Blutrache in Montana
Vergessene Western - Teil 3.
Hier haben wir nun also den mittlerweile dritten Teil der Reihe und wie schon bei den ersten beiden Filmen bekommt es der Zuschauer wieder mit einem herrlichen Kleinod des Western-Genres zu tun. Was bei diesem Film besonders auffällt, sind die kriminallistischen Züge, die er beinhaltet, denn handelt es sich rein optisch um einen waschechten Western, so hinterlässt die Erzählstruktur doch viel eher den Eindruck eines spannenden Krimis. Gerade diese Kombination aus zwei vollkommen verschiedenen Genres ist es, die dieses Werk zu etwas ganz Besonderem macht und den Zuschauer auch zum miträtseln einlädt. Ist man es von anderen Vertretern des Western-Films viel eher gewöhnt, das man eine von Beginn an offengelegte Story präsentiert bekommt, in der es im Prinzip keinerlei Geheimnisse gibt, so wird der Focus der hier erzählten Geschichte ganz eindeutig auf die Frage gelegt, wer der Mörder im Hintergrund ist und was seine Motive für seine Taten sind.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, schon einmal eine so gelungene Mixtur aus Western-und Krimi gesehen zu haben, denn äusserst geschickt wird hier die Identität des Bösewichts bis ganz zum Ende im Dunkeln gehalten, etliche falsche Spuren werden gelegt, die einen auf jede Menge falsche Fährten locken und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, das man im Laufe des Geschehens so einige Personen für den Mörder hält, um aber immer wieder festzustellen, das man sich im Endeffekt geirrt hat. So entwickelt sich von Beginn an ein herrliches kriminallistisches Rätselspiel, das rein optisch im typischen Western-Look erscheint. Die Macher des Films haben es vortrefflich verstanden, einen dramaturgisch äusserst gelungenen Spannungsbogen aufzubauen, der sich wirklich konstant durch die ganze Story zieht, ohne auch nur den geringsten Einbruch zu erleiden, so das hier ganzzeitig extrem spannende Unterhaltung geboten wird.
Auch die Darsteller tragen zu einem insgesamt hervorragenden Gesamteindruck bei, denn das dargebotene Schauspiel kann sich durchaus sehen lassen. Im Vordergrund steht dabei ganz sicher der Hauptcharakter Shadrach "Shad" Jones, der von Bill Elliott grandios dargestellt wird und eine mehr als nur überzeugende Leistung abliefert. Man nimmt ihm den harten Cowboy jederzeit ab, der alles dafür tun würde, um den Mörder seines Bruders zu finden. Das er dabei so manches Mal auch zu unkonventionellen Mitteln greift, um sein Ziel zu erreichen, versteht sich dabei schon fast von selbst und so erscheint es auch ganz natürlich, das seine harte und kompromislose Art bei den anderen Cowboys nicht gerade viel Anklang findet.
Erst ganz kurz vor dem Ende kommt dann eher durch einen unglücklichen Unfall die wahre Identität des Mörders ans Tageslicht, doch wenn man während der Geschichte auch auf die Kleinigkeiten achtet, ist man von dessen Identität nicht wirklich überrascht. So kann man insgesamt festhalten, das Blutrache in Montana ein äusserst spannender und interessanter Mix aus Western-und Krimi ist, den man unbedingt einmal gesehen haben sollte, da allein schon die aussergewöhnliche Kombination der beiden Genres absolut sehenswert ist und sehr viel Spannung verspricht. Leider merkt man dem Film teilweise sein Alter an, was sich etwas auf die Qualität der deutschen Tonspur auswirkt, die einige kleine Macken beinhaltet. Dennoch sollte man nicht zögern, sich diese kleine Perle zuzulegen, da man sie auch für kleines Geld erstehen kann.
Fazit: Mit Blutrache in Montana bekommt es der Zuschauer mit einem wirklich aussergewöhnlichen Genre-Vertreter zu tun, der von der ersten Minute an eine sehr gute und interessante Geschichte erzählt, die einen Krimi im Westerngewand beinhaltet. Gute Schauspieler und etliche falsch gelegte Fährten sorgen hier dafür, das man als Betrachter sehr schnell großen Gefallen an diesem Film findet und jederzeit gut und kurzweilig unterhalten wird, so das man gar nicht merkt, wie schnell doch die Zeit vergeht. Und das ist wohl so ziemlich das schönste Kompliment, das man einem Film machen kann.
