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Ein paar Anmerkungen... zum Dorian Hunter-Hörspiel Nr. 17

1Ein paar Anmerkungen ...
... zum Dorian-Hunter-Hörspiel 17

Die Vorlage für  das Dorian Hunter-Hörspiel Nummer 17 „Das Dämonenauge“ war der Dämonenkiller-Roman Nr. 17 (Vampir-Horror-Roman Nr. 87) „Das Dämonenauge“ von Neal Davenport. Der Arbeitstitel für das DK-Exposé 17 war „Das Dämonenauge“, Ersatztitel: „Voodoo-Trommel“ oder „Der Zombie“.

Der Scriptautor Marco Göllner hat sich nur grob an die Romanvorlage gehalten.


1Seine Geschichte mit Asmodis Vergangenheit war ihm wichtiger, als sich ein wenig mehr an die Vorlage von Kurt Luif zu halten.

Die Idee von Ernst Vlcek mit einem Medium, das kurzzeitig tot war und dessen Geist immer wieder in Zombies gebannt wurde, war nicht schlecht, aber Marco Göllner fand seine Idee mit Phillips Geist versetzen in andere Menschen besser, und so kann ich nur sagen, dass das Dorian Hunter Hörspiel nur sehr wenig mit der Romanvorlage zu tun hat.

Aber lest selbst:

  • Track 01:
    Vergangenheit 1713 – Ende Februar: Diese Track mit der Wiederauferstehung von Asmodi II. aus seiner Asche ist eine Schöpfung von Marco Göllner. Im Heft spielte die Vergangenheit 1789:

32Hier ein kurzer Auszug aus DK-Roman Nr. 17:

