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Eine »unheimliche« Mischung - Dämonenkiller – Die Taschenbücher: Das grausame Spiel

Eine »unheimliche« Mischung: Dämonenkiller – Die TaschenbücherDas grausame Spiel

Der kommerzielle Erfolg der Marke "Dämonenkiller" muss in der Tat beträchtlich gewesen. Nicht nur wurde die Serie bereits nach 17 Heften aus dem Vampir-Horror-Roman ausgekoppelt, um sich fortan allein auf dem Markt zu behaupten.

Innerhalb kürzester Zeit wurde die Serie auch auf wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt. Zeitgleich brachte man im März 1975 eine Taschenbuchreihe auf den Markt.


Eine »unheimliche« Mischung: Dämonenkiller – Das grausame SpielDas grausame Spiel
von Derek Hyde-Chambers
Übersetzt von Eva Wagner
Dämonenkiller Taschenbuch Nr. 6
August 1975

Der Roman:
Frankreich in den 70ern. Ich-Erzähler Myles Donnen ist mit seinem Kollegen Jeremy Casement und den Damen Mareta di Palma sowie Lois Bata in Südfrankreich auf dem Weg zu einem Sanatorium. Die jungen Schauspieler haben von Dr. Peter Frantzius und seiner Wunderkur gehört, die für frische Energie sorgt.

Kurz vor der Klinik geraten sie in Nebel und Unheimliches geschieht. Plötzlich wird Jeremy von etwas angegriffen, das er für eine schwarze Katze hält, ein schrecklicher Gestank raubt allen die Luft. Die Mädchen verschwinden. Lois finden sie besinnungslos mit Kratzern auf dem Rücken im Straßengraben, Mareta schreitet nackt mit einem Dreizack in der Hand und einer Knochenkette um den Hals aus dem Nebel und verkündet, Bastet, die Göttin der Fruchtbarkeit zu sein. In der Hand hält sie ein abgetrenntes Ohr. Dann verliert auch sie das Bewusstsein.

In der Klinik glaubt Dr. Frantzius den beiden Jungs kein Wort ihrer wirren Geschichte. Buttermesserscharf schließt er sofort, dass sie alle Rauschgift genommen haben, denn schließlich sie sind ja Schauspieler. Außerdem sind der Dreizack und die Kette aus dem Auto verschwunden, und das Ohr haben die Jungs weggeworfen.

In der Klinik werden Myles und Jeremy einem strengen Gesundheitsregiment unterworfen. Immerhin dürfen sie rauchen. Was vor allem Myles erfreut, der auf seine zwei Packungen am Tag kommt. Allerdings gibt ihm Frantzius hausgemachte Zigaretten.

Beim Waldlauf mit der hübschen blonden Trainerin Elsa Schneider entdecken Myles und Jeremy eine verfallene Kapelle, in der ein Zwerg in einem Käfig gehalten wird. Die Missgeburt hat Krallen, und die Jungs glauben in ihm den Angreifer im Nebel zu erkennen. Offensichtlich geht es in der Klinik nicht mit rechten Dingen zu.

Aber auf dem Rückweg verliert Myles das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, erzählen ihm alle, dass er nur eine Halluzination erlebte. Dr. Frantzius spricht von einem Zusammenbruch wegen Drogen. Die Mädchen sind noch immer nicht reisefähig. Auch Jeremy bestreitet plötzlich, den Zwerg gesehen zu haben. Und Myles verliert in der Folgezeit noch öfters das Bewusstsein.

Beim Herumschnüffeln findet Myles die mal wieder nackte Mareta, die zusammen mit dem Zwerg eine okkulte Zeremonie durchführt, eine Ziege opfert und ägyptischen Göttern huldigt. Auf der Flucht wird Myles – man ahnt es schon – bewusstlos geschlagen. Diesmal wird er nach dem Aufwachen in der Klinik von Elsa Schneider einer ganz besonderen Therapie unterzogen, bei der man ihm Drogen gibt, ihn an ein Gestell bindet und mit Wasser abspritzt – und später an Mareta fesselt. Mareta bezeichnet sich wieder als Bastet und Dr. Frantzius als ihren Widersacher Apep, die Große Schlange. Aber völlig high kann das Myles alles nicht schocken.

Am nächsten Tag fährt der sich wie neugeboren fühlende Myles erst einmal zur Gendarmerie, um den Polizisten Maurec über alles zu unterrichten. Auf dem Rückweg lockt ihn die nackte Elsa Schneider in den Wald, wo sie sich dann in einen Werwolf verwandelt, den Myles tötet. Um dann erschöpft das Bewusstsein zu verlieren.  Als er wieder zu sich kommt, ist er schlimm zugerichtet in einem Turmzimmer gefangen. Aber die schwarze Katze heilt ihn mit einem magischen Biss und hilft ihm bei der Flucht. Er holt die Polizei, aber die Leiche ist natürlich verschwunden. Doch Maurec hat gerade den Gelehrten Etienne Dumas zu Besuch, der vor allem an der Werwolf-Geschichte interessiert ist.

