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Lassiter Band 2616: Ein eisenharter Hundesohn

50 Jahre LassiterLassiter Band 2616
Ein eisenharter Hundesohn
von Des Romero (Bernd Tezeden)

Lassiter hat den Auftrag erhalten, den gefährlichen Verbrecher Tyler Jameson festzunehmen und notfalls zu töten. So macht sich der Mann von der Brigade Sieben nach Scottsdale auf, wo er mit seinen Ermittlungen beginnen will. In Scottsdale angekommen, hilft er Trisha Solomon, einer Frau in Nöten, die im dortigen Saloon von mehreren Männern belästigt wird.

Ein eisenharter HundesohnNachdem Lassiter und Trisha miteinander geschlafen haben, begibt sich Lassiter erneut in den Saloon, wo er die Gäste über Tyler Jameson ausfragen will.

Dabei stößt er auf Caleb Archer, der ihm aber nichts über Jameson erzählen will. Doch als der Trinker den Saloon verlässt, wird er von einem Fremden verfolgt, der ihn zusammenschlägt.

Lassiter kommt leider zu spät, um Archer zu helfen, der weiß, wo sich Tyler Jameson aufhält, es dem Fremden aber nicht verraten hat, sondern ihn auf eine falsche Fährte nach Casa Grande geschickt hat…

Mit „EIN EISENHARTER HUNDESOHN“ präsentiert der Autor BERND TEZEDEN unter dem Pseudonym DES ROMERO einen minder spannenden „LASSITER“-Roman, der mich in keiner Weise überzeugen konnte.

Das lag vor allem an der dünnen und sehr langatmigen Handlung des Romans, die auch noch ständig durch diverse Rückblenden unterbrochen wurden, die den Lesefluss unnötig störten, so dass man immer wieder den Drang verspürte, das Heft einfach beiseite zu legen.

Hinzu kommt, dass die gähnend langweilige Westerngeschichte auch nie wirklich in die Gänge kam, sondern es ellenlang dauerte, bis es Lassiter am Ende des Romans endlich gelingt, dem Verbrecher Tyler Jameson das Handwerk zu legen, aber das auch nicht gerade auf spektakuläre Weise.

So scheint der "LASSITER"-Roman „EIN EISENHARTER HUNDESOHN“ der erste Ausrutscher von BERND TEZEDEN gewesen zu sein, denn die drei vorangegangenen Romane des Autors haben mir gut gefallen.

© by Ingo Löchel


Mit dem Roman „EIN EISENHARTER HUNDESOHN“ beende ich die “LASSITER”-Rezensionen, da mich die Romane der Serie in keiner Weise überzeugen konnten bzw. vom Hocker gehauen haben.

Zudem scheine ich unter dem Begriff „Westernromanen“ etwas ganz anderes zu verstehen, als die Autoren der Heftromanserie.

Jedenfalls konnte ich die meisten „LASSITER“-Romane nicht als Westernromane identifizieren, von denen die meisten eine undefinierbare Mischung aus verschiedenen Genres waren.

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