Asmodi nannte sich Marassa. Und zwar aus gutem Grund. Er hatte die Absicht, die primitiven Schwarzen zu beeindrucken. Er wollte zur glei­chen Zeit an verschiedenen Orten auftauchen. Dazu brauchte er aber ein Medium, das ihm treu ergeben war.
Kurz nach seiner Ankunft im März 1789 hatte er sich mit einer uralten Negerin angefreundet, die als die mächtigste Zauberin der Insel galt und von allen ehrfurchtsvoll Mama­loi Jorubiana gerufen wurde. Es hat­te einige Zeit gedauert, bis er sich in das Vertrauen der Alten einge­schlichen hatte. Er brachte ihr einige einfache Zaubertricks bei, die sie ziemlich beeindruckten.
Haiti gefiel Asmodi ausgezeichnet. Er beschloß, die Insel zu seinem Hauptquartier zu machen. Hierher konnte er sich immer zurückziehen, sich vor seinen Feinden verstecken und in Ruhe seine nächsten Pläne schmieden.
Sein nächster Plan sah vor, daß sich die Negersklaven und Mulatten gegen die Franzosen erhoben. Er wußte, daß dieser Aufstand Jahre dauern würde.
In Cap Francais, der damaligen Hauptstadt Haitis, mischte er sich unter die Neger. Er beeinflußte einen Franzosen, der ihn bei sich als Haussklave aufnahm. Nach einigen Tagen hatte er einen Mann gefun­den, den er für geeignet hielt, seinen Plan durchzuführen. Der Neger hieß Toussaint, war Kutscher und ein unglaublich häßlicher Kerl, aber er war intelligent und konnte lesen und schreiben.
Sooft es nur möglich war, traf er mit Toussaint zusammen und infizierte ihn mit dem Gedankengut der Französischen Revolution. Und diese Gedanken fielen bei Toussaint auf fruchtbaren Boden.
Für die Weißen war das Leben lu­stig und luxuriös. Die Wirtschaft florierte. Die Hauptstadt war eine ele­gante Metropole, die das „Paris der karibischen See“ genannt wurde. Aber der Reichtum der Weißen be­gründete die Arbeit der Neger, denen es auf Haiti zwar besser als im afrikanischen Busch ging, aber hier konnten sie vergleichen. Sie sahen die Paläste der Weißen, ihre Feste und ihr angenehmes Leben.
Innerhalb weniger Wochen bro­delte es unter den 500 000 Sklaven der Insel. Es kam zu den ersten Aus­schreitungen, die ersten Paläste wurden niedergebrannt.
Natürlich meinten die Weißen, die Revolution sei nur für sie gemacht. Töten können wir auch, dachten die Farbigen und mordeten und verwü­steten die Insel.
Asmodi war mit seinem Werk zu­frieden, doch der Aufstand dauerte zu lange. Er zog sich zur Mamaloi Jo­rubiana in die Berge zurück, und da kam es zu einer für sein späteres Le­ben entscheidenden Begegnung.
Er lernte Valiora kennen.
Sie war sechzehn Jahre alt. Ein bildhübsches Mädchen mit üppigen, festen Brüsten und langen Beinen. Ihr Vater war ein reicher französi­scher Plantagenbesitzer und ihre Mutter eine Negerin, die auf Haiti geboren war.
Vali war von der Jorubiana erzo­gen worden und verfügte über verborgene magische Kräfte. Zu ihrer körperlichen Schönheit gesellte sich außergewöhnliche Intelligenz. Vie­len der Neger war das Mädchen unheimlich. Ihre Grausamkeit war be­kannt und berüchtigt.
Asmodi beobachtete das Mädchen. Sie war genau die Partnerin, die er brauchte. Nach wenigen Tagen war sie seine Geliebte. In ihren Armen fand er eine nie gekannte Zufrieden­heit. Für ihn war es klar, daß er sich nie mehr von ihr trennen würde.
Er weckte ihre schlummernden Kräfte und weihte sie in seine Pläne ein, berichtete ihr über die Schwarze Familie und verriet ihr, daß er deren Oberhaupt war. Mit Valis Hilfe woll­te er seine Macht ausbauen.
Das Mädchen war begeistert. Wil­lig ließ sie sich von Asmodi lenken, der sie zu immer größeren Grausam­keiten antrieb. Im Kampf gegen die Weißen kämpfte sie immer vornan. Was noch sanft an ihr gewesen war, verlor sie in diesen Wochen.
Dann kam der Zeitpunkt, wo As­modi die Insel verlassen mußte. Er wollte nach Europa, wo er dringend gebraucht wurde. Am Tag seiner Abreise feierte er Hochzeit mit Va­liora. Die Mamaloi Jorubiana traute sie in einer unheimlichen Zeremonie. Es war eine Nacht, wie geschaffen für eine Dämonenhochzeit. Der Himmel war schwarz, und ununter­brochen zuckten Blitze durch die Nacht.
Nur einige der engsten Vertrauten Asmodis nahmen an den Festlichkeiten teil. Nach Dämonensitte muß­te er der Braut einen Teil seines Kör­pers überlassen, der untrennbar mit dem ihren verbunden wurde. Er wollte ihr sein linkes Auge geben.
Die Gäste zogen sich in eine Hütte zurück, nur die Alte blieb bei Asmodi und Vali. Sie wandte ihnen den Rüc­ken zu und murmelte die Zauberfor­meln.
Asmodi hielt Valis Hände in den seinen. Er mußte seine ganze Kraft aufbieten, um den Tausch der Augen zu bewerkstelligen. Doch es gelang.
„Wir sind jetzt eins“, sagte Asmodi. „Untrennbar verbunden bis zu unse­rem Ende. Einige meiner Kräfte sind auf dich übergegangen. Ich werde immer mit dir in Verbindung treten können und durch das Auge alles se­hen. Du kannst so wie ich die Gestalt verändern und während meiner Ab­wesenheit wirst du meine Stelle ein­nehmen.“
Asmodi schickte die Jorubiana zu den Gästen. Er blieb mit Vali vor der Hütte stehen.
„Nimm jetzt meine Gestalt an, Vali!“ sagte Asmodi.
Das Mädchen nickte. Sie schloß die Augen und konzentrierte sich. Ihr Körper zerfloß und wurde zu einem halbdurchsichtigen Etwas, das rasch die Form änderte. Es dauerte kaum eine Minute, und sie hatte Asmodis Gestalt angenommen. Sie war sein genaues Ebenbild. Niemand hätte sie unterscheiden können.
„Gut gemacht“, lobte Asmodi. „Verwandle dich wieder in deine eigene Gestalt!“
Das Mädchen folgte.
Zufrieden trat Asmodi mit Vali in die Hütte ein.
Am nächsten Morgen verschwand Asmodi, und Vali nahm seine Stelle auf Haiti ein. Niemand merkte den Unterschied. Er konnte sich jederzeit mit dem Mädchen in Verbindung setzen und ihr Ratschläge erteilen, egal an welchem Punkt der Erde er sich aufhielt.
In den folgenden Jahren kehrte Asmodi immer wieder für einige Tage nach Haiti zurück. Es gelang ihm, seine Macht innerhalb der Schwarzen Familie so zu festigen, daß niemand seine Oberherrschaft anzuzweifeln wagte.
1804 wurde auf Haiti die Unabhän­gigkeit proklamiert. Asmodi hatte wieder einen Sieg errungen. Er nahm Vali mit und brachte sie auf die Teufelsinsel.
Die Mamaloi Jorubiana wollte nicht, daß Vali die Insel verließ. Sie fürchtete um ihre eigene Macht. Da spielten ihr Vali und Asmodi eine Komödie vor. Asmodi bot ihr an, das Pfand, das er Vali gegeben hatte, bei ihr zu hinterlassen. Sie vollführten eine seltsame Zeremonie, während der eine Imitation des magischen Auges in ein bauchiges Glas gezau­bert wurde, das die alte Hexe unter Beschwörungen in die Statue des Schlangengottes einsetzte.
Und die alte Zauberin hatte bis zu ihrem Ende geglaubt, daß sie tatsächlich eines von Asmodis Augen im Besitz hätte und er sie deshalb nicht angreifen könnte.

