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HORROR EXPERT 19 – Die Hexenjäger

Horror ExpertDie Hexenjäger

Erber und Luther – zwei Namen, die aus der Geschichte der phantastischen Literatur in Deutschland nicht wegzudenken sind und noch heute Anlass zur Kontroverse bieten. Die Reihe »Horror expert« war Vorreiter auf dem Taschenbuchmarkt und machte den interessierten Leser mit einem Genre bekannt, das hierzulande erst in den Anfängen steckte.

Das lohnt einen näheren Blick auf eine ziemlich in Vergessenheit geratene Reihe.

Die HexenjägerDie Hexenjäger
von Ralph Comer
Horror expert Nr. 19
Übersetzt von Dr. Fürstauer
1972
Luther Verlag
Was passiert?
Swinging London. Fotograf Lawson soll auf dem Land eine Reportage des bekannten Journalisten Cullender bebildern. Es geht um das herrschaftliche Anwesen Winchmore Hall. Lawson muss auf Cullender warten. Er kommt in der Nähe bei seiner Schwester unter und fliegt eine Runde mit dem Segelflugzeug über das zum Herrenhaus gehörige Dorf. Als er einen seltsamen Pfeiler vor dem Anwesen überfliegt, gerät er in ein Luftloch und stürzt ab. Die Notlandung auf dem Feld bringt ihn in Kontakt zur hübschen Diana Demdike, deren Mutter beim Tourismus auf dem Anwesen aushilft.

Der Verwalter Brigadier Blake zeigt Lawson ein kürzlich entdecktes Fresko. Es lag hinter einer Holzverkleidung verborgen. Das Bild zeigt einen wilden Hexensabbat mit einer finsteren Gestalt, die vermutlich den berüchtigten Hexenjäger Matthew Hopkins darstellen soll. In dem dunklen Raum bekommt Lawson Beklemmungen und verliert fast das Bewusstsein. Der endlich auftauchende Cullender holt ihn dort raus.

Wie sich herausstellt, ist Cullender so etwas wie ein Parapsychologe. Er hat die Geschichte von Winchmore Hall studiert. Zur Zeit des Bürgerkriegs war der Besitzer Sir Edwin, ein finsterer Bursche. Wie Cullender in den Dokumenten herausgefunden hat, ließ Sir Edwin den berüchtigten Hexenjäger Matthew Hopkins kommen, nachdem ihn ein Dorfmädchen abwies. Er denunzierte sie als Hexe, und ihr Schicksal durch Hopkins' Besuch machte den Rest gefügig.

Cullender glaubt, dass sich auf Winchmore Hall etwas verändert hat. Er glaubt das Böse zu spüren. Lawson hält das alles für Blödsinn; er ist ein moderner Mensch, der an Rationalität und Fortschritt glaubt. Aber der Mensch muss was verdienen, also unterstützt er Cullender.

Beim Dorffest führt Lawson die hübsche Diana zum Bauerntanz aus, der ihm seltsam archaisch vorkommt. Er trinkt scheinbar ein Glas zuviel und wacht mit einem Filmriss nackt auf einem Feld auf. Cullender findet heraus, dass Sir Edwins Enkel Sir Herbert wohl ein kleines hedonistisches Reich errichtete, mit pornografischen Statuen, Orgien im Park und dem unheimlichen Hexenfresko. Das alles haben die viktorianischen Nachfahren schnell wieder ausgemerzt. Dann ist da die merkwürdige Säule, die eine direkte geografische Verbindung zum Fresenkenzimmer hat. Stammt der Pfeiler ursprünglich gar aus Stonehenge? Offenbar wurde er später mit Steinen verkleidet.

Anscheinend gibt es auf Winchmore Hall wieder einen Hexenkult, in den Dianas Mutter verwickelt sein muss. Sie hat Lawson beim Tanz etwas ins Glas getan. Und wieso faselt Diana davon, Lawson aus einem früheren Leben zu kennen?

