem Rus­sen schnappte. Stolowski stieß seine Schlangennadel in die tätowierte Fratze. Das Mädchen heulte auf, doch das war alles. Das Raubtierge­biß schnappte erneut nach Stolow­ski, verbiß sich in seinem Gewand und riß es ihm in Fetzen vom Leib.
Dorian zerrte das Mädchen an den Haaren, schleuderte es gegen eine Säule und stützte Stolowski.
„Nein“, sagte der Russe. „Gehen Sie allein weiter! Ich werde die Meute aufhalten. Ich bin ohnehin verloren.“
Dorian dachte nicht daran, Stolowski im Stich zu lassen.
„Da vorn ist schon der Ausgang“, log er. „Wir haben es gleich geschafft, Gregor.“
Der Russe raffte sich noch einmal auf. Sich an den Dämonen-Killer klammernd, torkelte er weiter.
Von rechts kamen drei Gestalten, die offenbar versuchten, ihnen den Weg abzuschneiden. Dorian wich nach links aus - und da sah er tatsächlich den Ausgang. Nur noch zwei Säulen trennten sie davon.
Etwas wie ein Schmetterling flat­terte heran. Dorian versuchte, das durchscheinende Ding mit der Nadel zu treffen, stieß aber ins Leere. Das Ding schwebte blitzschnell herab und legte sich auf Stolowskis Ge­sicht.
Der Russe brüllte auf. Er ließ Dori­an los und taumelte nach links.
Dorian versuchte Stolowskis Arm zu erwischen, doch es gelang ihm nicht mehr. Stolowski machte einen Schritt nach links und kam vom Steg ab. Einen Moment lang schwebte sein Fuß in der Luft, dann kippte er nach vorn und stürzte in die Tiefe.
„Und jetzt den anderen!“ gellte Samjatins Stimme durch das Gewölbe. „Aber lebend! Er soll Srashams oberster Diener werden!“
Das Ding, das Stolowski angefallen hatte und nun blutrot leuchtete, senkte sich auf Dorian herab. Er schleuderte dem Gebilde die Nadel entgegen - und traf. Ein tierischer Schmerzens­schrei - wahrscheinlich vom Träger dieser Tätowierung - gellte durch das Gewölbe.
Woran Dorian schon gar nicht mehr geglaubt hatte, das glückte ihm endlich doch. Er erreichte die Platt­form, die dem Ausgang vorgelagert war. Etwas schlug gegen seinen Rüc­ken. Er kümmerte sich nicht darum und rannte weiter. Rechts tauchte Meze, der Tätowierer auf. Dorian schleuderte ihm die gnostische Gem­me entgegen. Mit einem Schmerzensschrei taumelte der Tätowierer zurück.
Dorian kam zum Torbogen, sah links eine Treppe und hastete hinauf. Hinter ihm grölten die Verfolger. Ei­ne kreischende Meute, angetrieben vom Willen eines bösen, unersätt­lichen Dämon.
Der Dämonenkiller erreichte einen Treppenabsatz, von dem auf bei­den Seiten Stufen nach oben führten. Er schlug einen Haken und wandte sich nach rechts. Dort war das ret­tende Tor. Es stand offen. Aber in diesem Augenblick quollen dunkle Gestalten hindurch und ergossen sich über die Treppe.
Dorian sah keinen Ausweg mehr. Er besaß nur noch die Knotenschnur, und was sollte er mit dieser lächer­lichen Schnur schon gegen diese übermächtigen Dämonendiener aus­richten?
Von allen Seiten brandete wüstes Geschrei heran. Jemand packte ihn von hinten und warf ihn mit über­menschlicher Kraft zu Boden. Es war der junge Mann mit den roten Haa­ren, den Dorian zuvor schon gesehen hatte der, auf dessen Brust ein drei­köpfiger, geflügelter Teufel täto­wiert war. Neben ihm tauchte ein mageres Mädchen mit zerzaustem Haar und schlaffen Brüsten auf, zwischen denen der Rachen einer Bestie klaffte.
Dorian schloß mit dem Leben ab - als sich der dreiköpfige Teufel von der Brust des Rothaarigen löste und auf ihn zu segelte. Er konnte nur abwehrend die Hände ausstrecken, wissend, daß dies nur ein kurzer Aufschub war.
Doch er wartete vergebens auf den tödlichen Biß. Ein Schatten sprang über ihn hinweg. In seiner ausge­streckten Rechten blitzte eine gewundene Nadel.
Namik!
Dorian hätte nicht gedacht, daß er sich über ein Zusammentreffen mit ihm so freuen würde. Diesmal hatte er ihm das Leben gerettet.
Der Rothaarige schrie, und mit dem nächsten Atemzug erstarrte er zur Bewegungslosigkeit.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 50, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 52, 1. Spalte, 7. Absatz