  • Track 03:
    Das Gespräch im Flugzeug zwischen Dorian und Valiora gab es nicht. Marco Göllner hat man wieder den Track ausgedacht.

  • Track 04:
    Vergangenheit – Februar 1713:
    Marco Göllners Geschichte von Asmodi II. geht weiter. Hier wird das Asmodis Pfand versteckt, und er weiß nicht wo es sieht. Im Heft war es anders siehe oben.

  • Track 05:
    Asmodi I. Gesprächsvorbreitung mit dem französischen König stammten aus der Feder von Marco Göllner.

  • Track 06:
    Endlich mal wieder etwas aus dem Roman. Die Dämonenstatue mit dem angeblichen Auge von Asmodi II. wird erwähnt.

  • Track 08/10:
    Phillip geistert herum und blutet. Auch diese Tracks stammen aus der Feder von Marco Göllner.

  • Track 09/11:
    Dorian, Jeff und Valiora sind auf den Weg zum Mamaloi Jorubiana und plötzlich taucht eine Person vor dem Auto auf und wird von ihnen angefahren und blutet.

  • Track 12:
    Phillip berichtet Coco Zamis und Miß Pickford, daß Dorian mit Begleitern auf Haiti ist. Auch diese Hörspiel-Sequenz stammt von Marco Göllner

  • Track 13:
    Asmodi II. erwürgte Mamaloi mit seinen Händen. In DK-Heft hat er sie geköpft.

  • Track 14:
    Phillip hat einen Anfall, der durch Blumen verursacht wird, die Miß Pickford gekauft hatte. Auch diese Geschichte ist wieder von Marco Göllner.

  • Track 15/16:
    Der Rückblick auf den Kauf der Blumen und das Hinstellen von Phillip ist unwichtig und stammte natürlich wieder von dem Skriptautor.

  • Track 17:
    Olivaro erscheint Phillip in einer Vision und bietet ihm ein Handel an. Er will ihm verraten wo Dorian Hunter ist. Auch dieser Track ist von Marco Göllner.

  • Track 18:
    Der Unfallverletzte warnt Dorian vor Valiora. Ich weiß es wird langweilig, wenn ich immer wieder das gleiche schreibe, aber auch dieser Track ist von Marco Göllner.