Lawson und Cullender überfliegen den Ort erneut. Wieder versagen über der Säule alle Instrumente, aber Lawson kann den Absturz verhindern. Was geht an diesem Ort nur vor? Die beiden Männer wollen ein Experiment im Freskenzimmer machen. Dazu holen sie sich Verstärkung in Person des Flugplatzleiters Pickard. Aber dann stößt Diana dazu, während Cullender ein schützendes Pentagramm auf den Boden malt. Alles wird unheimlich; für Lawson erwachen die Figuren auf dem Bild zum Leben, es wird eiskalt im Zimmer. Lawson erkennt sich selbst und Diana, die gefoltert wurden und geopfert werden sollen. Die Männer und Diana können gerade noch fliehen, bevor sie von der Atmosphäre überwältigt werden.

Das Experiment hat Folgen. Der Brigadier wirft Cullender und Lawson raus, das Dorf zeigt sich plötzlich feindselig. Aber Lawson, der mittlerweile glaubt, dass Diana in Gefahr schwebt, recherchiert in London. Er entdeckt, dass der finstere Mann auf dem Bild der Hexenjäger Hopkins ist. Außerdem steht Halloween vor der Tür. Das Fest der Hexen.

Der Fotograf fährt zurück. Er schleicht sich bei einer Versammlung von Maskierten ein, die sich alle als Kultisten entpuppen, fliegt aber sofort auf. Dianas Mutter hat ihn schon erwartet. Schließlich wird er beim Sabbat gebraucht.

Man sperrt ihn zu dem ebenfalls gefangenen Cullender. Der eröffnet ihm, dass sie an einer Schwarzen Messe teilnehmen werden, was nicht gut ist. Und tatsächlich führen die Vermummten die beiden Männer in den Raum, in dem der Sabbat stattfindet. Die Kultisten wollen ein Opfer darbringen. Ihr Anführer entpuppt sich als der Brigadier, der wie alle anderen besessen erscheint. Die hübsche Jungfrau Diana liegt bereits zugedröhnt und nackt auf dem Altar. Lawson soll sie vergewaltigen, dann soll sie geopfert werden.

Aber Lawson hat vorgesorgt. Für ein Ablenkungsmanöver hat er vorsorglich ein paar Feuerwerkskörper mitgebracht, die er jetzt in den Kamin wirft. Im ausbrechenden Chaos kann er mit Cullender und Diana fliehen. Auf der turbulenten Flucht vor dem entzürnten Kult bringt die nackte Diana einen Lastwagen von der Straße ab, der zufällig den ominösen Pfeiler umkippt. Lawson, Cullender und Diana können entkommen.

Am nächsten Tag verkünden die Lokalnachrichten, dass der umgefahrene Pfeiler in der Tat aus Stonehenge stammt. Für Cullender ist nun alles klar. Sir Herbert hat den Opferstein aus Stonehenge gestohlen. Das darin gespeicherte Böse hat dann in Verbindung mit dem neuen Fresko für den Hexenkult gesorgt. Als Sir Herberts Nachfahren das Fresko verbargen und den Stein zumauerten, geriet alles in Vergessenheit. Die Wiederentdeckung des Freskos hat das alte Böse wiederauferstehen lassen. Die Zerstörung des Steins hat es endgültig eliminiert. Das Fresko zerfällt.

Und in der Tat können sich weder Dianas Mutter noch der Brigadier an ihre Taten erinnern. Sie haben genau wie Diana und alle anderen lokalen Teilnehmer einen Filmriss. Im Dorf ist wieder alles gut, und Diana verspricht Lawson, ihn mal in London zu besuchen.

Die HexenjägerWorum geht es?
Ralph Comer war ein Pseudonym. Dahinter verbirgt sich der Brite John Sanders, über den nicht viel bekannt ist. Das Thema britischer Bürgerkrieg interessierte ihn aber, denn er schrieb in der Zeit unter seinem richtigen Namen vier oder fünf historische Krimis über den Geheimagenten Nicholas Pym, der für Cromwell arbeitet. Über das Duo Lawson und Cullender erschienen zwei Romane, 1968 und 1969.

