Die Ufo-Akten - Band 13: Das Lindwood Experiment
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Die Ufo-Akten Band 13
Das Lindwood-Experiment
von Carter Jackson (Andreas Kasprzak)
In der Bostoner City Mall kommt es bei der Eröffnungsfeier der Filiale einer Luxus-Fast-Food-Kette zu einem furchtbaren Zwischenfall. Plötzlich geht vor den Augen der Besucher ein Marinesoldat, der vorher Amok gelaufen ist, in Flammen auf. Zufällig wird das Ereignis vom örtlichen Fernsehsender live übertragen.
Da Senator Parallelen zum Fall Marisa Truman (siehe Band 7) sieht, informiert er Cliff Conroy und Judy Davenport über den Vorfall, die wenige Stunden später am Ort des Geschehens eintreffen.
Eine Autopsie ergibt hohe Eisenrückstände im Blut des Toten, aber keinen Hinweis darauf, wie er sich entzünden konnte und was dahintersteckt.
Da sie nicht weiterkommen, wendet sich Cliff an seinen alten Schulfreund, den Analytiker Jackson Simmons vom Smithsonian-Institut in New York, der auf einer Videoaufnahme des Vorfalls einen zweiten Soldaten entdeckt.
Der Mann entpuppt sich als William Machen, den laut den Daten des Verteidigungsministeriums gar nicht existiert...
- Erschienen am 22. März 2022
- Das Ufo-Archiv: Selbstentzündung
Na es ja geht also doch. Mit seinem Roman „DAS LINDWOOD-EXPERMENT“ scheint der Autor CARTER JACKSON endlich in der Serie „DIE UFO-AKTEN“ angekommen zu sein. Denn mit „DAS LINDWOOD-EXPERMENT“ präsentiert Andreas Kasprzak erstmals einen wirklich sehr unterhaltsamen Roman aus der Mystery-Serie, indem bis zum Ende auch keine Langeweile aufkommt.
Hinzu kommt, dass der Autor auch einige actionreiche Szenen in die Handlung mit einbaut, so dass etwas Abwechslung in die Mystery-Geschichte kommt, was sich positiv auf den Roman auswirkt.
Und zum ersten Mal setzen auch Cliff Conroy und Judy Davenport in einem Fall ihre Ausweise als Bundesmarshals ein, um vom zuständigen Gerichtsmediziner Dr. Chuck Russel Informationen über den verbrannten Toten zu bekommen. So dass auch dadurch endlich mal etwas mehr Realismus in die Serie kommt.
© by Ingo Löchel
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Kommentare
Aus dem Planet Hollywood Restaurant ( eine damals weltweit agierende Kette unter Beteiligung von Arnold Schwarzenegger) wird eine Luxus-Fastfood-Filiale. Entsprechend sind keine Schauspieler sondern stattdessen Models anwesend.