John Wayne - Seine Filme: The Shootist (Der letzte Scharfschütze)
The Shootist
(Der letzte Scharfschütze)
(Der letzte Scharfschütze)
Books nimmt bei der Witwe Rogers unter falschem Namen Quartier. Ihr Sohn Gillom stellt das Pferd in Moses Stall unter, der anhand der Initialen am Sattel schnell Books Identität aufdeckt. Voller Stolz verbreitet Gillom die Nachricht in der Stadt. Die Witwe Rogers ist gar nicht begeistert, fürchtet sie doch um den guten Ruf ihres Hauses. Als Books ihr erzählt das er sterben wird, lässt sie sich erweichen und schmeißt ihn nicht heraus.
Am 24. Januar verschlimmert sich Books Zustand, die Schmerzen werden unerträglich. Er besucht noch einmal Doktor Hostetler, der ihm Laudanum verschreibt. Hostetler beschreibt ihm den Krankheitsverlauf, rät Books sogar nicht auf den schmerzhaften Tod zu warten.
Der Zeitungsreporter Dobkins taucht in der Pension auf. Er möchte die Lebensgeschichte des letzten Scharfschützen aufschreiben, als tägliche Serie. Books lehnt ab, komplimentiert den Reporter mit dem Revolver hinaus.
Marshall Thibido hätte Books am liebsten aus der Stadt, lässt ihn aber aufgrund der Umstände in Ruhe, wenn er verspricht keinen Ärger zu machen. Mittlerweile hat sich aber die Nachricht vom baldigen Tod des Revolvermannes herumgesprochen. Das zieht einige Männer an, die sich gerne noch mit Books messen wollen: den zur Zeit im Salon arbeitenden Spieler Pulford; den alten Sweeney, der den Tod seines Bruders rächen will und Jay Cobb.
Books möchte noch einmal hinaus in die Natur. Er lädt die Witwe Rogers für den nächsten Tag zu einer Kutschfahrt ein, die sie nach einigem Zögern, annimmt. Als sie am 25. Januar von ihrem Ausflug, der sie einander näher gebracht hat, zurückkommen, wird Books in der Nacht von zwei Männern in seinem Zimmer überfallen. Er erschießt beide.
Nach dem nächtlichen Überfall verlassen die anderen Gäste am 26. Januar die Pension. Books hat ein Gespräch mit Gillom, der als junger Mann seinen Platz im Leben sucht, weg will von der Mutter, etwas erleben möchte. Er bringt ihm das Schießen bei.
Später am Tag trifft er seine alte Liebe Serepta wieder, die er beinahe geheiratet hätte. Sie sucht ihn bei der Witwe Rogers auf und bittet ihn nun um die Hochzeit. Books ist geneigt zuzustimmen. Als er jedoch erfährt, das sie gemeinsam mit dem Zeitungsreporter Dobkins, seine Lebensgeschichte vermarkten will, schmeißt er auch sie heraus.
Am 27. Januar beginnt Books sich auf seinen Tod vorzubereiten. Er lässt seinen Sonntagsanzug ausbügeln, geht zum Frisör, organisiert sein Begräbnis. Er bittet Gillom die Männer Pulford, Sweeney und Cobb für Montagmorgen 11.00 Uhr in den Salon einzuladen. Aus Dankbarkeit für seine Hilfe in den letzten Tagen schenkt er Gillom sein Pferd.
Am nächsten Tag erledigt Gillom seinen Auftrag. Cobb wird sogar extra aus dem Gefängnis freigelassen. Books redet noch einmal mit der Witwe Rogers. Er bedankt sich und bittet sie, ihm am nächsten Morgen keine Fragen zu stellen.
Am 29. Januar. Books trinkt den letzten Schluck Laudanum. Er geht in den Salon um ein wenig seinen Geburtstag zu feiern. Die Witwe Rogers wünscht ihm alles Gute. Alle drei Männer sind da als Books eintrifft. Er trinkt an der Theke einen Whiskey. Dann beginnt der Shootout. Books Reflexe und seine Treffsicherheit lassen ihn auch dieses Duell gewinnen. Gillom hört die Schießerei von draußen. Als er hineinkommt sieht er, wie der Wirt auf Books anlegt. Die Warnung kommt zu spät. Der letzte Scharfschütze wird tödlich getroffen. Er sieht noch, wie Gillom seinen Revolver nimmt, den Barmann erschießt und die Waffe dann fallen lässt. Der junge Mann deckt den toten Books mit seiner Jacke zu und verlässt den Salon.