Die gute Nachricht ist, dass Luther es tatsächlich einmal geschafft hat, die Romane in der richtigen Reihenfolge zu bringen. Band 2 "The Mirror of Dionysos" erschien ein paar Monate später als Horror expert 22. Applaus! Nach den Franzosen haben wir es hier einmal mit typischem, zeitgenössischen britischen Grusel zu tun. Auch wenn der hier auf Sparflamme kocht.

Es fällt schwer, die Geschichte mit der gebotenen Fairness zu beurteilen. Denn nach dem heutigen Stand war an diesem Plot schon zur Veröffentlichungszeit 1968 nichts wirklich neu. Außenstehender kommt in englisches Dorf, wo man wieder dem Paganismus frönt. Natürlich verbergen sich hinter dem dazugehörigen FKK und freizeitgestaltenem Gruppensex finstere Kräfte und Satan. Das Ganze reichert man dann mit etwas Folklore und Historie an. Der Held rettet das ortsansässige Mädchen aus den Fängen seiner Mitbürger, und der Tag ist gerettet.

Die Spurensuche führt uns ins Jahr 1960, wo genau diese Geschichte das Grundgerüst des britischen Horrorfilms "The City of the Dead" (Stadt der Toten) mit einem jungen Christopher Lee bildet – minus FKK und Gruppensex natürlich. Auch wenn der Film kein Erfolg war, finden sich in den Folgejahren sowohl in England wie in Amerika genügend Genrefilme, die im Grunde dieselbe Story erzählen. Da wäre "Curse of the Crimson Altar" (Die Hexe des Grafen Dracula) mit Karloff und Lee von 1968. Auch wenn die Motive des Drehbuches einer Lovecraft-Geschichte zugeschrieben werden, ist es faktisch doch eine englische Hexenkultgeschichte. Die Eckpunkte der Handlung sind identisch. Außenseiter, Dorf, Mädchen, Hexenkult.

Die HexenjägerZwar kam der damals recht umstrittene wenn auch erfolgreiche und außerordentlich einflussreiche Film "Witchfinder General" (Der Hexenjäger) von Michael Reeves erst im Erscheinungsjahr von "The Witchfinders" 1968 in die Kinos. Kein Horrorfilm an sich, aber im Prinzip die Blaupause für alle folgenden historischen Hexenfilme. Aber der Film basiert auf dem ebenfalls erfolgreichen Buch gleichen Titels von Ronald Bassett, das 1966 erschien. Also zwei Jahre vor Comer. Die Historie von Matthew Hopkins und die Hexenjagd im britischen Bürgerkrieg von 1642-1649 sind wichtig für die Handlung von "Die Hexenjäger". Sucht man nach populären Quellen, findet man das Sachbuch "Witches and their Craft" von Ronald Seth aus dem Jahr 1967. Die recht ordentlich dokumentierte Geschichte des Hexentums in England enthält viel Material über Matthew Hopkins und seine staatlich sanktionierten Verbrechen. Da entfiel für den Autor der obligate Besuch im Britischen Museum, den die Helden solcher Bücher meistens pflichtgemäß absolvieren. Obwohl man natürlich mutmaßen kann, dass er für seine Cromwell-Krimis viel Quellenmaterial vorliegen haben musste.

Das merkt man auch, denn der Autor hat sich viel Mühe gegeben, die Fiktion mit Fakten zu untermauern. Wobei er manchmal übertreibt. Da würde man sich manchmal etwas weniger an gelehrten Gesprächen über Okkultes und britische Geschichte wünschen und mehr Handlung. Streng genommen geschieht nicht viel, nicht mal etwas Gewalttätiges. Es gibt im ganzen Roman nicht mal eine blutige Nase. Zwar haben einige Szenen durchaus Atmosphäre, aber letztlich geschieht einfach zu wenig Sinisteres, um den Leser wirklich überzeugen zu können. Wenigstens drückt sich der Autor nicht um die Satansmesse herum und schreibt Klartext. Nur um es dann mit einer erbärmlich lahmen Auflösung – Feuerwerkskörper im Kamin – doch noch zu versauen. Wenn der Hexenkult so schreckhaft ist, dass ihn schon ein paar Böller aus dem Konzept bringen, ist er alles andere als gruselig. Letztlich kann der Autor das Potenzial seiner Konzepte nicht adäquat auf die Seite bringen. Und das liegt hier nicht unbedingt am knappen Umfang.