Dorian dachte wehmütig daran, daß in dieses Verbot wohl auch Whisky und Zigaretten mit einge­schlossen waren. Bevor er diesen Gedanken noch zu Ende denken konnte, wurde ein blökendes Schaf über ihn gehalten. Sein Humor verging ihm augenblicklich, als Babek dem Tier die Gurgel durchschnitt und das warme Blut sich über Dorians Ge­sicht ergoß. Er meinte, zu ersticken, wollte sich aufbäumen, aber da traf ihn eine Reihe von Nadelstichen rund um den Mund.
Sein Gesicht wurde gefühllos. Al­les drehte sich vor seinen Augen. Er glaubte zu schweben, blieb aber bei Bewußtsein.
„So nimm nun auch das Siegel der Hände entgegen, das dir jede sündige Handlung verbietet.“
Die Nadeln pikten in Dorians Handrücken. Er verspürte keinen Schmerz - und diesmal blieben auch die für diese Art der Akupunktur charakteristischen Lähmungser­scheinungen aus. Nach einem be­stimmten Muster geknotete Schnüre wurden um seine Hände ge­schlungen und schnitten tief in sein Fleisch ein.
Der Dämonen-Killer verspürte keinen Schmerz, und er empfand es beinahe als Labsal, als man seine Hände in Schalen mit Lammblut tauchte.
„Und gelobe nun auch, nach dem Siegel des Busens zu leben, das dein Fleisch stark macht, so daß du den Verführungskünsten des Weibes wi­derstehen kannst und dem Ge­schlechtsverkehr abschwörst.“
Der Demiurg sprach leise, aber eindringlich - und Dorian verstand nur zu deutlich, worauf er nun fort­an zu verzichten hatte.
Während Namik die Schlangenna­del über Dorians Lenden kreisen ließ, drückte ihm Babek den Opfer­dolch mit der Innenschneide in die bandagierte Rechte. Dann hielt er ihm eine Taube hin, und Dorian schnitt dem Tier gegen seinen eige­nen Willen den Leib auf. Babek nahm der Taube das Herz heraus und malte mit ihrem Herzblut einen Kreis um den Dämonen-Killer. Ringsum ertönten die ulgurischen Gesänge der Manichäer.
„Und nun steh auf und gehe deines Weges! Das Licht des Vaters der Größe wird dich den rechten Pfad führen. Nimm den Opferdolch als Belohnung mit und auch diese bei­den ‚Hörer' Manis, die deine Diener sein sollen!“

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 51, 1. Spalte, 3.  Absatz – Seite 51, 2. Spalte, 2. Absatz

Dorian dachte wehmütig daran, daß in dieses Verbot wohl auch Whisky und Zigaretten mit einge­schlossen waren. Bevor er diesen Gedanken noch zu Ende denken konnte, traf ihn eine Reihe von Nadelstichen rund um den Mund.
Sein Gesicht wurde gefühllos. Al­les drehte sich vor seinen Augen. Er glaubte zu schweben, blieb aber bei Bewußtsein.
„So nimm nun auch das Siegel der Hände entgegen, das dir jede sündige Handlung verbietet.“
Die Nadeln pikten in Dorians Handrücken. Er verspürte keinen Schmerz - und diesmal blieben auch die für diese Art der Akupunktur charakteristischen Lähmungser­scheinungen aus. Nach einem be­stimmten Muster geknotete Schnüre wurden um seine Hände ge­schlungen.
Der Dämonen-Killer verspürte keinen Schmerz.
„Und gelobe nun auch, nach dem Siegel des Busens zu leben, das dein Fleisch stark macht, so daß du den Verführungskünsten des Weibes widerstehen kannst und dem Ge­schlechtsverkehr abschwörst.“
Der Demiurg sprach leise, aber eindringlich - und Dorian verstand nur zu deutlich, worauf er nun fort­an zu verzichten hatte.
„Und nun steh auf und gehe deines Weges! Das Licht des Vaters der Größe wird dich den rechten Pfad führen. Nimm den Opferdolch als Belohnung mit und auch diese bei­den ‚Hörer' Manis, die deine Diener sein sollen!“

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Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 56, 1. Spalte, 9. Absatz