The Shootist ist John Waynes letzter Western und sein letzter Film überhaupt. Der Film beginnt mit einer Hommage an den Westernstar. Im Vorspann, der die Lebensgeschichte J.B. Books nachzeichnet, werden Ausschnitte von Duellen und Schießereien aus berühmten Wayne- Filmen wie z.B. Rio Bravo verwendet.
Eigentlich wollten die Produzenten George C. Scott für die Rolle haben, da sie dachten, Wayne würde die Dreharbeiten aus gesundheitlichen Gründen nicht durchstehen. Doch Wayne setzte alle Hebel in Bewegung um J. B. Books zu spielen. Auch holte er seinen Freund James Stewart, mit dem er bereits Der Mann der Liberty Valance erschoss gedreht hatte, ins Team, obwohl der sich längst zur Ruhe gesetzt hatte und dessen Schwerhörigkeit ihn öfter seinen Einsatz verpassen ließ.
Das ursprüngliche Drehbuch sah vor das Books den Spieler Pulford von hinten erschießen sollte. Er selber sollte daraufhin von Gillom getötet werden. Wayne meinte dazu lediglich: Auch wollte er nicht, das der junge Gillom ihn erschoss. Also wurde das Drehbuch geändert. Ebenso wollte Wayne, das sein geliebtes Pferd Dollor, das er auch schon in Der Marshall geritten hatte, eine wichtige Rolle bekam. Das Skript wurde daraufhin erneut geändert. Man kann sich vorstellen, das das Verhältnis zwischen dem Regiesseur Don Siegel und seinem Star nicht das beste war.
The Shootist ist ein Film über das Alter und den Tod. In wunderbaren Dialogen zwischen John Wayne und Lauren Bacall, spricht ein Revolvermann, der niemals Hilfe in Anspruch nahm, von seinen Ängsten in Erwartung des nahen Endes: Die Kamera bleibt immer ganz nah beim Hauptdarsteller. Die Handlung des Films scheint zur Nebensache zu verblassen. Wichtig ist einzig John Wayne in der Rolle des John Bernard Books. Noch einmal dreht sich alles um ihn. Zum letzten Mal. Damals wußte niemand, das es John Waynes letzter Film sein würde. Er hat es vielleicht geahnt. Der Film ist wie ein langer Abschied von einer Westernlegende.
Der Zeitungsreporter Dobkins taucht in der Pension auf. Er möchte die Lebensgeschichte des letzten Scharfschützen aufschreiben, als tägliche Serie. Books lehnt ab, komplimentiert den Reporter mit dem Revolver hinaus.
Marshall Thibido hätte Books am liebsten aus der Stadt, lässt ihn aber aufgrund der Umstände in Ruhe, wenn er verspricht keinen Ärger zu machen. Mittlerweile hat sich aber die Nachricht vom baldigen Tod des Revolvermannes herumgesprochen. Das zieht einige Männer an, die sich gerne noch mit Books messen wollen: den zur Zeit im Salon arbeitenden Spieler Pulford; den alten Sweeney, der den Tod seines Bruders rächen will und Jay Cobb.
Books möchte noch einmal hinaus in die Natur. Er lädt die Witwe Rogers für den nächsten Tag zu einer Kutschfahrt ein, die sie nach einigem Zögern, annimmt. Als sie am 25. Januar von ihrem Ausflug, der sie einander näher gebracht hat, zurückkommen, wird Books in der Nacht von zwei Männern in seinem Zimmer überfallen. Er erschießt beide.
Nach dem nächtlichen Überfall verlassen die anderen Gäste am 26. Januar die Pension. Books hat ein Gespräch mit Gillom, der als junger Mann seinen Platz im Leben sucht, weg will von der Mutter, etwas erleben möchte. Er bringt ihm das Schießen bei.
Später am Tag trifft er seine alte Liebe Serepta wieder, die er beinahe geheiratet hätte. Sie sucht ihn bei der Witwe Rogers auf und bittet ihn nun um die Hochzeit. Books ist geneigt zuzustimmen. Als er jedoch erfährt, das sie gemeinsam mit dem Zeitungsreporter Dobkins, seine Lebensgeschichte vermarkten will, schmeißt er auch sie heraus.