Die HexenjägerFairerweise muss man dem Roman aber zugestehen, dass er für den Leser von 1972 sicherlich effektiver rüberkam. Da wirkte das alles noch bedeutend frischer. Insofern ist das zur Abwechslung mal ein durchaus ordentlicherBeitrag zur Luther-Reihe.

Über den kommerziellen Erfolg und Einfluss von Comers Roman kann man nur spekulieren. Darüber ist wenig bekannt, und da er einige Jahre vor dem britischen Horror-Boom erschien und es keine Neuauflagen oder Neuausgaben gab, ist er eher in Vergessenheit geraten.

Dabei nahm das Thema nach dem Film von Reeves erst richtig Schwung auf. Die definitive Version des Stoffs ist zweifellos "The Wicker Man" von 1973, ebenfalls mit Lee. Der Film ist bis heute unerreicht und gilt als echter Klassiker, nicht zuletzt deshalb, weil er das Thema Paganismus ernst nimmt und auf jegliche okkulten Elemente verzichtet. Dann sind da noch andere Filme über den Hexenkult auf dem britischen Land, wie beispielsweise "Virgin Witch" von 1971, der als B-Film mehr die Exploitationschiene fährt und die Reize der hübschen Darstellerinnen in den Mittelpunkt stellt. Oder "Satan's Slave" von 1976 (Sklavin des Satans), ein gar nicht mal übler B-Film, dessen Handlung ebenfalls auf die Hexenverfolgung im Bürgerkrieg Bezug nimmt. Und natürlich nicht zu vergessen "The Blood on Satan's Claw" (In den Krallen des Hexenjägers) von 1971 von Piers Haggard, der eine historische Horrorgeschichte bietet.

Die HexenjägerAn der britischen Romanfront folgte eine ganze Flut ähnlich gestrickter Bücher. Da wäre vor allem das Werk von Jack Shackleford (Tanith; The House of the Magus; The Eve of Midsummer) zu erwähnen, der vielleicht beste Autor der Themenkreise Okkultismus, Ritualmagie, Paganismus und Hexenkult. Von ihm erschien nur wenig in Deutschland, leider in den üblich entschärften Bastei-Übersetzungen. Dann gibt es da noch die hierzulande völlig unbekannten Eric Ericson (The Woman who slept with Demons; The Sorcerer), David Gurney (The Conjurers; The Evil under the Water) oder Gerald Suster (The Scar; The Devil's Maze). Da sind ein paar ausgesprochen unterhaltsame Romane dabei, die Ralph Comer allerdings wie ein Jugendbuch aussehen lassen.

Das Thema war so populär, dass es auch in die Musik Einzug hielt. Die britische Heavy-Metal-Band "Witchfinder General" veröffentlichte die LPs "Death Penalty" (1982) und "Friends of Hell" (1983), stilgerecht mit nackten Mädchen und kostümierten Hexenjägern und Mönchen auf dem Cover.

Die letzte auffällige Verarbeitung des Themas, die sich auf den Reeves-Film stützte, war die 8-bändige Action-Serie "The Witches" von James Darke (1983-1986), gewissermaßen der letzte Gruß des Exploitation-Taschenbuchs mit 150 Seiten. Versehen mit gnadenlos unpassenden Fototitelbildern ganz in der Ästhetik von 80er-Jahre Musikvideos mit leichtbekleideten Models mit Dauerwelle in wenig überzeugenden Kerkerkulissen, erzählen die kurzen aber gewalttätigen Romane eine simple Rachefortsetzungsgeschichte. Hinter "James Darke" verbirgt sich einmal mehr der unvergessene Lektor und Autor Laurence James (1942-2000), der unter diversen Pseudonymen 160 Romane, davon viele Serien (Apache; The Vikings; Deathlands) in einer Gesamtauflage von mehr als 12 Millionen verkauften Exemplaren schrieb. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass auch diese Serie keinen deutschen Verlag fand.

