»In brightest day, in blackest night« - Teil 17: Flash 223: Doomsday … Minus ten minutes!
»In brightest day, in blackest night«
Teil 17: Flash 223: Doomsday … Minus ten minutes
Als er einen Augenblick nicht aufpasst, nimmt der Außerirdische die Batterie an sich und verschwindet in den Wald. Die Spuren des Wesens sind gut zu erkennen und er folgt ihm ins dunkle Dickicht, mit Unbehagen, denn der Ring ist nach wie vor nicht aufgeladen.
Schließlich sieht er seine Batterie zwischen den Bäumen stehen. Als er seinen Ring aufladen will, stürzt der Fremde sich von einem Baum herunter auf ihn. GL wird überwältigt und der Außerirdische trägt ihn auf eine Lichtung. Dort gelingt es ihm seinen Ring an die Batterie zu halten und er wird aufgeladen. GL feuert eine Ladung auf den Fremden ab und ist verwundert. Das Wesen nimmt die grüne Energie auf und fliegt davon. Eine Kommunikation ist nach wie vor nicht möglich und der smaragdgrüne Ritter bleibt ratlos zurück.
Der Außerirdische ist zurück im Weltall und hat seinen Kurs wieder aufgenommen. Er war auf der Erde gelandet, da sein Transportsystem keine Energie mehr hatte. Er konnte die Batterie als Energiequelle orten, sich mit dem Besitzer aber nicht verständigen. Er musste feststellen, dass die Energie an sich nutzlos war. Es war nötig, die Energie zu verbessern, indem der Ringträger einen Schuss auf ihn abgibt. So konnte er die Energie aufnehmen und sein Transportsystem wieder reaktivieren. Er bedauert, dass er sich mit dem Fremden nicht verständigen konnte. So blieb ihm nur die Möglichkeit, den Fremden zum Kampf zu bewegen, damit der einen Schuss auf ihn abgibt.
Fazit
Der Leser erlebt die Ereignisse aus der Sicht Hal Jordans mit und versteht ebenso wenig die Gründe für das Handeln des Außerirdischen. Hal muss davon ausgehen, dass es sich um einen Akt der Aggression handelt, denn der Fremde geht ihn körperlich an und entwendet zudem noch seine Batterie. Die Batterie ist die Quelle, aus der der Ring seine Energie bezieht, wenn er wieder aufgeladen wird. Die Batterie bezieht ihre Energie direkt von der Zentralbatterie auf Oa, dem Hauptplaneten der Wächter des Universums.
Hal steigert sich in seine Gedanken immer weiter rein und vermutet, dass der Außerirdische eine Invasion auf die Erde vorbereitet. Er empfindet den Fremden als ein äußerst gewalttätiges Wesen. Er sieht sich als Verteidiger der Menschheit, der dem Gebaren der Invasoren Einhalt gebieten muss, indem er jetzt Widerstand leistet.
Für den Leser klingen diese Gedanken nachvollziehbar, denn es ist keine Kommunikation mit dem Fremden möglich und die Handlungen des Außerirdischen stehen für sich.
Auf der letzten Seite der Geschichte erfährt der Leser, warum der Fremde auf der Erde gelandet ist. Sein Transportsystem ist ausgefallen und er benötigt die Energie des Ringes. Leider kann er dem Besitzer seinen Wunsch nicht mitteilen, da keine Verständigung möglich ist. Der Erdling wendet Gewalt an und ihm bleibt keine andere Möglichkeit, als sich zu verteidigen.
Die Ereignisse spitzen sich noch weiter zu, als er versteht, dass die reine Energie für sein Transportsystem nutzlos ist. Der Ringträger muss einen Schuss auf ihn abgeben. Die einzige Möglichkeit für einen derartigen Effekt besteht darin, ihm die Möglichkeit zur Aufladung des Ringes zu bieten und den Kampf weiter fortzusetzen.
Die Tragik der Geschichte besteht nicht nur darin, dass es aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten zu Kampfhandlungen kommt, die Angelegenheit kann bis zum Ende nicht aufgeklärt werden. Der Außerirdische bedauert, dass er dem Erdenmensch sein Anliegen nicht erklären konnte und Hal Jordan bleibt zurück, in der Annahme, einen angreifenden Feind vorerst abgewehrt zu haben. Das sind keine guten Voraussetzungen dafür, sollte es zu einem Wiedersehen kommen.