Hier haben wir nun also den mittlerweile dritten Teil der Reihe und wie schon bei den ersten beiden Filmen bekommt es der Zuschauer wieder mit einem herrlichen Kleinod des Western-Genres zu tun. Was bei diesem Film besonders auffällt, sind die kriminallistischen Züge, die er beinhaltet, denn handelt es sich rein optisch um einen waschechten Western, so hinterlässt die Erzählstruktur doch viel eher den Eindruck eines spannenden Krimis. Gerade diese Kombination aus zwei vollkommen verschiedenen Genres ist es, die dieses Werk zu etwas ganz Besonderem macht und den Zuschauer auch zum miträtseln einlädt. Ist man es von anderen Vertretern des Western-Films viel eher gewöhnt, das man eine von Beginn an offengelegte Story präsentiert bekommt, in der es im Prinzip keinerlei Geheimnisse gibt, so wird der Focus der hier erzählten Geschichte ganz eindeutig auf die Frage gelegt, wer der Mörder im Hintergrund ist und was seine Motive für seine Taten sind.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, schon einmal eine so gelungene Mixtur aus Western-und Krimi gesehen zu haben, denn äusserst geschickt wird hier die Identität des Bösewichts bis ganz zum Ende im Dunkeln gehalten, etliche falsche Spuren werden gelegt, die einen auf jede Menge falsche Fährten locken und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, das man im Laufe des Geschehens so einige Personen für den Mörder hält, um aber immer wieder festzustellen, das man sich im Endeffekt geirrt hat. So entwickelt sich von Beginn an ein herrliches kriminallistisches Rätselspiel, das rein optisch im typischen Western-Look erscheint. Die Macher des Films haben es vortrefflich verstanden, einen dramaturgisch äusserst gelungenen Spannungsbogen aufzubauen, der sich wirklich konstant durch die ganze Story zieht, ohne auch nur den geringsten Einbruch zu erleiden, so das hier ganzzeitig extrem spannende Unterhaltung geboten wird.
Auch die Darsteller tragen zu einem insgesamt hervorragenden Gesamteindruck bei, denn das dargebotene Schauspiel kann sich durchaus sehen lassen. Im Vordergrund steht dabei ganz sicher der Hauptcharakter Shadrach "Shad" Jones, der von Bill Elliott grandios dargestellt wird und eine mehr als nur überzeugende Leistung abliefert. Man nimmt ihm den harten Cowboy jederzeit ab, der alles dafür tun würde, um den Mörder seines Bruders zu finden. Das er dabei so manches Mal auch zu unkonventionellen Mitteln greift, um sein Ziel zu erreichen, versteht sich dabei schon fast von selbst und so erscheint es auch ganz natürlich, das seine harte und kompromislose Art bei den anderen Cowboys nicht gerade viel Anklang findet.
Erst ganz kurz vor dem Ende kommt dann eher durch einen unglücklichen Unfall die wahre Identität des Mörders ans Tageslicht, doch wenn man während der Geschichte auch auf die Kleinigkeiten achtet, ist man von dessen Identität nicht wirklich überrascht. So kann man insgesamt festhalten, das Blutrache in Montana ein äusserst spannender und interessanter Mix aus Western-und Krimi ist, den man unbedingt einmal gesehen haben sollte, da allein schon die aussergewöhnliche Kombination der beiden Genres absolut sehenswert ist und sehr viel Spannung verspricht. Leider merkt man dem Film teilweise sein Alter an, was sich etwas auf die Qualität der deutschen Tonspur auswirkt, die einige kleine Macken beinhaltet. Dennoch sollte man nicht zögern, sich diese kleine Perle zuzulegen, da man sie auch für kleines Geld erstehen kann.
Fazit: Mit Blutrache in Montana bekommt es der Zuschauer mit einem wirklich aussergewöhnlichen Genre-Vertreter zu tun, der von der ersten Minute an eine sehr gute und interessante Geschichte erzählt, die einen Krimi im Westerngewand beinhaltet. Gute Schauspieler und etliche falsch gelegte Fährten sorgen hier dafür, das man als Betrachter sehr schnell großen Gefallen an diesem Film findet und jederzeit gut und kurzweilig unterhalten wird, so das man gar nicht merkt, wie schnell doch die Zeit vergeht. Und das ist wohl so ziemlich das schönste Kompliment, das man einem Film machen kann.