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Die Vampire und Dirk - Der Vampir-Horror Roman: Horrortrip ins Tal der Toten

Dirk und die VampireDer Vampir-Horror-Roman
Horrortrip ins Tal der Toten

Der Vampir-Horror-Roman ist eine Legende des Heftromans. Ich bin leider erst nach Einstellung der Reihe auf die Serie gestoßen und habe in den achtziger Jahren jede Menge davon gelesen.

Dreißig Jahre später wiederhole ich das Experiment Vampir-Horror-Roman lesen nochmals. Ob es immer noch gefällt?

Horrortrip ins Tal der TotenHorrortrip ins Tal der Toten
von
Jens Orlik (Rolf Kalmuczak)
Vampir Horror-Roman Nr. 98
Dezember 1974 / DM 1,20

Pabel Verlag
Henry Dayton ist zufrieden. Nach harten Verhandlungen mit dem schnöseligen Schlossbesitzer Erdmann von Laydell, hat er dessen Preis für eine Übernachtung mit Frühstück um 2 Franc gedrückt. Schließlich ist noch nicht raus, ob die „Horror-Tours“ ein Erfolg werden. Daytons Chef, der übrigens 8 Franc bezahlt hätte, hält viel von dem jungen New Yorker und lässt ihm so einiges an Flapsigkeiten durchgehen. Schließlich bringt er frischen Wind in sein angestaubtes Touristik-Unternehmen. Schon in einer Woche sollen die ersten vierzig Gäste mit einem Bus aus Paris zum Schloss Laydell (eher eine Burg aus dem 13.Jahrhundert), gelegen in einem Hochtal der Alpen, gebracht werden. Man wirbt damit, dass nur Touristen mit kräftiger Konstitution und ohne Herzfehler mitgenommen werden. Mehrere Schauspieler in schrecklicher Verkleidung sollen den Gästen einheizen und das Gruseln lehren. Die bildhübsche Madeleine Patou wird Dayton bei dem Trip als Reiseführerin begleiten. Bei ihrem ersten Zusammentreffen im Pariser Büro der Agentur
fliegen schon die ersten schlüpfrigen Sprüche -  beiderseits.

Ein Gefangenentransporter aus Tessin kommt auf einer Ölspur ins Rutschen, fährt einen Abhang hinab und überschlägt sich. Der Holländer Henrik Zondern, Terrorist und mehrfacher Mörder, überlebt und gibt einem seiner  Bewacher den Rest. Er ist ohne Skrupel. Als ein Tourist seine Hilfe anbietet, tötet er den Mann und legt ihn anschließend in das brennende Wrack um sein eigenes Ableben vorzutäuschen. In den Sachen des Wanderers findet er eine Karte. Der nächste Ort scheint Laydell zu sein. Er muss für ein paar Monate untertauchen.

Madeleine möchte es Henry gegenüber nicht zugeben, aber die bedrückende Enge des Tals und die seltsam schwüle Luft setzen ihr ganz schön zu. Die joviale Art ihres Kollegen, über die Schrecknisse vergangener Tage zu erzählen, beruhigte sie nicht unbedingt. Der Ahnherr der Laydells war ein Raubritter, der den Kaufleuten auf dem Weg zwischen Deutschland und Norditalien arg zusetzte und wegen seiner brutalen und sadistischen „Massaker“ berüchtigt war. Die Burg scheint noch immer ein strenges Auge auf das darunter liegende Dorf zu haben. Auf dem Friedhof gibt es zwölf frische Gräber, deren unfreiwillige Bewohner der Wirt mit einem Pilzgericht auf dem Gewissen hat. Der Wirt ist geflohen, sonst hätte es vermutlich 13 neue Gräber gegeben. Schließlich haben die Reiseleiter der „Horror-Tours“ das Schloss erreicht, wo Erdmann von Laydell mit seinen Angestellten schon auf sie wartet. Die Gäste sollen gegen Abend eintreffen, aber vorher rollt noch ein Kleinbus durch das alte Tor: Die Schauspieler -  drei Männer und eine Frau, plus Maskenbildner. Ein paar Kilometer weiter hat auch Henrik Zondern das Tal erreicht.

