Fünf Freunde (101) ... und der vergessene Schatz
Fünf Freunde ...
... und eine seltsame Begegnung
beim Pilze sammeln
Ein Kiefernwald, Pilze sammeln und Onkel Quentins großer Zeh. Das sind die elementaren Ausgangspunkte für ein neues Abenteuer der Fünf Freunde. Dabei scheint es gar nicht groß aufgefallen zu sein, dass unsere Helden inzwischen dreistellig geworden sind. Das 101. Abenteuer kommt etwas zu langsam in Fahrt. Und auch im weiteren Verlauf will sich Spannung nicht so recht einstellen, obwohl die Pilzsuche im Wald ein guter Ausgangspunkt war. Der vergessene Schatz gerät dann fast zur Nebensache - und am Ende ist selbst die Auflösung so mager, das nur noch die Fünf Freunde und ihre bisherigen Ermittlungskünste zur Schau stellend im Mittelpunkt stehen.
Was bei den Fünf Freunden aber wie immer Spaß macht, ist die traditionelle und sehr vertraute Hörspielkunst, mit der die Geschichte gemacht ist. Es entsteht Spaß und Nostalgie beim Zuhören.
Unter den Gastsprechern sind diesmal Bekannte aus den Drei???. So Karin Lieneweg. die viele als Tante Mathilda kennen. Hier spielt sie fast schon eine ähnliche Rolle und ist somit vertraut. Auch Achim Schülke, den man aus den drei???-Kids kennt, und natürlich aus John Sinclair als Sir John ist mit von der Partie. Gordon Piedesack mimt zum zweiten Mal den Onkel Quentin, dessen Rolle er seit Folge 100 übernommen hat.
Die Cover der Serie sind wie immer eine kleine Augenweide. Viele kleine Details einer ausgesuchten Hörspielszene werden wie immer liebevoll und z.T. etwas verspielt dargestellt. Musik und Hintergrundgeräusche sind wie immer top.