Am 27. Januar beginnt Books sich auf seinen Tod vorzubereiten. Er lässt seinen Sonntagsanzug ausbügeln, geht zum Frisör, organisiert sein Begräbnis. Er bittet Gillom die Männer Pulford, Sweeney und Cobb für Montagmorgen 11.00 Uhr in den Salon einzuladen. Aus Dankbarkeit für seine Hilfe in den letzten Tagen schenkt er Gillom sein Pferd.
Am nächsten Tag erledigt Gillom seinen Auftrag. Cobb wird sogar extra aus dem Gefängnis freigelassen. Books redet noch einmal mit der Witwe Rogers. Er bedankt sich und bittet sie, ihm am nächsten Morgen keine Fragen zu stellen.
Am 29. Januar. Books trinkt den letzten Schluck Laudanum. Er geht in den Salon um ein wenig seinen Geburtstag zu feiern. Die Witwe Rogers wünscht ihm alles Gute. Alle drei Männer sind da als Books eintrifft. Er trinkt an der Theke einen Whiskey. Dann beginnt der Shootout. Books Reflexe und seine Treffsicherheit lassen ihn auch dieses Duell gewinnen. Gillom hört die Schießerei von draußen. Als er hineinkommt sieht er, wie der Wirt auf Books anlegt. Die Warnung kommt zu spät. Der letzte Scharfschütze wird tödlich getroffen. Er sieht noch, wie Gillom seinen Revolver nimmt, den Barmann erschießt und die Waffe dann fallen lässt. Der junge Mann deckt den toten Books mit seiner Jacke zu und verlässt den Salon.
The Shootist ist John Waynes letzter Western und sein letzter Film überhaupt. Der Film beginnt mit einer Hommage an den Westernstar. Im Vorspann, der die Lebensgeschichte J.B. Books nachzeichnet, werden Ausschnitte von Duellen und Schießereien aus berühmten Wayne- Filmen wie z.B. Rio Bravo verwendet.
Eigentlich wollten die Produzenten George C. Scott für die Rolle haben, da sie dachten, Wayne würde die Dreharbeiten aus gesundheitlichen Gründen nicht durchstehen. Doch Wayne setzte alle Hebel in Bewegung um J. B. Books zu spielen. Auch holte er seinen Freund James Stewart, mit dem er bereits Der Mann der Liberty Valance erschoss gedreht hatte, ins Team, obwohl der sich längst zur Ruhe gesetzt hatte und dessen Schwerhörigkeit ihn öfter seinen Einsatz verpassen ließ.
Das ursprüngliche Drehbuch sah vor das Books den Spieler Pulford von hinten erschießen sollte. Er selber sollte daraufhin von Gillom getötet werden. Wayne meinte dazu lediglich: Auch wollte er nicht, das der junge Gillom ihn erschoss. Also wurde das Drehbuch geändert. Ebenso wollte Wayne, das sein geliebtes Pferd Dollor, das er auch schon in Der Marshall geritten hatte, eine wichtige Rolle bekam. Das Skript wurde daraufhin erneut geändert. Man kann sich vorstellen, das das Verhältnis zwischen dem Regiesseur Don Siegel und seinem Star nicht das beste war.
The Shootist ist ein Film über das Alter und den Tod. In wunderbaren Dialogen zwischen John Wayne und Lauren Bacall, spricht ein Revolvermann, der niemals Hilfe in Anspruch nahm, von seinen Ängsten in Erwartung des nahen Endes: Die Kamera bleibt immer ganz nah beim Hauptdarsteller. Die Handlung des Films scheint zur Nebensache zu verblassen. Wichtig ist einzig John Wayne in der Rolle des John Bernard Books. Noch einmal dreht sich alles um ihn. Zum letzten Mal. Damals wußte niemand, das es John Waynes letzter Film sein würde. Er hat es vielleicht geahnt. Der Film ist wie ein langer Abschied von einer Westernlegende.
Die Rollen und ihre Darsteller:
Kommentare
Nichts desto trotz hat er einem großen Westernstar einen schönen Abgang verschafft, wofür ich Don Siegel dankbar bin.