Inzwischen sind die Gäste aus Paris eingetroffen. Henrys Begrüßungsrede fällt knapp aus und er wiederholt nochmals, dass man nicht zum Spaß auf diesem Schloss sei. Dann wird der Strom abgeschaltet. Bis Mitternacht tappen die Touristen im Dunkeln umher, aber sie sind nicht allein – und damit sind nicht die vier Schauspieler gemeint.

Zondern hat als erster Kontakt mit den unheimlichen Gestalten. Als er sich im Dorf ein paar Biere besorgt, trifft er auf dem Rückweg zu seiner neu entdeckten Höhle einen bestialisch stinkenden Mann und wird von ihm angegriffen. Natürlich fackelt Zondern nicht lang und zieht dem Fremden eine Flasche über den Schädel. Kurze Zeit später kommen noch mehr von den übelriechenden Gestalten und ziehen weiter Richtung Dorf. Das war nicht das einzig Seltsame an diesem Tag, denn kurz vorher gab es einen Erdstoß, der das Tal von der Außenwelt abgeriegelt hat.

Auf Schloss Laydell ist der Teufel los. Zwei Frauen wurden die Kehlen zerfetzt und vom Täter gibt es keine Spur. Die Wunden sehen nach einem Tier aus. Henry und der Schlossherr bewaffnen sich mit einem Schrotgewehr und sammeln die verwirrten Gäste ein. Vor dem Abendessen gab es eine merkwürdige Begebenheit: Die Zeit schien für ein paar Augenblicke still zu stehen.

Im Rittersaal macht Henry den immer noch belustigten Gästen klar, dass es zwei echte Morde gegeben hat und es besser ist wenn alle zusammen bleiben. Das Telefon funktioniert nicht. Dann macht er sich, bewaffnet mit einem Morgenstern, auf den Weg ins Dorf. Bis er am Wirtshaus angekommen ist - der größere Teil der Dorfbewohner hat sich hier versammelt - trifft er noch auf einen Pulk halbverwester Spukgestalten, die ein schauriges Festmahl halten. Die Reste von mindestens drei Menschen machen die Runde. Der Wirt erklärt ihm schließlich, dass die Toten aus ihren Gräbern gekrochen sind und jetzt Jagd auf die Lebenden machen. Ein kurzer Besuch auf dem Friedhof sorgt für Klarheit. Die frischen Gräber (das Pilzgericht) und einige etwas ältere sind leer. Die schlimmste Entdeckung macht Henry am Eingang des Tals, der von Geröllmassen versperrt ist. Henry beschließt zusammen mit dem Bürgermeister, dass es auf der Burg für die Lebenden  sicherer sei.

Man stellt Wachen auf und überlegt wie es weiter gehen soll. Der Arzt, Felix Roussand, vermutet eine kosmische Strahlung als Auslöser der Schrecknisse. Dann kommen die Untoten die Auffahrt zur Burg hinauf. An ihrer Spitze ein rothaariger Hüne namens Korniff, den vor ein paar Wochen ein Gendarm aus Notwehr erschießen musste und offensichtlich ihr Anführer ist. Das Burgtor funktioniert nicht. Bevor Henry seinen Wagen als Korken benutzt, fährt er in die Menge der Horrorgestalten. Korniff bläst zum Rückzug.

Zondern erreicht die Burg und gibt sich als harmloser Tourist aus. Er hat den Anführer der Untoten beobachtet, wie er seine unheilvolle Armee drillt und Seile verteilt - sie wollen die Burg stürmen. Ein junger Mann scheint Zondern zu erkennen, doch der Holländer wiegelt ab.

Henry muss noch mal in das Dorf um ein Funkgerät zu holen das einem Amateurfunker unter den Dorfbewohnern gehört. Ein paar Zombie-Angriffe später ist er wieder auf Laydell und schlägt einen erneuten Ansturm der Untoten zurück. Zondern zeigt sein wahres Gesicht, aber auch ihn stellt Henry mit einem Budycheck kalt.

Das Funkgerät funkt und etwas später hat man Kontakt zur Außenwelt. Ein Transporthubschrauber taucht schließlich auf und lädt Polizei und Militärs ab, die mit vereinten Kräften die Toten zusammentreiben und den Rest geben. Der Spuk ist schnell beendet, aber in Paris soll es für Madeleine und Henry, die inzwischen ein Paar sind, noch ein Nachspiel geben. Korniff, der Anführer der Zombies, hat sich in die hübsche Rothaarige verliebt und ist ihr nach Paris gefolgt. Nach einem Ablenkungsmanöver stellt ihn Henry im Hausflur von Madeleine. Ein Sturz aus größerer Höhe beendet sein unheiliges Leben...

