Team Undercover (2) Das Rätsel der Halskette
In der zweiten Folge klingt das Meiste schon viel routinierter und weniger steif. Die Geschichte von der Halskette wirkt zu Beginn etwas belanglos, und man fragt sich, warum sich die drei Freunde darum überhaupt kümmern sollten, doch im weiteren Verlauf der Handlung kommt regelrecht Spannung auf. Zum Hauptfeind in dieser Geschichte wird Torben Brunner (Patrick Bach), der jedoch ähnlich wie Skinny Norris bei den Drei Fragezeichen niemals den Pfad der Legalität völlig verlässt. Denn was nützt einem ein Lieblingsfeind, wenn er im Gefängnis sitzt. Somit genießt dieser Bösewicht eine gewisse Immunität, und schlägt auch in dieser Folge nicht völlig über die Strenge. Dafür ist sein Onkel um so gemeiner. Ich will nicht zuviel verraten, doch hier entwickelt sich bei einigen Personen eine Art roter Faden für die Serie, der noch interessant werden dürfte.
Auch der Pfarrer Horn wird zu einer Schlüsselfigur. Er überlässt den drei Freunden am Ende der Geschichte eine alte Sakristei als Treffpunkt. Ab Folge 3 haben die Drei also eine Detektivzentrale, die origineller kaum sein kann.
Die Sprecher wirken wesentlich eingespielter. Tatjana Auster wirkt lebendiger und weniger abgelesen, als in Folge 1. Eine deutliche Steigerung, die wirklich akzeptabel und nur noch wenig verbesserungswürdig ist. Auf jeden Fall ist ihre Stimme sehr markant und hat Wiedererkennungswert. Wenig unterscheiden tun sich weiterhin Freddy (Christoph Piasecki) und Nick (Tobias Diakow). Ihre Leistung ist in Ordnung, und man nimmt den erwachsenen Sprechern, die Jugendlichen unbedingt ab, beide klingen aber doch recht ähnlich, was Gewöhnung braucht und die Orientierung anfangs erschwert.
Genial fies ist Patrick Bach als Brunner, der einen Muskelprotz mimt, den man ihm ebenfalls in jeder Sekunde abnimmt und sogar bildlich irgendwie vor sich hat.
Die Musik ist nicht übertrieben hektisch, sondern im richtigen Tempo angelegt. Keine herausragenden Klangerzeugnisse zwar, aber dennoch sehr gut, und am Produkt gemessen durchaus hörenswert. Etwas lang wird die Titelmusik eingespielt am Anfang und am Schluss.
Alle Cover zeigen charakteristisch die Lupe, die Details des Bildes und der Geschichte in den Vordergrund hebt. Auch bei den Folgen 3-6 ist das so, wozu bereits eine Vorschau im Inlay untergebracht ist. Ein wirklich gelungenes Design. Bitte nicht ändern. Die übrige Inlayaufmachung ist schlicht und farblos, geht aber in Ordnung, da alle Informationen klar gegliedert sind.
Fazit: Eine hörbare Steigerung zum ersten Teil mit viel Auslegern für die Zukunft. Weiter so Contendo Media.
Auch der Pfarrer Horn wird zu einer Schlüsselfigur. Er überlässt den drei Freunden am Ende der Geschichte eine alte Sakristei als Treffpunkt. Ab Folge 3 haben die Drei also eine Detektivzentrale, die origineller kaum sein kann.
Die Sprecher wirken wesentlich eingespielter. Tatjana Auster wirkt lebendiger und weniger abgelesen, als in Folge 1. Eine deutliche Steigerung, die wirklich akzeptabel und nur noch wenig verbesserungswürdig ist. Auf jeden Fall ist ihre Stimme sehr markant und hat Wiedererkennungswert. Wenig unterscheiden tun sich weiterhin Freddy (Christoph Piasecki) und Nick (Tobias Diakow). Ihre Leistung ist in Ordnung, und man nimmt den erwachsenen Sprechern, die Jugendlichen unbedingt ab, beide klingen aber doch recht ähnlich, was Gewöhnung braucht und die Orientierung anfangs erschwert.
Genial fies ist Patrick Bach als Brunner, der einen Muskelprotz mimt, den man ihm ebenfalls in jeder Sekunde abnimmt und sogar bildlich irgendwie vor sich hat.
Die Musik ist nicht übertrieben hektisch, sondern im richtigen Tempo angelegt. Keine herausragenden Klangerzeugnisse zwar, aber dennoch sehr gut, und am Produkt gemessen durchaus hörenswert. Etwas lang wird die Titelmusik eingespielt am Anfang und am Schluss.
Alle Cover zeigen charakteristisch die Lupe, die Details des Bildes und der Geschichte in den Vordergrund hebt. Auch bei den Folgen 3-6 ist das so, wozu bereits eine Vorschau im Inlay untergebracht ist. Ein wirklich gelungenes Design. Bitte nicht ändern. Die übrige Inlayaufmachung ist schlicht und farblos, geht aber in Ordnung, da alle Informationen klar gegliedert sind.
Fazit: Eine hörbare Steigerung zum ersten Teil mit viel Auslegern für die Zukunft. Weiter so Contendo Media.