Als Myles dieses Mal in die Klinik zurückkehrt, findet er die herumirrende und hysterische Lois. Nun gehen sie gemeinsam der Sache auf den Grund. Ein Geheimgang bringt sie zu dem Zwerg, den Myles in Notwehr erwürgt, dann in die Kirche, wo Dr. Peter Frantzius im schönsten ägyptischen Priesterornat gerade die – wie immer – nackte Mareta/Bastet als Peter/Apep mit unter Strom stehenden Silberstäben auf einen Altar gebunden umbringen will. Zuerst röstet er die Katze, dann will er sich um Bastet selbst kümmern. Myles verhindert das, bei der Rangelei stirbt der Arzt.

Dumas hält Mareta, die sich als Inkarnation Bastets betrachtete, für hochgradig gefährdet, endgültig geisteskrank zu werden. Warum Frantzius den ägyptischen Hokuspokus durchführte, bleibt offen, klar ist nur, dass er die Schauspieler mit seinen Zigaretten unter LSD setzte. Tatsächlich war der Werwolf nur eine Halluzination. Oder vermutlich. Auf der Rückfahrt in der Begleitungs Dumas' geraten die Freunde in einen Sturm. Mareta dreht endgültig durch, klettert auf eine Kirchenruine, beschwört – wie könnte es anders sein – nackt Bastet und wird von dem eigentlich toten Frantzius im Apepkostüm konfrontiert. Dann stürzt sie ab und ist tot. Eine Erklärung gibt es nicht, und Dumas vertuscht die Sache.

Bewertung:
NEL Horror No. 6 ist eine jener Trashgranaten, die weder gute Horrorromane noch gute Romane sind, darin aber ganz spaßig sind. Leider halten sich Spaß und Langeweile die Waage, denn dem Irrsinn um die vorgebliche Orgie von Bubastis steht die Wiederholung immer gleicher Elemente gegenüber, was selbst bei der knackigen Kürze der Erzählung zu Längen führt.

Englische Fans schreiben das offensichtliche Pseudonym, unter dem nie wieder ein Roman veröffentlicht wurde, NELs Hausautor James Moffatt zu, dem nachgesagt wird, ein schwerer Trinker und noch schnellerer Autor gewesen zu sein, ein Rassist, dessen politische Einstellung sich rechts von Attila dem Hunnen bewegte. Berühmt-berüchtigt vor allem für unter dem Pseudonym Richard Allen verfaßte Romane über britische Skinheads, die sich millionenfach verkauften, schrieb Moffatt aber in allen Genres. Zu seinen Beiträgen im Horror für NEL gehören die Romane unter dem Pseudonym Etienne Aubin. Während "Die Menschenfalle" (The Terror of the Seven Crypts, NEL 1974; dt. VHR 103, 1975) ein ziemlich lahmer Historienhorror ist, ist "Dracula und die Jungfrauen" (Dracula and the Virgins of the Undead, NEL 1974; dt. Karl Müller Verlag 1977) trotz des vielversprechenden Titels ein echtes Machwerk vom Rang eines Ed Wood. Vielleicht war er Hyde-Chambers, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall ist der Roman wirr genug, um von Moffatt stammen zu können.

Denn die Handlung ergibt selbst bei großzügiger Auslegung keinen Sinn. Warum sich Dr. Frantzius für Apep, die ägyptische Schlange hält, bleibt genauso offen wie die Frage, warum sich Mareta für Bastet hält. Die unglaublich lahme Erklärung des Experten Dumas am Ende, dass Leute halt so etwas tun, siehe Hexenzirkel, befriedigt weder die Helden noch den Leser. Aber das ist nun einmal so ein Roman, der mehr Fragen aufwirft als löst.

Was es mit dem Zwerg auf sich hat und warum ihn der Doktor in einem Käfig hält, bleibt in jeder Hinsicht völlig ungeklärt, und dass LSD – hier meistens herrlich steif als lysergische Drogen bezeichnet – nicht wirklich so funktioniert wie hier dargestellt, braucht man auch nicht zu vertiefen. Und der Auftritt des Werwolfs ist buchstäblich an den Haaren herbeigezogen.