Dirk und sein SenfMein Senf
Irgendwann im November 1974 bei Rolf Kalmuczak (zwei Wochen vor dem Einreichen des Manuskripts zu „Horrortrip ins Tal der Toten“...)
„Hey, was die anderen können, kann ich auch. Ich setz mich jetzt einfach mal hin und schreib so ein Gruselteil für den Bernhardt seine Anthologie-Serie. Kann nicht so schwer sein, ist ja ähnlich wie Krimi. Wo fangen wir an? Klar, ich verwurste meinen letzten Paristrip und die Fahrt zurück über die Alpen einfach zu einer klasse Story. Romeros Zombie-Film fand ich auch nicht schlecht...“ Und schon nahm ein weiterer Roman, den sich Pabel vielleicht hätte sparen können, Fahrt auf. Zumindest landete er nicht auf einer Poleposition.

Halt, Stopp! Hört sich jetzt irgendwie wieder negativ an (geh mal zum Arzt...), dabei waren ja auch eine Menge frischer Ideen dabei. Die Zombies faulten zwar wie üblich vor sich hin, aber sie hatten doch eine gewisse Intelligenz. Sie hatten einen Anführer und benutzten Seile um die Burg zu stürmen. Der Sprachgebrauch war frisch und jugendlich, aber auch sehr der Zeit geschuldet. Ein Fenster in die frühen Siebziger. Und die Charaktere erst. Henry Dayton, der Protagonist und Football spielende Ex-Rugbyprofi (hier wollte sich Kalmu nicht so richtig festlegen) hatte es bei den Frauen echt drauf. Die rothaarige Madeleine war ein williges Opfer, aber selbstbestimmt. Mit dem Rest der sprechenden Truppe (Zondern, der schnöselige Schlossbesitzer usw.) hätte man einen alten Edgar Wallace Film besetzen können, mit Kinski als Zondern.

Irgendwie hatte ich mich auf den Orlik gefreut. Die Romanvorschau hörte sich recht vielversprechend an. Zudem kommt der Roman von einem neuen Autoren mit frischen Ideen, wenn man Glück hat. Herausgekommen ist eine Art barockes James Bond gemischt mit spätem John Sinclair und seichten Anlehnungen an Romeros „Night of the Living Dead“ von 1968. Von der Idee her vielleicht nicht schlecht, aber warum hat Kalumczak sofort nach der Einleitung in Richtung Krimi geschrieben. Die Seiten um dem holländischen Terroristen Zondern waren durchaus nicht langweilig, vielleicht sogar der Clou des Romans, hatten aber mit der eigentlichen Geschichte  wenig zu tun. Okay, Kalmu kam vom Krimi und konnte deshalb wahrscheinlich mit Horror nicht allzu viel anfangen. Das hatten wir bei anderen Autoren ja auch schon erlebt. Nichts Neues also, aber wenn er schon ein paar Seiten in diesen fiesen Holländer investiert, kann er ihm am Ende auch eine größere Rolle auf den Leib schreiben. Mit einem Bodycheck hat ihn Henry Dayton einfach aus den Seiten gekickt. Fertig, der Typ lenkt ja nur (gehörig) vom roten Faden ab, hat Kalmu wohl etwas spät festgestellt. Vielleicht nach einem Biss als Anführer der Zombies... aber die hatten ja bereits ein Zentralgehirn: Jonas Korniff. Er befehligte den muffigen Mob mit klugen Anweisungen und verliebte sich in Madeleine. Frankenstein, King-Kong und diverse andere Monster, die unter einseitiger Liebe litten, kommen einem da wieder in Erinnerung.   

Was allerdings neu war, ist dieser extreme Kurzsatz-Stil, den Kalmuczak mindestens bis zur Heftmitte über die Seiten gleiten ließ. Mal ein kleines Beispiel:

...Fünfzig Plätze an der langen Tafel, Kaminfeuer. Die Scheite prasselten. Zuckende Schatten liefen über die Decke. Die Gäste tuschelten eifrig. Aber niemand sprach laut. Es gab italienische Fertiggerichte.