Sie streckte ihm eine Hand hin. Dorian wollte sie ergreifen, zuckte aber im letzten Augenblick zurück. Seine Hände waren noch immer mit den geknoteten Schnüren banda­giert - und die Schnüre vom Blut des Opferlammes getränkt.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 55, 2. Spalte, 9. Absatz

Sie streckte ihm eine Hand hin. Dorian wollte sie ergreifen, zuckte aber im letzten Augenblick zurück. Seine Hände waren noch immer mit den geknoteten Schnüren banda­giert.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 58, 1. Spalte, 5. Absatz

Der Russe trug ein eigenwilliges Gewand, das vorn offenstand. Früher mochte seine Brust dicht behaart gewesen sein, aber er hatte sich die Haare abrasiert, damit seine Täto­wierung unter den Stoppeln zu sehen war. Es war ein häßlicher Dämon, der auf seiner Brust leuchtete, mit einem Schädel, breiter als hoch, und mit bis zu den Zehen der kurzen Säulenbeine reichenden Armen. Aus dem Oberkiefer ragten zwei Fangzähne aus dem breiten Maul heraus - und anstelle der Genitalien hatte er ein spitzes Horn.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 57, 2. Spalte, 8. Absatz

Der Russe trug ein eigenwilliges Gewand, das vorn offenstand. Früher mochte seine Brust dicht behaart gewesen sein, aber er hatte sich die Haare abrasiert, damit seine Täto­wierung unter den Stoppeln zu sehen war. Es war ein häßlicher Dämon, der auf seiner Brust leuchtete, mit einem Schädel, breiter als hoch, und mit bis zu den Zehen der kurzen Säulenbeine reichenden Armen.

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Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 59, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 60, 1. Spalte, 7. Absatz

Juri Samjatin baute sich vor Paul und Ginger auf. Sein Gesicht zeigte einen diabolisch-lüsternen Aus­druck. Ginger preßte unwillkürlich die Schenkel zusammen, als das Scheusal auf seiner Brust sein Horn steiler aufrichtete.
Paul zerrte verzweifelt an seinen Fesseln, obwohl er die Nutzlosigkeit seines Tuns erkannte; selbst wenn er die Arme freibekommen hätte - was konnte er gegen die Magie eines Dä­mons ausrichten?
In seiner Hilflosigkeit spuckte er Samjatin ins Gesicht. Dieser lachte nur.
„Ich öffne diese beiden Körper für dich - mächtiger Archonte Sra­sham!“ schrie Samjatin gellend. „Nimm das Opfer deiner Diener an! Sei gnädig zu allen, die meine Freun­de sind! Und meine Feinde sollen auch die deinen sein.“
Samjatin streckte die Arme in die Höhe. Seine Brustmuskeln spannten sich. Das Scheusal auf seiner Brust begann zu zucken. Es reckte sich nach vorn, stieß zurück, schoß wie­der vor - so als wollte es gegen eine Barriere anlaufen, die es zu über­winden galt.
Paul verstand das nicht. Denn bis­her war es für die ein magisches Eigenleben führenden Tätowierungen noch nie ein Problem gewesen, die Körper zu verlassen. Konnte dies ein gutes Omen sein?
Der mumifizierte Dämon stieß ein furchterregendes Gebrüll aus, das das unterirdische Gewölbe erzittern ließ.
Als hätte dieser Schrei alle tren­nenden Barrieren zwischen dieser Welt und den metaphysischen Sphä­ren niedergerissen, löste sich das Scheusal mit dem phallischen Horn von Samjatins Brust.
Und damit schwanden Pauls letzte Hoffnungen. Er wünschte nur für Ginger, daß der Tod schnell und schmerzlos kam.
Das Ungetüm über ihnen richtete sich steil auf, fuhr wirbelnd in die Höhe und stieß dann wie ein Ge­schoß herab. Doch nicht senkrecht, sondern in einem Winkel, daß es so­wohl Paul als auch Ginger verfehlen mußte. Es raste auf den Hohenprie­ster zu.
Samjatin stieß einen gellenden Schrei aus. Seine Tätowierung war zu ihm zurückgekehrt - aber nicht, um den Platz auf seiner Brust wieder einzunehmen, sondern um ihn mit dem Horn aufzuspießen.
Der Hohepriester taumelte und versuchte, das auf seiner Brust tobende Scheusal fortzustoßen; doch es hatte sich förmlich in ihn verbissen und suchte sich durch seinen Körper hindurch einen Weg.
Das war also der Dank eines Dä­mons, dachte Paul noch in diesem Augenblick. Er nahm an, daß es Srasham war, der sich auf diese Wei­se aus irgendwelchen Gründen sei­nes Hohenpriesters entledigen woll­te.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 59, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 60, 1. Spalte, 3. Absatz

