Marcel's Zamorra-Lesereise: Rückkehr des Pharao
Und an einer der Türen steht eine Warnung. Grund genug also, dass Zamorra kommen soll.
In Ägypten angekommen erfährt Zamorra mehr. Die Grabkammer soll aus der Zeit von Ramses II. stammen. Und die Warnung ist mehr als seltsam. „Wer meine Ruhe im Tode stört, den strafe ich in den Tagen meines Lebens“. Das klingt sehr seltsam. Und die Hieroglyphen sind sehr klein, und scheinbar nachträglich entstanden. Waren die Ghouls etwa Opfer des Fluchs? Zamorra öffnet die Tür und alle werben von einem Wirbel erfasst. Sie finden sich in der Zeit des Toten wieder – so war der Fluch gemeint. Im 13ten Jahrhundert vor Christus.
Soldaten nehmen sie gefangen, denn was sollen sie sonst sein, wenn nicht Diebe? Man will sie zum Pharao bringen – zu Ramses II.! – Dieser will wissen, wieso sie in der Pyramide waren. Doch der erste Schwertführer, Metufer, will den Tod der Drei und fordert Michael zum Kampf, den er schnell verliert. Und Zamorra beweist, dass er ein Magier ist. Sehr zur Freude des Herrschers, denn die Priester erleiden so eine Niederlage. Doch er hat sich viele Feinde, wie Zamorra schnell erahnt. Ist vielleicht der Bruder des Pharao eine Hilfe – Thutmosis? Oder viel mehr: Moses.
In der Nacht lockt eine Frau Michael in eine Falle.
Ein alter Priester weiht Zamorra, doch er will den Tod des Professors, muss sich aber fügen.
Er bringt Zamorra zum Tempel des Gottes Sobek. Thutmosis findet in Zamorras Zimmer eine Zeichnung von Sobek, und ahnt das Schlimmste. Zu Recht – denn Zamorra wurde als Opfer auserkoren.
Die Frau bringt Michael zu Nefritiri, Ramses’ Schwester. Sie will mit ihm Sex. Und sie treiben es. Kurz danach sind sie von Soldaten umstellt. Ramses verurteilt Michael zum Tod. Doch Metufer will ihn für sich haben.
Sobek, ein riesiges Krokodil, soll Zamorra verspeisen. Aber Zamorra kann den „Gott“ vernichten. Nun sollen Sobeks Kinder das Werk vollenden. Doch Carsten und Thutmosis stürmen den Tempel und wollen Zamorra retten. Der Oberpriester Nefru jedoch will nun auch diese beiden tot sehen. Doch Carsten kann ihn tödlich verwunden, Thutmosis Zamorra retten. Da erwärmt sich das Amulett!
Nefrus Hass, den er im Sterben liegend absonderte, erweckte die Dämonen im Tempel. Und diese können als Geister den Menschen des Ortes vermitteln, dass Fremde Sobek getötet haben. Nefru stirbt. Das Volk von Theben will den Tempel stürmen, und alle töten. Aber sie werden von Ramses gestoppt. Er verurteilt nun auch Zamorra und Carsten zum Tode. Thutmosis muss es einigen beibringen. Aber jeder erhält eine Chance.
Carsten muss ein Brettspiel gewinnen.
Michael muss in der Arena antreten.
Zamorra muss ein Wagenrennen gewinnen.
Carsten gewinnt das Spiel, eine Mischung aus Dame und Schach, gegen Ramses.
Michael zeigt in der Arena sein Können. Doch Ramses will weiterhin seinen Tod!
Doch aus den nächsten Kampf gewinnt er.
Je näher Zamorra Metufer kommt, desto heißer wird das Amulett! Sein Gegner ist ein Dämon! Und der spricht Zamorra aus französisch an! Er erklärt, keinen Namen zu haben, denn „er sei viele“. Und Zamorra erkennt, dass Metufur nur von einem Dämon besetzt ist. Er prügelt ohne Gnade auf seine Pferde ein, was Ramses entsetzt! Doch er stürzt in den Sand und die Tiere nehmen Rache …
Die Freunde sind Frei. Doch Metufurs Dämon gibt nicht auf. Aber die Drei können das Tor finden und entkommen.
Ein sehr spannender Roman, mit viel Hintergrundwissen zum alten Ägypten.
Auch wenn man sich fragen kann, wieso der Roman „Rückkehr des Pharao“ heißt, denn es kehrt weder ein Pharao noch sonst wer zurück. Nur die drei Freunde nach Hause.
Ich bin sehr gespannt, ob Rolf später auf den Dämon in Nefru eingehen wird, was sehr zu hoffen ist. Hier könnte sich was ganz großes anbahnen.
Das Titelbild ist ganz okay, aber in Zamorras Kampf gibts weder Frau noch Speer. Bei Michael keine Frau und er läuft eher nicht im Anzug rum.
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