Ein echter Brüller ist auch die Psychiatrieszene, in der Kettenraucher Myles mit der weggetretenen Mareta zusammengebunden, nassgespritzt und dann mit Stromschlägen traktiert wird, bis sie vögeln oder auch nicht. Das bleibt im LSD-Rausch alles recht verschwommen. Zweifellos hat es einen gewissen Schauwert, ist als Szene aber selbst im Kontext des Romans absolut sinnfrei. Andererseits dürften sowohl der finstere deutsche Doktor Frantzius wie auch der Schauspieler Myles zu den unfähigsten Schurken/Helden des Horrorromans gehören. Der Schurke setzt seine Patienten zwar unter Drogen und misshandelt sie, hat aber kein Problem damit, dass sie unbeaufsichtigt in der Gegend herumfahren und die Behörden informieren. Und auch wenn sich Myles zwischen zwei Zigaretten den Kopf über das Rätsel zerbricht, kann ihn im Grunde nichts erschüttern. Glaubwürdig ist hier keine Figur.

Das Thema mit der ägyptischen Katzengöttin Bastet ist absolut verschenkt, die zumindest angedeuteten übernatürlichen Aspekte sind wenig überzeugend. Und wieso ein Zwerg? Die Katze der Katzengöttin verstehe ich ja, aber der Zwerg?

Leider war der direkte Vergleich mit dem Original nicht möglich. Das Buch, das auch noch mit einem der wohl grässlichsten Titelbilder gestraft ist, die je auf einem NEL erschienen sind, ist nur zu Sammlerpreisen zu bekommen. Man kann davon ausgehen, dass die Übersetzerin Eva Wagner hier gute Arbeit geleistet und sich tapfer durch den Text gekämpft hat. Ein paar Hinweise in Rezensionen scheinen aber zu belegen, das hier offensichtlich ein paar mehr oder weniger sexuelle Dinge eine kleine Änderung erfuhren. Zwar beschränkt sich Sex – oder sagen wir besser frontale Nacktheit, wie es auf Neudeutsch so schön heißt - hier auf die ständig textilfrei herumlaufenden Mädchen, aber in der Anfangsszene schleppt Mareta wohl keine abgetrennte Hand, sondern einen abgetrennten Penis durch die Dordogne. Da kommt man ins Grübeln, wer da eigentlich dauernd mit der Zensurschere spielte.

Als Horrorroman ist das nicht ernstzunehmen, als Thriller auch nicht. Aber hat man Spaß an Blödsinn, ist es vergnüglich, wenn der Held völlig high "Einer flog über das Kuckucksnest" spielt oder sich mit dem Werwolf im Wald balgt. Und man muss fairerweise sagen, dass viele Szenen atmosphärisch erzählt und für sich genommen sogar spannend sind. Dafür nimmt man sogar die Durchhänger in Kauf. Das Ganze atmet förmlich die 70er und lässt an viele B-Filme denken, wo in ähnlichen Sanatorien der Schlitzer umgeht. Dr. Frantzius wäre eine Paraderolle für Klaus Kinski gewesen.

Verglichen mit der Schwesterserie der Vampir-Taschenbücher haben sich die Dämonenkiller-Taschenbücher qualitätsmäßig bis jetzt als echte Achterbahnfahrt erwiesen. Gab es beim VHR neben dem obligatorischen Pulp-Horror im ersten Jahr immerhin einige achtbare und anerkannte Klassiker des Genres wie Merritt, Haining, Carnell oder Walton, ist der DK offensichtlich die Spielwiese – oder die Mülldeponie, je nach Sichtweise – für den Rest.

Eine »unheimliche« Mischung: Dämonenkiller – The Orgy of BubastisLife on Mars
Obwohl vor den koksbestäubten 80ern eigentlich Rockstars ein Synonym für Drogen waren, sind es hier eben mal die Schauspieler. Dass der Arzt des Romans bei diesem Thema eher Unsinn daherschwafelt, wollen wir ihm nicht vorhalten; schließlich hält er sich auch für Apep. Und Fakten hätten der Geschichte nur im Weg gestanden. Also in diesem Sinne: Turn on, tune in, drop out!

Das Titelbild
Ein kleines, hässliches Thole-Monster. Das passt, das hat was. Und verglichen mit dem Originalcover ist es ein Meisterwerk.

Das Original
The Orgy of Bubastis
Horror No.6
von
Derek Hyde-Chambers
125 Seiten

New English Library

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Kommentare  

#1 Heiko Langhans 2015-05-11 07:44
Vielleicht hat er das Pseudonym von einem britischen Schnitttechniker (siehe imdb).