  • Track 19:
    Phillip als Medium, der sein Geist Haiti schickt. Auch wieder eine Szene für die es keine Vorlage im Roman gibt.

  • Track 20:
    Dorian bringt den Verletzten zu einem Arzt und übernachtet dort mit seinen Begleitern, auch dafür gibt es keine Romanvorlage.

  • Track 21:
    Phillip berichtet der DK-Crew um Coco Zamis und Trevor Sullivan, was in Haiti passiert. 

  • Track 23:
    Endlich mal etwas aus dem Roman. Erst nimmt Valiora von Dorian Haare, Fingernägel und dann nimmt auch Dorian das gleiche von Vailora und tauscht diese gegen sein in dem kleinen Lederbeutel aus.

  • Track 24:
    Und wieder ein Skript-Track aus der Feder von Marco Göllner.

  • Track 25:
    Dorian Hunter, Jeff Parker schleppen einen Schwerverletzten mit, wie sinnvoll. Achja, der Skriptautor wollte ja eine Verbindung nach London per Phillip haben…

  • Track: 27
    Auf dem Feld der Toten will Asmodi II. Dorian Hunter die Unsterblichkeit nehmen. Nett, ich dachte das sei bereits in Band 16 oder Hörspiel geschehen. Das Auftauchen von Creeper und Olivaro während der Voodoo-Zeremonie ist mir neu, das ist ja von Marco Göllner…
    Über 15 Minuten für ein Track ist verdammt lang…
    Phillip versetzt sich mit Don Chapman und Coco Zamis in die Voodoo-Zeremonie.
    Im Hörspiel war das rechte Auge von Valiora, das Asmodis Pfand war. In DK-Nr. 17 war es das linke Auge. Marco Göllner muß ja alles ändern…
    Im Roman macht das Medium George Calbot eine Voodoo-Puppe mit den Haaren und Fingernägeln und zerstört. Im Hörspiel steckt Asmodi die Haare und Fingernägel in die Voodoo-Puppe und wirft sie ins Feuer und tötet damit Valiora und sich selbst.
    Die Sequenz in der Phillip die Kupferplatten mit Olivaros Gesicht an den Januskopf ging, ist auch von Marco Göllner. In der DK-Serie hatte sie Dorian Hunter schon in Band 15 zurückgegeben.

  • Track 29:
    Dorians Besuch bei seiner geistesgestörten Ehefrau Lilian ist – wie sollte es auch sein – wieder von Marco Göllner.

 

 

Kommentare  

#1 Ragnar 2014-01-28 11:16
Tut mir Leid, ich verstehe den Sinn dieses Artikels nicht. Insbesondere, weshalb Marco Göllners Umänderungen einer antiquierten Vorlage in einem dermaßen negativen Unterton dargestellt werden. Sind oder waren sie nicht Kollegen? Ich war - und bin - mit Herr Göllners Arbeiten bestens zufrieden, was ich von einer Romanserie, die unter ihrer Schirmherrschaft steht, Herr Schnabel, nicht behaupten kann. Göllner behandelt seine Coco Zamis wenigstens noch wie eine Frau, nicht wie ein Lustsubjekt der männlichen Leser.
#2 Harantor 2014-01-28 11:41
Wieso steht die Romanserie unter Uwe Schnabels Schirmherrschaft? Den verstehe ich nicht...

Und Coco Zamis war eine der durchaus selbstbestimmten weiblichen Sidekicks eines Romanhelden. Lustobjekte waren eher andere Damen an der Seiten von Kämpfern wider dem Übersinnlichen oder anderen Bösewichtern.
#3 Ragnar 2014-01-28 12:24
Ist Uwe Schnabel nicht ein Pseudonym von Uwe Vöhl, dem Exposee-Schreiber von Coco Zamis oder das Haus Zamis?

Wenn das nicht der Fall ist, liegt hier eine Verwechslung meinerseits vor und ich bitte um Entschuldigung.

