Ich bin Römer - Über ein verrücktes Hobby (Teil 4)
Ich bin Römer
Über ein verrücktes Hobby
(Teil 4)
Über ein verrücktes Hobby
(Teil 4)
Man kann auf dem Foto sehen, dass dieser Helm keinen Auschnitt für die Ohren hat. Mein Helm ist aus Messing. Messinghelme gab es schon damals und sie haben den Vorteil, dass sie nicht rosten im Gegensatz zu Eisenhelmen, von denen ich übrigens auch einen besitze. Die Helme besitzen einen relativ großen Nackenschutz. Auch besitzt so ein Helm Schmuck. Ich habe für meinen Helm 2 Federn und einen Pferdeschwanz. Mehr gibt es zum Helm auch nicht zu sagen.
Zu meiner weiteren Ausrüstung gehört das Gladius, das Schwert. Zum Schwert gehört natürlich auch die Schwertscheide. Das Gladius ist ein Schwert zum Stechen und nicht zum Schlagen. Das liegt daran, dass die Römer immer in Formation, also immer in Gruppen kämpften. Wenn man hier mit dem Schwert zu arg herumfuchtelt, kann es sein, dass man damit seinen Nebenkämpfer verletzt. Deshalb ist hier auch immer größte Vorsicht geboten.
Aber unsere Schwerter sind nicht scharf geschliffen, daher ist die Verletzungsgefahr nicht allzu hoch.
Weitere Waffen sind der Pugio, im deutschen so etwas wie ein Dolch, und kleine Speere.
Diese Speere bestehen aus einem kurzen Holzstab. An der Spitze befindet sich eine etwas größere Pfeilspitze. Die Spitze ist nicht sonderlich gut gearbeitet und wurde beim Kampf früher geworfen und war somit unwiederbringlich verloren.
Eines meiner weiteren Utensilien ist mein Gürtel. Es handelt sich dabei sinnigerweise um einen Militärgürtel. Der Gürtel weist einen Beschlag auf, was so viel heißt, dass man auf das Leder Metallplatten genietet hat. Es war nur dem Militär damals vorbehalten, solche Waffen zu tragen. Wenn ein normaler Bürger, der kein Soldat war, solch einen Gürtel trug, war die Konsequenz die Todesstrafe.
Erwähnenswert wäre das Kettenhemd. Ich besitze eines, aber ich sollte es nicht tragen, da sich ein Kettenhemd schlecht auf das Knochenwachstum in meinem Alter auswirkt. Da so ein Ding schon seine 6-8 kg wiegen kann, ist es nicht bloß auf die leichte Schulter zu nehmen.
Und wenn man ein Kettenhemd trägt, dann den ganzen Tag lang. Auf die Dauer merkt man das Gewicht zwar nicht mehr, aber zieht man es aus, fühlt man sich unendlich leicht und fühlt sich so, als könnte man abheben. Daran merkt man schon, wie trügerisch so etwas sein kann.
Damit wäre ich schon mit meiner Ausrüstung durch. Ich hoffe, es hat Spaß gemacht, mir einmal mehr zuzuhören. Beim nächsten Mal werde ich euch erzählen, wie ein solches Römertreffen eigentlich abläuft.
Zu meiner weiteren Ausrüstung gehört das Gladius, das Schwert. Zum Schwert gehört natürlich auch die Schwertscheide. Das Gladius ist ein Schwert zum Stechen und nicht zum Schlagen. Das liegt daran, dass die Römer immer in Formation, also immer in Gruppen kämpften. Wenn man hier mit dem Schwert zu arg herumfuchtelt, kann es sein, dass man damit seinen Nebenkämpfer verletzt. Deshalb ist hier auch immer größte Vorsicht geboten.
Aber unsere Schwerter sind nicht scharf geschliffen, daher ist die Verletzungsgefahr nicht allzu hoch.
Weitere Waffen sind der Pugio, im deutschen so etwas wie ein Dolch, und kleine Speere.
Diese Speere bestehen aus einem kurzen Holzstab. An der Spitze befindet sich eine etwas größere Pfeilspitze. Die Spitze ist nicht sonderlich gut gearbeitet und wurde beim Kampf früher geworfen und war somit unwiederbringlich verloren.
Eines meiner weiteren Utensilien ist mein Gürtel. Es handelt sich dabei sinnigerweise um einen Militärgürtel. Der Gürtel weist einen Beschlag auf, was so viel heißt, dass man auf das Leder Metallplatten genietet hat. Es war nur dem Militär damals vorbehalten, solche Waffen zu tragen. Wenn ein normaler Bürger, der kein Soldat war, solch einen Gürtel trug, war die Konsequenz die Todesstrafe.
Erwähnenswert wäre das Kettenhemd. Ich besitze eines, aber ich sollte es nicht tragen, da sich ein Kettenhemd schlecht auf das Knochenwachstum in meinem Alter auswirkt. Da so ein Ding schon seine 6-8 kg wiegen kann, ist es nicht bloß auf die leichte Schulter zu nehmen.
Und wenn man ein Kettenhemd trägt, dann den ganzen Tag lang. Auf die Dauer merkt man das Gewicht zwar nicht mehr, aber zieht man es aus, fühlt man sich unendlich leicht und fühlt sich so, als könnte man abheben. Daran merkt man schon, wie trügerisch so etwas sein kann.
Damit wäre ich schon mit meiner Ausrüstung durch. Ich hoffe, es hat Spaß gemacht, mir einmal mehr zuzuhören. Beim nächsten Mal werde ich euch erzählen, wie ein solches Römertreffen eigentlich abläuft.