Es gibt bestimmt Freunde dieser Art Schreibe und am Anfang des Romans waren diese Sätzchen auch ganz witzig und interessant, aber dann gingen sie einem doch auf die Cojones. Zumindest mir. Ist wohl eine Kunstform, mit kurzen prägnanten Sätzen Spannung aufzubauen. Ähnlich einem minimalistischen Musikstück. Nun, Kalmuczak`s Variante war dann eher ein längeres Triangel-Solo bis sich die Ohrläppchen von alleine hochrollen. Allerdings ist diese Kurzsatz-Schreibe/Telegramm-Stil auch extrem ansteckend. Wenn du verstehst. Kein Überlegen. Kein Ausformulieren. Du sparst Kommas und so. Keine Sau merkt deine Schwächen bei der Zeichensetzung. Freude. Sollte man ausbauen.

Betrachtet man den Roman allerdings ohne die Vorbehalte eines Lesers, der bereits Tonnen trivialer Schreibkunst verkonsumiert hat, war der Verlauf der Geschichte recht flott geschrieben. Flott auch in dem Sinn, dass der Autor sich nicht groß mit Erklärungen – weder vorher noch nachher – aufhielt. Ein mitreisender Arzt gab eine mehr als dürftige Erklärung ab, die aber allgemein (auch vom Autor) akzeptiert wurde. Kosmische Strahlung (uiuiui) muss konzentriert auf den Ort, gelegen in einem Hochtal der Alpen und umgeben von schroffen Bergen, eingewirkt haben. Das hatte was von H.P. Lovecraft, der seine Visionen allerdings gelegentlich über eine halbe Seite ohne Punkt an den Leser brachte. Die höhere Macht, oder was auch immer, ließ Kalmuczak im Dunkeln. Genauso, wie bereits erwähnt, die Nebengeschichte um Zondern. Er war Terrorist, aber für welche Sache stand er? Der Angriff der Untoten war mehr ein leises Klopfen an verschlossene Tore und führte eigentlich zu Nichts. Der Held, Henry Dayton, trat allen chuck-norris like in den Arsch und holte die Touristen aus der Misere – auf Socken, im Winter.

Vielleicht hätte ich mir diesmal eine Nacherklärung gewünscht. Dafür gab es am Schluss ein paar rührende Sätze um den Oberzombie Jonas Korniff, der sich „unsterblich“ (welch Ironie) in die hübsche Madeleine verliebt hatte. Auch hier gewann Chuck Dayton - was ja auf Seite fünf eigentlich schon geklärt war. Das hat der Autor konsequent durchgezogen und mit dem üblichen 70er Jahre-Anschmachteleien ala Heftroman reichlich ausgeschmückt. Funktioniert heute noch nicht mal mehr in der Dorfdisko.

Madeleine: Warum sind sie keine Frau? Dann könnten wir zusammen schlafen, und ich bräuchte mich nicht zu gruseln.“
Henry meinte lächelnd: Zusammen schlafen? Da sehe ich kein Hindernis. Für das Betriebsklima ist das außerdem...“

Wie aufopfernd. Henry denkt nur an das Vorankommen der Firma. Jeder Chef sollte stolz... ne, war aber auch eine Steilvorlage von Madeleine. Zwischenmenschlich war also einiges los. Leider gingen dafür Grusel und Horror völlig unter. War auch wohl nicht beabsichtigt, denn Henry hatte ja alles im Griff. Gähn... Der Autor traute sich nicht an die ganz derben Beschreibungen ala Davenport oder Warren und ließ die Protagonisten, anders als Strassl oder Vlcek, recht simpel wirken. Vielleicht beim nächsten Mal in ca. 25 Nummern. Kalmuczak dürfte das Feetback zu seinen Pabelromanen vielleicht auch egal gewesen sein, denn er hatte seine Talente und sein Betätigungsfeld eh weit gestreut. Richtig geklingelt in der Kasse hat es dann wohl mit der TKKG-Jugendserie in Buchform, Tonträger und schließlich Film. So richtig warm bin ich mit diesen Klugscheißern nie geworden... ähnlich wie mit Micky Maus. Ich hatte es mehr mit Donald – der war näher am Leben. Die Geschmäcker sind halt verschieden.