In der Original-DH-Serie mag das mit Coco stimmen Harantor, aber in der Spin-Off-Serie wird die Figur meist nur wie ein Stück Fleisch zum foltern und für dämonische Exzesse benutzt. Wahrscheinlich zur Freude einer fragwürdigen Konsumtengruppe.
#4 Remis Blanchard 2014-01-28 13:41
Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit den Dorian Hunter Hörspielen. Hätte man die antiquierten Romane eins zu eins umgesetzt, dann wäre der Erfolg ausgeblieben und es würde die Serie als Hörspiel nicht mehr geben. Zugegeben es gibt einge Hörspiele über die man streiten kann, wie z.b. der Kopfjäger. Wieso hier Macro die ganze Geschichte umgeschrieben hat leuchtet mir nicht ein. Der Nachfolger von Marco Göllner wird es sehr schwer haben, denn die Messlatte liegt sehr hoch. Und vor allem jetzt, da der Coco Zamis Zyklus bald ins Haus steht, der einer der besten damals war. Ich bin gespannt auf die Umsetzung.
#5 Schnabel 2014-01-28 14:04
@Ragnar
Nein Uwe Voehl bin nicht, wir haben zufälligerweise den gleichen Vornamen.
Als Dämonenkiller-Fossil hängt ich an meiner Liebingsserie und kann mir manchmal eben nicht meine Kommentare verkneifen, wenn ich mitbekomme, was aus einer hervorragenden Serie, die auch ihre Schwächen hatte, gemacht wird.
Die Coco Zamis aus der Zaubermond-Buchreihe "Das Haus Zamis" hat nach meiner bescheidenen Meinung nicht mehr viel mit der Coco Zamis zutun, die einst von Kurt Luif und Ernst Vlcek erfunden wurde. Hier wurde die Person so verändern, daß sie mit der Urversion nichts mehr zu tun hat, bis auf den Namen.
Die Krönung war für mich der Neo-Start, wo sich die Geschichte von Dorian Hunter und Coco Zamis geändert wurde. Sie kamen nicht zusammen wie in DK-Band 2 "Das Henkersschwert", sondern sie gehen ihre eigenen Wege.
#6 Ragnar 2014-01-28 15:59
@ Uwe Schnabel
Verzeihen Sie bitte das Missverständnis. Das war eindeutig eine Fehldeutung von mir.

Das Haus Zamis, wie auch Coco Zamis, wie die Serie vor der Umbenennung hieß, hatten großes Potenzial, welches jedoch seit Uwe Voehl das Ruder übernommen hat, vermehrt nur noch auf pornografische, zum Teil frauenverachtende Gewalt setzt. Figurenentwicklung verkommt schon mal zur Nebensache, vordergründig werden Splatterorgien und Vergewaltigungen (auch von Coco selbst) in die Handlungen eingebaut. Ein Konzept, dass ich mehr als grenzwertig finde.
Mich wundert wirklich, dass hier noch nicht der Jugendschutz eingesprungen ist und selbst namenhaften Perry Rhodan Autoren an der Serie "mitwirken".
#7 Schnabel 2014-01-28 19:20
[quote name="Ragnar"
Das Haus Zamis, wie auch Coco Zamis, wie die Serie vor der Umbenennung hieß, hatten großes Potenzial, welches jedoch seit Uwe Voehl das Ruder übernommen hat, vermehrt nur noch auf pornografische, zum Teil frauenverachtende Gewalt setzt. Figurenentwicklung verkommt schon mal zur Nebensache, vordergründig werden Splatterorgien und Vergewaltigungen (auch von Coco selbst) in die Handlungen eingebaut. Ein Konzept, dass ich mehr als grenzwertig finde.
Mich wundert wirklich, dass hier noch nicht der Jugendschutz eingesprungen ist und selbst namenhaften Perry Rhodan Autoren an der Serie "mitwirken".
Was sich die Autoren dabei denken, keine Ahnung. Für mich ist das nicht mehr lesenswert und deshalb kaufe ich mir nach den Neustart als Neo-Reihe die Serie nicht mehr

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