Weiteres zu Moffatt gibt's hier: www.stewarthomesociety.org/sp/moffatt.htm
#2 Schnabel 2015-05-11 08:58
Das grausame Spiel
von Derek Hyde-Chambers
Übersetzt von Eva Wagner
"dass die Übersetzerin Eva Malsch hier gute Arbeit geleistet"
Hatte jetzt eigentlich Eva Wagner oder Eva Malsch den Roman übersetzt?
#3 Andreas Decker 2015-05-11 09:35
zitiere Schnabel:
Das grausame Spiel
von Derek Hyde-Chambers
Übersetzt von Eva Wagner
"dass die Übersetzerin Eva Malsch hier gute Arbeit geleistet"
Hatte jetzt eigentlich Eva Wagner oder Eva Malsch den Roman übersetzt?


Ich könnte mich natürlich mit "zu viele Evas" rausreden, aber du hast natürlich recht. Es war Frau Wagner, und ich habe es entsprechend geändert. :-)
#4 Andreas Decker 2015-05-11 10:03
zitiere Heiko Langhans:
Vielleicht hat er das Pseudonym von einem britischen Schnitttechniker (siehe imdb).

Weiteres zu Moffatt gibt's hier: www.stewarthomesociety.org/sp/moffatt.htm


Schöner Link. Danke! Immer wieder interessant, was über die Jungs zu lesen.
#5 Toni 2015-05-11 13:40
Anfang der 70 war das Thema exotische Götter, gemischt mit Drogen und eine Prise Erotik ein beliebtes Thema. Habe vor ein paar Tagen noch mal "Der Exorzist" von Blatty gelesen, da war es Pazuzu und nicht Bastet. Die Schauspieler gab es auch hier...
Ansonsten wieder ein sehr guter Artikel!
#6 Thomas Mühlbauer 2015-05-11 14:36
Auch hier zeigt sich wieder, mit welcher Dreistigkeit der Verlag sich den Schwindel mit dieser Reihe erlaubt hat: eine monatliche Taschenbuch-REIHE mit beliebigen Romanen unter dem Dämonenkiler-Signet zu publizieren, die mit der gleichnamigen SERIE nichts das Geringste zu tun haben. Man stelle sich das bei Bastei vor, wenn man dort unter Jerry Cotton irgendwelche Krimis ohne jeglichen Serienbezug veröffentlich hätte, die zudem in den meisten Fällen noch nicht einmal besonders gut waren.
"Damals" hat man diese Angelegenheit nicht so kritisch gesehen, weil man über jede Art gruseligen Lesestoffes froh war. Aber korrekt war eine solche Vorgehensweise sicher nicht, zumal es ja für unabhängige Romane das VHR-Taschenbuch gegeben hat. Das DK-Taschenbuch war ungefähr so, als hätte man Champagner bestellt und Leitungswasser bekommen.
#7 Laurin 2015-05-11 15:26
Na ja, für den Verlag war der Titel "Dämonenkiller" nicht nur eine Serie sondern wohl auch kaufmännisch betrachtet eine Marke die Geld einbrachte. Ob die Storys nun gut, schlecht oder durchwachsen waren, sei mal dahin gestellt. Ein Verlagsangestellter würde das eher wohl so definieren, dass bei diesen Taschenbüchern für jeden was dabei ist. ;-)
Zumindest aber schien der Markt damals offen für mehr zu sein als nur für die VHR-Taschenbücher und das nutzte man eben kaufmännisch aus.
#8 Andreas Decker 2015-05-11 18:13
So gesehen war der DK eine echte Franchise. Fehlten eigentlich nur noch das Magazin und Merchandising. Der Kaffeebecher und das Coco-Poster ;-)

Es fällt schon auf, wie unbekümmert und dreist ALLE Verlage damals mit dem Horror umgegangen sind, schon lange bevor es durch den Jugendschutz obendrein auch noch inhaltlich schwieriger wurde.

Ullstein hat den Lesern bei seinen Horrorromanen größtenteils Gothic Romances untergejubelt, (okay, das hat der DK später auch, wie wir noch sehen werden) Bastei hat in seiner sogenannten Horrorbibliothek teilweise aus 400 Seiten 200 gemacht, Luther hat ebenfalls Krimis und Gothics als Horror verkauft. Die einzige Taschenbuchreihe, in der größtenteils auch das drin war, was drauf stand, ist tatsächlich der Vampir. Das zeigt deutlich den Stellenwert, den diese Literatur seinerzeit hatte.

@Toni
Danke. Ist immer wieder erstaunlich, welchen nachhaltigen Einfluss der Erfolg vom Exorzisten und Rosemaries Baby sowohl als Film wie auch als Roman auf das Genre hatte. Zusammen mit Psycho dürfte das das Dreigestirn sein, das einen neuen Markt geschaffen hat.

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