Die drei ??? (143) ... und die Poker-Hölle

Die drei ??? -143- und die Poker-HölleDie drei Fragezeichen (143)
... und die Poker-Hölle
basierend auf Charakteren von Robert Arthur
Erzählt von Marco Sonnleitner
mit Thomas Fritsch, Oliver Rohrbeck, Jens Wawraczeck, Andreas Fröhlich,Dennis Schmidt-Foss, Holger Mahlich, André Minninger, Ivo Möller, Robert Missler, Corinna Wodrich, Dirk Bach, Arndt Schmöle
Regie: Heikedine Körting
Buch und Effekte: André Minninger
Musik: Simon Bertling, Christian Hagitte, Michael Berg, Szina Pätzold, Morgenstern, Betty George
Cover-Illustration: Silvia Christoph
Redaktion: Wanda Osten
Laufzeit: ca. 61 Minuten
Bestellnummer: 88697 80143 2
Veröffentlicht: 03.12.2010
Sony Music/EUROPA 2010

Als Justus, Peter und Bob einem Mann helfen wollen, dem in einer Postfiliale Geld gestohlen wurde, geraten sie in die gefährliche Unterwelt von China Town. Zufällig kommen sie einer illegalen Pokerspielhölle auf die Spur. Dabei müssen die drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach die Erfahrung machen, dass die Beteiligten sehr unangenehm werden, wenn man ihnen in die Karten sieht! Und dann geschieht, was nie hätte geschehen dürfen...

Nach der doch recht starken Folge 142 gibt es mit dem Beitrag des routinerten Autoren Marco Sonnleitner wieder einen etwas schwächeren Beitrag. Folge 142 und 143 erschienen zeitgleich. Vielleicht weil Weihnachten war, vielleicht weil die Laufzeit beider Folgen verhältnismäßig kurz für die drei ??? sind. Diese Kürze ist es aber, die für Tempo sorgt. Selbst bei der recht dialogstarken Folge 143 gibt es ein wenig Zug und Tempo. Alles in allem kommt aber diese Ausgabe dann doch etwas zu geschwätzig daher und schnell macht sich Langeweile breit. Einzig die Szenen, in denen die Gangster dann mal auftauchen, sorgen für Abwechslung. Das Rätsel das es zu lösen gilt, ist wie immer zu sehr in die Länge gezogen und reichlich absurd.

Robert Missler spricht den Obergangster mit verstellter Stimme. Einer der großen Talente Misslers ist es in vielen Varianten mit seiner Stimme zu spielen. Thomas Fritsch wirkt als Erzähler weniger gehetzt als in früheren Folgen, was ihm mehr Zeit lässt, seine Sätze angemessen zu betonen. So gefällt auch er.

Die Musik ist wie schon fast immer ein Mischmasch aus alten 80er Jahren-Stücken und neuen Sounds, wobei allerdings die nostalgischen Klänge überwiegen und alte Fans ansprechen dürften.

Fazit:
Eine überwiegend langweilige Folge, die durch den starken Vorgänger nur noch zusätzlich leidet.

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