Vor uns die Sintflut: Weltuntergang und Präventivschläge
Vor uns die Sintflut
Weltuntergänge und Präventivmaßnahmen
Aktuell geht dieser Streit in den USA in die Verlängerung.
Obwohl … angesichts des Alters des Universums könnte man jetzt natürlich sagen: wenn es überhaupt passieren kann, dann ist es schon irgendwo passiert und der Untergang von allem, was wir kennen, breitet sich bereits (mit Lichtgeschwindigkeit) im Universum aus und wird uns irgendwann sowieso treffen. In ein paar Milliarden Jahren. Möglicherweise kommt die Reaktion ja auch zum Stehen, wenn im interstellaren Leerraum einfach keine Materie mehr da ist, die die Ansteckung weitertragen könnte - wie gesagt, ich stecke da nicht wirklich drin.
Der Atopische Richter Matan Addaro Dannoer hat vor dem Prozess in PR 2724 bei Perry Rhodan versucht, Verständnis für die Agenda des Atopischen Tribunals zu wecken, indem er an die PAD-Seuche erinnerte. Die Seuche breitete sich über Hyperfunk aus und hätte mit genug Zeit den Abgrund zwischen den Galaxien überwunden und die Magellanschen Wolken erreicht … Andromeda … den lokalen Cluster … und der einzige gangbare Weg, diese Katastrophe zu verhindern, bestand darin, sie gar nicht erst geschehen zu lassen. Lieber ein Zeitparadoxon als das.
Und wenn dieser Schritt damals richtig war, kann er doch jetzt nicht falsch sein?
Na gut – Perry Rhodan hält dagegen, dass man doch immerhin darüber hätte reden können und dass eine ernste Warnung es sicher auch getan hätte. Aber darauf lässt der Richter sich nicht ein, auch weil man anscheinend nur sehr wenig über die Ursache und den Beginn der Katastrophe weiß Dann nimmt man doch lieber zwei der drei wichtigsten Figuren aus dem Spiel und macht sich auf die Suche nach dem dritten Zerstörer von Allem.
Inzwischen hat Perry Rhodan im Kontrafaktischen Museum in Larhatoon die Darstellung einer anderen Variante des Weltenuntergangs gesehen, diesmal verursacht durch eine larische Superwaffe, die aufs falsche Ziel abgeschossen wurde.
Und er sah die Ankunft des Tribunals mit der Verkündung, dass das nun nicht geschehen werde, weil das Atopische Tribunal das Übel an der Wurzel unterbindet.
Und bei alledem fragt sich der geneigte Leser: geht ein Weltenbrand dieser Größenordnung eigentlich spurlos an den Kosmokraten und Chaotarchen vorbei?
Warum kümmern die sich nicht?
Liegt's an ihren sehr, sehr , seeeehr langen Reaktionszeiten? Oder am MAßstab?
Tun die Atopen, was sie tun, weil sie wissen, dass die Kosmokraten eine kosmische Katastrophe gar nicht wahrnehmen, bevor es schon zu spät ist, etwas dagegen zu unternehmen (außer vielleicht noch ein weiteres Dutzend Galaxien als „Brandschneise“ über die Klinge springen zu lassen mitsamt einer Fantastilliarde empfindungsfähiger Lebensformen)? Schließlich war Hismoom in PR 1999 dazu bereit, zwei komplette Universen zu opfern, um die Thoregon-Gründung zu verhindern ...
