Der "Alte" Fritz - Gerade einmal zweimal (ha was für eine Formulierung) ...
Ein Beitrag von Christian Montillon
... obwohl ich dir wohl schon zwei-, dreihundert Mal begegnet bin. Oder noch öfter. Du weißt schon, was ich meine: in deinen Romanen. Auf der Hängematte. In der Badewanne. Als Teenager. Und auch heute noch immer mal wieder. Nun aber zu unseren beiden richtigen Begegnungen. Eine fand bei dir zuhause statt, darüber habe ich hinlänglich berichtet (in einer Mystery Press des Zaubermond-Verlags). Die zweite liegt gerade einmal ein paar Wochen zurück: Dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse.
Auf den letzten Drücker konnten wir das per Mail und Handy arrangieren, während die Messe schon längst lief. Ich kenne nicht viele Siebzigjährige, mit denen ich per Mail und Handy irgendetwas arrangieren könnte.
Das Treffen zeigte dich frisch wie eh und je und war ein schöner Ruhepol in der hektischen Messezeit. Wenn ich dermaleinst Siebzig werde (die Hälfte davon habe ich ja schon hinter mir ...), hoffe ich auch in aller Seelenruhe über die Messe zu spazieren, wenn ich Lust habe ... noch so viele Romane zu schreiben wie du, weil ich Spaß dran habe und mich fit halten will im Oberstübchen (das erzähle ich den Leuten heute schon und erwähne dabei immer dich
) ... und mit meiner Frau (die ebenso wunderbar ist wie deine) auf so viele Ehejahre zurückzublicken.
Ich überlege gerade, für den Kurzurlaub, in den ich morgen fahre, mal wieder einen Fritz-Tenkrat-Roman aus dem Regal zu ziehen. Wäre sicher nicht das Schlechteste!
Dir, lieber Fritz, und deiner Frau Anni, einen herrlichen Geburtstag!
Alles Beste,
Christoph
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