Die HexenjägerDas Titelbild:
Herzlich willkommen zur Periode der Fotocover, die Luther zu der Zeit allgemein einläutete. Offenbar war man zu der Meinung gelangt, etwas mehr Bumms für seine Produkte am Kiosk zu brauchen. Also weg mit Papala und her mit austauschbaren Filmfotos vorzugsweise aus Exploitatenfilmen und Sexfilmen. Sex sells. Immerhin hat man sie etwas bearbeitet, damit das Layout das Gleiche blieb.

Dabei hat man sich im Gegensatz zu den oft recht fehlerhaften Impressumsangaben bei Bücherdingen viel Mühe gegeben, die Bilder mit einem Credit zu versehen. Jedenfalls im ersten Band, später wurde es dann wie gehabt lückenhafter. Die Umschlaggestaltung wird weiterhin Herbert Papala zugeschrieben, aber ob das so stimmt, sei dahingestellt. Da das auch in den Folgebänden auftaucht, könnte es sich auf das allgemeine Titelbild-Layout beziehen. Aber vielleicht hat der Künstler ja auch die Fotos bearbeitet. Man weiß es nicht.

Für diesen Roman wählte man ein ziemlich sinnfreies Bild aus dem damals brandneuen Klassiker der deutschen Filmkunst "Die jungen Ausreißerinnen – Sex-Abenteuer junger Mädchen in aller Welt" von Walter Boos, der 1972 in die Kinos kam. Neben den üblichen Mädchen, die jung waren und das Geld brauchten, spielte hier solches Darstellerurgestein wie Elisabeth Volkmann, die unvergessene und großartige Rosl Mayr und Josef Moosholzer, der in so gut wie jedem Sexreport-Film gejodelt hat, und trotzdem kleine Rollen bei ARD und ZDF spielen durfte.

Die HexenjägerDer Film, der laut dem empfehlenswerten "Das große Lexikon des deutschen Erotikfilms" eine bizarre Mischung aus Sex und Gewalt darstellt und alles andere als eine Komödie sein soll, diente Luther als wahre Titelbildfundgrube. Weitere Fotos daraus finden sich sowohl auf dem "Grusel-Magazin" wie auf dem "Terror-Krimi".

Das Original
The Witchfinders
von Ralph Comer
(John Sanders)
189 Seiten
Tandem Books, 1968

Dank:

  • Ein besonderes Dankeschön an die "Vault of Evil" für ihre unschätzbare Hilfe, in diesem Fall und überhaupt.

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Kommentare  

#1 Erlkönig 2018-05-07 21:55
Leider kam der Roman auch 1972 für mich nicht gerade effektiv rüber. Extrem öde.

Ab dieser Nr. 19 war die Expert-Reihe im örtlichen Bahnhofsbuchhandel meiner Heimatstadt so gut wie nicht mehr vertreten. Habe dann beim Verlag direkt bestellt. Der Service war dort äußerst angenehm. Sehr schnelle Lieferung der Bestellung. Bei Anrufen im Verlag, z.B. bzgl. des Erscheinungsdatums eines Romans, wurde ich stets sehr freundlich und kompetent informiert. Lieferbar war fast das gesamte Verlagsprogramm. Nur mit der "Gruselzeitung" (Vorläufer von "Luthers Grusel-Magazin") hatte ich kein Glück. War einfach nicht mehr zu bekommen.

Ansonsten, wieder mal ein sehr schöner, informativer Artikel von dir.
#2 Thomas Lannges 2018-05-08 17:23
Die Übersetzerin Dr. Johanna Fürstauer ist übrigens erst vor kurzem verstorben.

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