Die Ufo-Akten Band 5: Lichter des Todes
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Die Ufo-Akten Band 5
Lichter des Todes
von Arndt Ellmer
Jeff Lynch, Wilbur Mansfield, Pete Russel und John Ferguson reiten durch die Painted Desert in Arizona. Ihr Ziel ist ein heiliger Ort der Anasazi-Indianer.
Jeff Lynch, der Anführer der vier Reiter, befindet sich im Besitz einer Karte, deren Schriftzeichen und Symbole unermesslichen Reichtum versprechen.
Doch nachdem die vier Männer nach drei Tagen kein Lebenszeichen von sich gegeben haben, erstatten Mandy Warner und Mona bei Sheriff Bill Warthorpe und dessen Deputy Mulligan eine Vermisstenanzeige, die sich auf die Suche nach den Männern begeben.
Unterdessen bekommen Judy Davenport und Cliff Conroy einen Anruf von Senator James Victor Campbel, der sie über das Verschwinden der vier Männer in der Painted Desert informiert, in der die Air Force seit Monaten immer wieder merkwürdige Lichterscheinungen beobachtet hat.
Daraufhin machen sich Davenport und Conroy zur Painted Desert auf, die fünfhundert Kilometer von Ihrem derzeitigen Standort entfernt ist.
Durch die Hilfe von Ruth Secada, die ihnen einen Plan gibt, erreichen Judy und Jeff das Heiligtum der Anasazi in der Painted Desert in Arizona. Zudem erhalten sie von ihr zwei Stoffbeutel mit Zauberwurzeln, die sie um den Hals tragen, die die beiden beschützen sollen.
In der Nähe des Heiligtums der Anasazi finden sie die Leichen von zwei der Vermissten, deren Körper vollkommen mumifiziert sind…
- Erschienen am 30. November 2021
- Das Ufo-Archiv: Anasazi
- Ein Roman mit Ruth Secada
Der Roman „LICHTER DES TODES“ wurde anscheinend durch den Zweiteiler „Anasazi“ und „Das Ritual“ der TV-Serie „AKTE X“ inspiriert, ohne jedoch dessen Qualität zu erreichen.
Denn wie bei den Vorgängerromanen der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“, so kommt auch die Handlung des Romans „LICHTER DES TODES“ von ARNDT ELLMER nie richtig in die Gänge.
Das liegt vor allem daran, das zu viele Parallel- bzw. Nebenhandlungen die Haupthandlung mit Judy Davenport und Cliff Conroy ständig unterbrechen, die auch erst nach der Hälfte des Romans die Painted Desert und das Heiligtum der Anasazi erreichen.
Am Ende des sehr spannungsarmen und sehr enttäuschenden Romans „LICHTER DES TODES“ ist der Leser so schlau wie zuvor. Denn nach dem Auftauchen einer leuchtenden Kugel ist der Roman bereits wieder beendet, ohne dass man erfahren hat, was das ganze oberflächliche und unsinnige Szenario überhaupt sollte.
Zudem stehen Judy Davenport und Cliff Conroy am Ende auch noch mit leeren Händen dar, wie Mulder und Scully in den meisten Folgen der TV-Serie „AKTE X“, denn nicht nur die Aufnahmen auf ihrer Kamera wurden durch das Auftauchen der leuchtenden Kugel gelöscht.
© by Ingo Löchel
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