Mark Brandis (2) Verrat auf der Venus
Verrat auf der Venus
Smith wird zuschlagen -aber keiner weiß wo zuerst. Mark Brandis ist nun Commander der Delta VII, einem revoltunär schnellen Raumschiff-Prototyp. Obwohl dem General dieses Schiff nicht in die Hände fallen darf, wird ausgerechnet Brandis für eine Mission ausgewählt, die ihn und seine Crew direkt vor die Höhle des Löwen führt: Auf den Mond...
Auch der zweite Teil kann umsetzungstechnisch nicht immer überezeugen. Die Geschichte nimmt ein zuwenig gefangen. Die vielen szenischen Sprünge inenrhalb der Handlung machen Mühe den Geschehnissen einheitlich zu folgen. Primär geht es darum, die Delta VII vor dem Zugriff des Generals und seiner Truppen zu schützen.
Dass die Venus dabei ein Stützpunkt der Gegenseite ist wirkt für einen modernen SF-Roman eher unglaubwürdig. Inzwischen weiß man, das dort kein Überleben möglich ist. Aber in einer Science-Fiction-Story kann man über manches hinwegsehen.
Die guten Sprecher machen auch diese Produktion, trotz der Differenzen in der Handlung, hörenswert. In Nebenrollen überzeugen Wolfgang Kaven (ehemals Erzähler bei Larry Brent) und Leon Boden. In einer Kleinstrolle ist Dominik Schollmayer (Radiomoderator bei Antenne Nds.) zu hören.
Für die Musik gilt das Selbe, wie schon bei Folge 1. Genial für eine SF-Serie. Und der Stil sucht irgendwie noch seines Gleichen.
Das Cover ist diesmal ein Rückschritt. Ein verschwommes Bild, das kaum die Neugier der Hörer weckt. Dennoch ist die Gesamtaufmachung recht passabel. Die Angaben zu den Sprechern befinden sich bei der Serie auf dem Backcover, was ansich schonmal sehr ungewöhnlich ist.
Fazit: Interessante Ansätze, aber keine wirklich spannende und mitreißende Geschichte. Aber das Hörspiel lebt von der Musik und seinen Sprechern.