Juri Samjatin baute sich vor Paul und Ginger auf. Sein Gesicht zeigte einen diabolisch-lüsternen Aus­druck.
Paul zerrte verzweifelt an seinen Fesseln, obwohl er die Nutzlosigkeit seines Tuns erkannte; selbst wenn er die Arme freibekommen hätte - was konnte er gegen die Magie eines Dä­mons ausrichten?
In seiner Hilflosigkeit spuckte er Samjatin ins Gesicht. Dieser lachte nur.
„Ich öffne diese beiden Körper für dich - mächtiger Archonte Sra­sham!“ schrie Samjatin gellend. „Nimm das Opfer deiner Diener an! Sei gnädig zu allen, die meine Freun­de sind! Und meine Feinde sollen auch die deinen sein.“
Samjatin streckte die Arme in die Höhe. Seine Brustmuskeln spannten sich. Das Scheusal auf seiner Brust begann zu zucken, als wolle es sich lösen. Doch es gelang nicht.
Paul verstand das nicht. Denn bis­her war es für die ein magisches Eigenleben führenden Tätowierungen noch nie ein Problem gewesen, die Körper zu verlassen. Konnte dies ein gutes Omen sein?
Der mumifizierte Dämon stieß ein furchterregendes Gebrüll aus, das das unterirdische Gewölbe erzittern ließ.
Als hätte dieser Schrei alle tren­nenden Barrieren zwischen dieser Welt und den metaphysischen Sphä­ren niedergerissen, löste sich das Scheusal  von Samjatins Brust.
Und damit schwanden Pauls letzte Hoffnungen. Er wünschte nur für Ginger, daß der Tod schnell und schmerzlos kam.
Das Ungetüm über ihnen richtete sich steil auf, fuhr wirbelnd in die Höhe und stieß dann wie ein Ge­schoß herab. Doch nicht senkrecht, sondern in einem Winkel, daß es so­wohl Paul als auch Ginger verfehlen mußte. Es raste auf den Hohenprie­ster zu.
Samjatin stieß einen gellenden Schrei aus. Seine Tätowierung war zu ihm zurückgekehrt - aber nicht, um den Platz auf seiner Brust wieder einzunehmen, sondern um ihn zu töten.
Das war also der Dank eines Dä­mons, dachte Paul noch in diesem Augenblick. Er nahm an, daß es Srasham war, der sich auf diese Wei­se aus irgendwelchen Gründen sei­nes Hohenpriesters entledigen woll­te.

* * *

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 62, 2. Spalte, 2. Absatz

„Eben“, stimmte Dorian vorbehalt­los zu. „Und ich habe eben meine ei­genen Methoden, das Böse zu be­kämpfen. Ich benutze lieber meinen logischen Verstand, um Dämonen aufzuspüren - und mit diesen mei­nen Händen töte ich sie.“

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 63, 1. Spalte, 1. Absatz

„Eben“, stimmte Dorian vorbehalt­los zu. „Und ich habe eben meine ei­genen Methoden, das Böse zu be­kämpfen. Ich benutze lieber meinen logischen Verstand, um Dämonen aufzuspüren - und mit diesen Händen bringe ich sie zur Strecke.“

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Der tätowierte Tod
Dämonenkiller Nr. 30
Seite 63, 2. Spalte, 4. Absatz

„Aber, aber! Bedanken Sie sich erst hinterher“, sagte er weltmännisch. Als er den Arm um sie legen wollte, zuckte sie jedoch zurück wie vor ei­nem Aussätzigen.

Der tätowierte Tod
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 29
Seite 64, 1. Spalte, 1. Absatz

„Aber, aber! Bedanken Sie sich erst hinterher“, sagte er. Als er den Arm um sie legen wollte, zuckte sie jedoch zurück wie vor ei­nem Aussätzigen.

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Das war die Kürzungen in der DK-Neuauflage Nr. 29. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 30 "Hexensabbat" von Neal Davenport alias Kurt Luif dran.

Kommentare  

#1 Thomas Mühlbauer 2015-08-08 20:12
Falscher Band der Zweitauflage?

Harantor sagt: Ja, aber nun nicht mehr ... Das Bild ist korrigiert.

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