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Marcel's Zamorra-Lesereise: Geisterfürstin und Eisdämonen - Professor Zamorra 47 und 48

MarcelsGeisterfürstin und Eisdämonen
Professor Zamorra 47 und 48

Die Geisterfürstin
Professor Zamorra 47
Eigentlich sollte es nur ein netter Abend mit einer Zaubershow werden.

Doch als Zamorra hört, dass auf der Bühne vom Pariser Varieté Horazar Sprüche verwendet werden, die man irgendwo gefunden hat, ist er alarmiert.


MarcelsWas wenn es echte Zaubersprüche sind?

Und er behält recht: Naonda, die Geisterfürstin, erscheint und richtet ein grauenvolles Blutbad an.

Gemeinsam mit Bill begibt sich Zamorra tief in die Vergangenheit. Dort wird Bill gefangen genommen, und soll als Sklave verkauft werden. Doch nicht als normaler Sklave, sondern als Opfer für den Dämon Suukaatan!

Dank Zamorra kann Bill entkommen.

Allerdings ist Nicole ebenfalls vor Ort und soll der neuen Königin als Opfer dargebracht werden, aber dank ihrer Freunde kann sie fliehen und man gelangt in die Gegenwart zurück, wo Zamorra sich auf den Endkampf gegen Suukaatan vorbereitet ...

Frank Helgath hat einen weiteren Roman beigesteuert, in dem es dieses Mal eine Zeitreise gibt. Natürlich tut Bill am Ende alles als Unfug ab. Man war immerhin mit Varieté! Aber ganz sicher ist sich Bill doch nicht.

War das vielleicht doch real?


DieGeisterfürstin
Professor Zamorra 47
von Robert Lamont (= Frank Helgath)
6. April 1976
Bastei Verlag 

MarcelsDie Dämonen aus dem Eis
Professor Zamorra 48

Die Besatzung einer Außenstation in der Antarkis wird in Skelette verwandelt und stirbt.

Dieser Vorfall sorgt in der Presse für Aufsehen und so erfährt auch Zamorra davon,
der zusammen mit Nicole anreist um den Vorfall aufzuklären ...

...ein Roman der mir persönlich nicht wirklich gefallen hat. Irgendwie war er stilistisch nicht ansprechend, und inhaltlich zu überladen. Allerdings ist die Idee dass der Blitz einer Fotokamera gegen die Dämonen hilft, recht gelungen. Zudem ist die Stimmung wirklich sehr bertrüblich beschrieben, was zum Roman passt.

Dennoch hat er mir persönlich nicht gefallen ...

Die Titelbilder beider Romane passen durchaus zum Inhalt und sich auch zeichnerisch ganz gelungen. Damals eher eine Seltenheit.

Die Dämonen aus dem Eis
Professor Zamorra 48
von Robert Lamont (= Traute Mahn)
20. April 1976
Bastei Verlag 

Kommentare  

#1 Andreas Decker 2014-11-20 11:28
Zitat:
Natürlich tut Bill am Ende alles als Unfug ab
Das erstaunt mich noch heute, dass man das so lange durchgehalten hat. Die armen Autoren, die vermutlich eine Packung extra rauchen mussten, um sich zumindest heftchenplausibel aus den Fingern saugen zu können, warum Bill auch diese Woche das Erlebte als Halluzination abtut.

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