Schattenkinder und Finsternis - Dreamland-Grusel (Folge 34 und 35)
Siebzehn verfluchte Jahre später stirbt der zweite Drilling eines plötzlichen Todes und auch bei ihm sind die Fingernägel unerklärlich verändert. Jonathan, der letzte Überlebende der drei Brüder, will Licht in das Geheimnis um den Tod seiner Brüder bringen. Was steckt dahinter? Ist auch er bedroht? Kann er das dunkle Geheimnis lüften? Das Geheimnis der ... Schattenkinder (1)
Interessanterweise nimmt sich Dreamland eines Romanes an, der erstmalig in der Heftserie Dämonenland erschienen war. Manfred Weinland ersann die Geschichte der Schattenkinder. Der Roman ist trotz der Heftform sehr komplex. Es wurde im Hörspiel ein Zweiteiler daraus. Es entzieht sich meiner Kenntnis inwieweit die Handlung dem Roman folgt oder ob sogar etwas dazu erfunden wurde, weswegen ich nur das Hörspiel an sich bewerten kann. Auffällig ist wieder der stetige Wechsel von Szenen der Vergangenheit und der Zukunft.
Das ist eine sehr moderne Erzählweise in heutigen Hörspielen. Aber sie ist für den Konsumenten nur schwer verdaulich. Weil hier jede Sekunde Aufmerksamkeit wichtig ist. Doch Dreamland macht nicht den Fehler und lässt das Hörspiel gänzlich ohne Erzähler auskommen. Nein. Dreamland nutzt die Möglichkeit, die man hat und setzt Christian Rode großzügig ein. Damit hat der kürzlich leider verstorbene Stammsprecher der Reihe den größten Part. Er leitet in unheimlicher und spannender Erzählweise durch den Zweiteiler. Der hohe Erzählteil wird einige Fans sicher wieder abschrecken - macht es doch fast einen Hybrid aus dem Hörgenuss. Halb Spiel, halb Buch. Doch dieser Erzählanteil ist dringend notwendig für diese Umsetzung. Und es ermöglicht den genialen Christian Rode nochmal vollends aufzuspielen und alle Facetten seines Könnens zu zeigen.
Das ist eine sehr moderne Erzählweise in heutigen Hörspielen. Aber sie ist für den Konsumenten nur schwer verdaulich. Weil hier jede Sekunde Aufmerksamkeit wichtig ist. Doch Dreamland macht nicht den Fehler und lässt das Hörspiel gänzlich ohne Erzähler auskommen. Nein. Dreamland nutzt die Möglichkeit, die man hat und setzt Christian Rode großzügig ein. Damit hat der kürzlich leider verstorbene Stammsprecher der Reihe den größten Part. Er leitet in unheimlicher und spannender Erzählweise durch den Zweiteiler. Der hohe Erzählteil wird einige Fans sicher wieder abschrecken - macht es doch fast einen Hybrid aus dem Hörgenuss. Halb Spiel, halb Buch. Doch dieser Erzählanteil ist dringend notwendig für diese Umsetzung. Und es ermöglicht den genialen Christian Rode nochmal vollends aufzuspielen und alle Facetten seines Könnens zu zeigen.
Benjamin Stolz spricht die Hauptrolle. Er wird von weiteren bekannten Stimmen unterstützt.
Die Atmosphäre ist ungewöhnich dicht und die Musik von Tom Steinbrecher und Co. fügt sich optimal in die Handlung ein. Einige klassische Sounds erinnern unweigerlich an die Gruselserie von EUROPA. Aber das ist ja gewollt.
Das Cover von Mark Freier weiß bei beiden Teilen zu gefallen.
Alles in allem ein gelungener Zweiteiler, denn man aber zweimal hören muss, damit er richtig wirken kann.
Dreamland- Grusel (34) Schattenkinder
Dremland-Grusel (35) Im Sog der Finsternis
Dremland-Grusel (35) Im Sog der Finsternis
(1) = Klappentext "Schattenkinder"