Was gab es sonst noch?
Thole reißt alles wieder raus und zeigt uns, wie schaurig der Roman hätte sein können. So habe ich Kalmuczak´s Zombie-Truppe jedenfalls nicht gesehen. Es gab mal so ein ähnliches Cover auf einem Horror-Comic von DC/Williams anno 1974 oder so. Das konnte ich mir nur häppchenweise ansehen und habe es unter einem Stapel anderer Comics versteckt. Manche Titelbilder zeigten bei mir damals echt Wirkung. Besonders so angegammelte Typen mit Restleben und trüben Augen. Heute sehe ich ihn jeden Morgen im Spiegel...

Bei VAMPIR INFORMIERT ist heute mal wieder der Leser an der Reihe. Im Zuge der Umfrage, wie die Serie und deren Ableger (Dämonenkiller) denn nun ankommt, gingen die Meinungen einhellig in Richtung „Daumen hoch“. Man lobte die Vielseitigkeit der Serie, wünschte sich aber mehr Romane die in einer anderen Zeit spielen. Warum nicht sofort welche von damals lesen. Gab ja so einige. Birgit K. dagegen blieb lieber in der Gegenwart. Da war die Redaktion fein raus, denn die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber bei einer Anthologie-Serie ist die Trefferquote  höher und so dürfte im Laufe der fast 100 Romane für jeden geneigten Leser mal was dabei gewesen sein. Klar, am Anfang deiner gruseligen Lese-Karriere findest du fast alles gut, aber man stumpft schnell ab. In Erinnerung bleiben meist nur die richtig Guten – Pabel hat in dieser Hinsicht klasse Arbeit geleistet.

Beim nächsten „Vampire und Dirk“ sind wir zu Gast im „ Hochhaus der Vampire“ von Thomas B. Davies. Keine Seltenheit heute, wenn man sich die Mietpreise anschaut. Wahrscheinlich meint Davies aber gar nicht die Wohnungsgesellschaften, sondern echte (!!!) Blutsauger. Wer den Roman noch nicht hat, ist ja schon etwas her, sollte ihn sich vielleicht bei ebay besorgen -  das Teil ist indiziert und steigt bestimmt im Wert. Ich glaube, der Roman ist nicht so halbgar wie seine zwei Vorgänger. Die Spannung steigt...

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Kommentare  

#1 Cartwing 2022-02-14 06:31
Zitat:
. So richtig warm bin ich mit diesen Klugscheißern nie geworden
Das war für mich auch nur ein Abklatsch der fünf Freunde oder drei Fragezeichen. Wobei ich Justus Klugscheißereien immer ganz amüsant fand.

Wieder ein sehr schöner Beitrag. Leider viel zu selten...
#2 Toni 2022-02-14 20:25
Ich muss zugeben, dass ich auch kein sehr großer Freund der fünf Freunde war. Mit den drei Fragezeichen verhält es sich ähnlich. Aber Emil und die Detektive fand ich klasse :-) Ne, irgendwie waren mir diese "Jugendbücher" zu jugendlich (lach). Johanna von Kotzczian`s SF-Romane waren nicht schlecht. Ansonsten Hardcore aus dem Heftromanständer.

Stimmt, ich muss mich mal wieder öfter blicken lassen... und Danke.
#3 Laurin 2022-02-15 12:30
Zitat:
"Was allerdings neu war, ist dieser extreme Kurzsatz-Stil, den Kalmuczak mindestens bis zur Heftmitte über die Seiten gleiten ließ.

Im Grunde kann man so Kurzsätze ab und zu ja mal bringen und tut auch beim lesen nicht wirklich weh. Nur sollte man damit wirklich sparsam umgehen. Ist ja ein Roman und kein Telegramm. :P

Bei Klugscheißern halte ich mich aber raus, die waren mir schon immer sehr suspekt. :lol:
#4 Toni 2022-02-15 22:49
Klar, Kurzsätze müssen sein. Aber Kalmuczak hat es an manchen Stellen echt übertrieben. Wenn sogar mir so was auffällt.

Weiß auch nicht. Irgendwie haben mich die Serien, Buch oder Fernsehen, um die Jungdetektive nicht so wirklich vom Hocker gerissen. Auch bei Kassetten hatte ich es eher mit Jules Verne und Co.
Zum Einschlafen... :zzz

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