DER ALTE - Die Fälle des Leo Kress: Folge 168 - Der Schein trügt nicht
Folge 168:
Der Schein trügt nicht
Der Inhaber des italienischen Lokals "Cipriani", Max Naujoks, wird tot am Fuße seiner Wendeltreppe aufgefunden. Was zunächst aussieht wie ein Unfall, entpuppt sich rasch als Mord. Der Täter hat eine schwere Statue benutzt, um den Bistrobesitzer zu erschlagen. Leo Kress sucht nach dem Motiv: hatte die Ehefrau, von der sich der Tote scheiden lassen wollte eines? Das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn wäre jedenfalls ein Grund gewesen. Zudem hatte Naujoks selbst ein Verhältnis. Steht eine eifersüchtiger Ehemann dahinter? Oder gar die Mafia, denn der Lokalinhaber wurde mit Schutzgeldforderungen konfrontiert. Als Hauptkommissar Kress feststellt, dass der Tote scheinbar sechs Richtige im Lotto hatte, tut sich die richtige Spur auf ... (1)
Die Geschichte vom Lottogewinn setzte Christa Maria Bandmann bereits in der Folge Ganz für sich allein (158) um. Zehn Folgen später nun also noch einmal diese Thematik, wenn auch in anderer Form. Allerdings erinnert auch diese Geschichte vom vertauschten Lottoschein stark an die Derrick-Episode Ein Mörder zu wenig. Dennoch ist der Fall spannend erzählt und dank der Klasse Darsteller kommt hier in der ausnahmsweise mal wieder recht realistischen Folge, keine Langeweile auf. Neben Uwe Friedrichsen spielen Jürgen Heinrich und Ralf Schermuly. Der Regisseur ist wiederum Günter Gräwert, der Musiker Helmut Trunz
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(1) = Die Krimihomepage (GP)
Kommentare
Die 6 richigen Zahlen auf dem Tippschein des Ermordeten ( eine Kopie bekommt Kress ausgehändigt ) sind die tatsächlich gezogenen Zahlen vom 21. September 1991