Mark Brandis (3) Unternehmen Delphin

Mark Brandis (3) Unternehmen DelphinUnternehmen Delphin
Mark Brandis (3)
nach Romanen von Nikolai von Michalewsky
mit Michael Lott, Luis A. Abril Romero, Christian Rode, Zhang Danhaong, Wolf Frass sowie Fong Yu, Martin Whermann, Christine Mühlenhof, Holger Umbreit, Georg Mathias, Rasmus Boroski, Martin Kunze, Andreas Martens, Gerhart Hinze, Esther Schramm, Werner Möhring, Dorothea Anna Hagena, Kai Henrik Möller, Markus Köhler, Thomas Müller, Joachim C. Redeker, Henning Schäfer, Maren Sieber
Hörspieladaption: Balthasar von Weymann
Musik, Ton und Sounddesign: Jochim C. Redeker
Schnitt, Sounddesign und Special FX: Sonja Harth
Regie: Thomas Weichler
Künstlerische Gesamtleitung: Jochim C. Redeker und Balthasar Weymann
VÖ: 2007
ca. 75 Minuten
ISBN: 978-3-88698-9393

Steinbach-Sprechende Bücher 2008

2120: General Gordon B. Smith beherrscht zwei Drittel der Erde und die Venus - auf seinem Weg zur Weltherrschaft stehen ihm noch die Vereinigten Orientalischen Republiken im Weg. Die Aufrüstung für einen Krieg läuft auf Hochtouren. Mark Brandis sind Dokumente in die Hände gefallen, die über das Schicksal der Republiken entscheiden werden. Er fasst einen verzweifelten Plan und reist zum alten Erbfeind nach Peking...


Endlich. Mit dem dritten Teil startet die Serie durch. Die Handlung wird durchsichtiger und der Faktor Abenteuer steht deutlich im Vordergrund. Berührend wird erzählt wie sich eine Herrschaft des Schreckens über den Erdball ausbreitet. Eine Diktatur des Wahnsinns. Die Widersacher versuchen mit verschiedenen Tricks Mark Brandis auf ihre Seite zu ziehen. Doch der Kommand der Delta VII zeigt Charakter.

Unwillkürlich erinnert die Story an die wahren Kriege der Welt. Und an die Herren des Wahnsinns der Historie: Napoleon, Hitler, Stalin. Alles das wird in dem Hörspiel auch angerissen, ohne pathetisch zu wirken, oder den Zeigefinger zu erheben.

Was dann doch stört ist die Langatmigkeit der Folge, die sich wie Kaugummi zieht. Eine schöne Geschichte, einige spannende Momente, aber zum Ende hin wird es dann doch ermüdend. Um Hörspieldramaturgie zu schaffen, muss man kürzer treten.

Die guten Sprecher sorgen wieder für den Ausgleich, der kleinen Macken. Michael Lott ist diesmal vollkommen überzeugend.

Für die Musik gilt das Selbe, wie schon bei Folge 1 und 2. Genial für eine SF-Serie. Und der Stil sucht irgendwie noch seines Gleichen.

Das Cover ist kaum besser als noch in Folge 2. Doch wenigstens stimmen diesmal die Farben, die wie immer in der Serie von Folge zu Folge wechseln.

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