Dark Land 6 und 7: "Verlorene Seelen" und "Die Schwarze Witwe"
Dark Land 6 und 7
»Verlorene Seelen« und »Die Schwarze Witwe«
Dark Land 6: Verlorene Seelen von Rafael Marques (Rafael Hoppe)
Als sie die "Molly Monroe" erreichen, spürt Abby ein Gefahr, die sich ihnen nähert: eine Wolke, in der sich laut Aussagen von Abby das Schiff der Toten verstecken soll
Vor diesem Schiff scheinen die Bewohner von Twilight City eine Heidenangst zu haben. Denn alle verstecken sich in ihren Häusern. Sowohl Menschen als auch Dämonen.
Wie Abby Wynn erklärt, nähert sich diese Wolke alle paar Monate Twilight City. In ihrem Inneren lauern die Jäger, die in der Stadt nach Opfern suchen, die sie ins Innere der Wolke bringen. Keine weiß, was mit den Menschen und Dämonen geschieht, die die Jäger mitnehmen. Jedenfalls ist noch keiner von dort zurückgekehrt.
Abby und Wynn finden in einem Gebäude Schutz, werden aber dort von Dämonen, die sich Unics nennen, angegriffen. Während sie um ihr Überleben kämpfen, bekommen unerwartete Hilfe von dem Dämon Rakk, der die Unics vernichtet.
Rakk ist ein Dienstleister. Eine Art Privatdetektiv. Er wurde dafür bezahlt, die zwölfjährige Soraja zu retten, die vor Jahren von den Jägern in die Wolke entführt wurde.
Der Dämon besitzt eine besondere rote Kugel für seinen Revolver, die er von Sorayas Vater bekommen hat, die aus einem Material gefertigt ist, das die Jäger fürchten. Wynn beschließt Rakk zu helfen .
Währenddessen haben sich Sir Roger und Esrath auf die Suche nach Abby gemacht, die sie vor einem Dämon retten können.
Als Rakk und Wynn schließlich von einem Jäger auf das Schiff der Toten gebracht werden, müssen beide um ihr Überleben kämpfen...
Dark Land 7: Die Schwarze Witwe von Logan Dee (Uwe Voehl)
Abby, die seit drei Wochen beim Twilight Evening Star als Praktikantin beschäftigt ist, verschafft Wynn einen Job im Archiv der Zeitung.
Murball, der Chef der Zeitung, ist mit Abbys Arbeit so zufrieden, dass sie eine Festanstellung als Reporterin erhält und als Volontärin einen ganz besonderen Artikel für die Zeitung schreiben soll.
Was für eine besondere Story das sein soll, erfährt Abby von ihrem Kollegen Bill Brody.
Seit sieben Wochen werden an verschiedenen Orten in Twilight City immer wieder verstümmelte Leichen entdeckt. Bisher fünf an der Zahl. Bei den Toten handelt es sich ausschließlich um Männer. Und vier von ihnen hatten zuvor eine Kontaktanzeige im Twilight Evening Star aufgegeben. Man geht von einer Mörderin aus, die intern die Ripperin genannt wird.
Lieutenant Bella Tosh ist von ihrer Vorgesetzten angewiesen worden, in dem Fall mit Abby zusammen zu arbeiten. Während des Gesprächs mit der Polizistin taucht deren Partner Sergeant Kajahn auf, und informiert die beiden Frauen, dass eine sechste Leiche gefunden wurde. Abby begleitet die beiden Polizisten zum Tatort in Red Chapel.
Währenddessen muss sich Wynn als Neuer im Archiv bei Mister Bee melden, der ihn unter vier Augen sprechen will. Wynn soll für Mister Bee ganz bestimmte Akten heraussuchen.
Nach ihre Rückkehr wird Abby von einem unbekannten Wesen im Gebäude der Zeitung verfolgt, das erst verschwindet, als Wynn auftaucht. Die beiden verlassen daraufhin das Zeitungsgebäude und wollen sich auf den Weg nach Hause begeben, aber ein Unwetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.
Um im Trockenen zu sein, steigen sie in einen Bus, der merkwürdigerweise nach Red Chapel fährt, wo die meisten Leichen der unheimlichen Mordserie gefunden wurden.
Als Wynn mit dem Fahrer des Busses darüber sprechen will, ist dieser verschwunden, und der Bus entpuppt sich als Geisterbus.
Anscheinend will jemand oder etwas, dass Abby noch einmal in das Haus in Red Chapel zurückkehrt. Doch dort geraten Wynn und Abby in Schwierigkeiten und werden von einem Maskierten gerettet, den alle nur unter dem Namen Nigel Night kennen.
Durch die Aufzeichnungen ihres Kollegen Brody stoßen Abby und Wynn auf Edward Swanson, der vor einhundertzwei Jahren ermordet wurde.
Als Abby Wynns Liste der Frauen bearbeitet, die auf die Annoncen der vier Mordopfer geantwortet haben, gerät Wynn in Lebensgefahr...
© by Ingo Löchel