Autor Denny O’Neil beschreibt in dieser 9-seitigen Geschichte, wie Verständigungsschwierigkeiten zu Gewalt führen können. Beide Beteiligte projizieren ihre Sichtweisen in die Handlungen des anderen und die Eskalationsspirale dreht sich weiter nach oben.
Flash 223: Doomday … Minus ten minutes
Schließlich sieht er seine Batterie zwischen den Bäumen stehen. Als er seinen Ring aufladen will, stürzt der Fremde sich von einem Baum herunter auf ihn. GL wird überwältigt und der Außerirdische trägt ihn auf eine Lichtung. Dort gelingt es ihm seinen Ring an die Batterie zu halten und er wird aufgeladen. GL feuert eine Ladung auf den Fremden ab und ist verwundert. Das Wesen nimmt die grüne Energie auf und fliegt davon. Eine Kommunikation ist nach wie vor nicht möglich und der smaragdgrüne Ritter bleibt ratlos zurück.
Der Außerirdische ist zurück im Weltall und hat seinen Kurs wieder aufgenommen. Er war auf der Erde gelandet, da sein Transportsystem keine Energie mehr hatte. Er konnte die Batterie als Energiequelle orten, sich mit dem Besitzer aber nicht verständigen. Er musste feststellen, dass die Energie an sich nutzlos war. Es war nötig, die Energie zu verbessern, indem der Ringträger einen Schuss auf ihn abgibt. So konnte er die Energie aufnehmen und sein Transportsystem wieder reaktivieren. Er bedauert, dass er sich mit dem Fremden nicht verständigen konnte. So blieb ihm nur die Möglichkeit, den Fremden zum Kampf zu bewegen, damit der einen Schuss auf ihn abgibt.
Fazit
Der Leser erlebt die Ereignisse aus der Sicht Hal Jordans mit und versteht ebenso wenig die Gründe für das Handeln des Außerirdischen. Hal muss davon ausgehen, dass es sich um einen Akt der Aggression handelt, denn der Fremde geht ihn körperlich an und entwendet zudem noch seine Batterie. Die Batterie ist die Quelle, aus der der Ring seine Energie bezieht, wenn er wieder aufgeladen wird. Die Batterie bezieht ihre Energie direkt von der Zentralbatterie auf Oa, dem Hauptplaneten der Wächter des Universums.
Hal steigert sich in seine Gedanken immer weiter rein und vermutet, dass der Außerirdische eine Invasion auf die Erde vorbereitet. Er empfindet den Fremden als ein äußerst gewalttätiges Wesen. Er sieht sich als Verteidiger der Menschheit, der dem Gebaren der Invasoren Einhalt gebieten muss, indem er jetzt Widerstand leistet.
Für den Leser klingen diese Gedanken nachvollziehbar, denn es ist keine Kommunikation mit dem Fremden möglich und die Handlungen des Außerirdischen stehen für sich.
Auf der letzten Seite der Geschichte erfährt der Leser, warum der Fremde auf der Erde gelandet ist. Sein Transportsystem ist ausgefallen und er benötigt die Energie des Ringes. Leider kann er dem Besitzer seinen Wunsch nicht mitteilen, da keine Verständigung möglich ist. Der Erdling wendet Gewalt an und ihm bleibt keine andere Möglichkeit, als sich zu verteidigen.
Die Ereignisse spitzen sich noch weiter zu, als er versteht, dass die reine Energie für sein Transportsystem nutzlos ist. Der Ringträger muss einen Schuss auf ihn abgeben. Die einzige Möglichkeit für einen derartigen Effekt besteht darin, ihm die Möglichkeit zur Aufladung des Ringes zu bieten und den Kampf weiter fortzusetzen.
Die Tragik der Geschichte besteht nicht nur darin, dass es aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten zu Kampfhandlungen kommt, die Angelegenheit kann bis zum Ende nicht aufgeklärt werden. Der Außerirdische bedauert, dass er dem Erdenmensch sein Anliegen nicht erklären konnte und Hal Jordan bleibt zurück, in der Annahme, einen angreifenden Feind vorerst abgewehrt zu haben. Das sind keine guten Voraussetzungen dafür, sollte es zu einem Wiedersehen kommen.
Autor Denny O’Neil beschreibt in dieser 9-seitigen Geschichte, wie Verständigungsschwierigkeiten zu Gewalt führen können. Beide Beteiligte projizieren ihre Sichtweisen in die Handlungen des anderen und die Eskalationsspirale dreht sich weiter nach oben.
Flash 223: Doomday … Minus ten minutes