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Make Room make Room - Menschenmassen: Das Nachschubproblem der Tiuphoren

1Make Room make Room
Menschenmassen: Das Nachschubproblem der Tiuphoren

Zwar besitzen die Sterngewerke dieses Kriegervolkes Werften zum inneren Nachbau von kleineren Kampfschiffen, doch müssten die Tiuphoren eigentlich personell langsam ausbluten, selbst dann, wenn ihre Verlustrate aufgrund von Brünne und technologischer Überlegenheit eigentlich geringer ist als bei anderen, planetengebundenen Völkern. Durch den Infanterieeinsatz selbst kommt es statistisch gesehen in Kriegen auch hier zu akkumulierten Verlusten...also sich häufender Kriegermangel.


Zwar werden (auch in den Heften) in der Logik der Handlung mitunter neue Rekruten eingeführt, doch nur marginal erwähnt. Wird vielleicht der Großteil der Kämpfe auch im Weltraum gegen Raumschiffe anderer Völker ausgetragen, so wissen wir ja, dass auch Landeunternehmen stattfinden, bei denen die Tiuphoren auch hohe Verlustraten an Infanteristen verzeichnen können, die sie aber mit ihrem Bushido-Kriegeransatz anscheinend hinnehmen, ohne eine Miene zu verziehen.

Bis jetzt ist nur die Rede von Zivilisten an Bord der Schiffe, auch hat einer der Krieger bereits ein Kind bekommen, doch scheint es keine Klonfabriken an Bord zu geben. Wir kennen jetzt als Leser auch die natürliche, biologische  Reproduktionsrate der Tiuphoren nicht, nur die Tatsache, dass beim Austragen der Kinder das Geschlecht nach dem Austragenden entsteht: trägt eine Frau aus, wird das Kind weiblich, trägt ein Mann aus, wird es männlich.

Bevorzugt sind in den Reihen der Tiuphorenkrieger hauptsächlich Männer in den Führungspositionen, so ist es zumindest bisher meist geschildert. Aber zurück zum Quantitativen: rechnen wir alle Krieger in 10.000 Sterngewerken zusammen...und vergleichen diese Zahl mit dem Nachschub an Soldaten, die von Planetenbevölkerungen geliefert werden können, wenn diese über stehende Verteidigungsarmeen und Heimatstreitkräfte verfügen, dann sind die Tiuphoren auch bei nur lokalem Einsatz auf einzelnen Planeten weit in der Unterzahl.

Schließlich kann eine milliardengroße, einheitliche Planetenbevölkerung auch einige  Millionen Soldaten mit ihrem Equipment bereitstellen. Die Tiuphoren hätten, selbst bei überlegener Technik, eigentlich wenig entgegenzusetzen...

Hinzu kommt der Verschleißkrieg, der Abnutzungskrieg gegen viele Planeten, der ihre Zahl mit der Zeit, der Dauer des Krieges weitaus stärker verringern müsste, als bei planetaren Bevölkerungen, wenn man annähernd gleiche Reproduktionsraten annehmen müsste. Dieses Problem hatte ja auch Arkon in den Methankriegen, als neun Maahks alle drei Monate nur einem Arkoniden in neun Monaten gegenüberstanden, woraufhin Arkon verstärkt auf Roboter und Robotschiffe setzte (eine Idee, die K.H. Scheer übrigens bereits in seinem Band Pronto 1318, Balowa-Verlag, Balve, Gebrüder Zimmermann, Band 175, 1959, ausführte. Der Konflikt Roboter gegen Klonsoldaten...das ist also zumindest keine Erfindung der Star Wars-Reihe...).

Rechnet man jetzt noch die große Zahl der Planeten zusammen, mit ihren Bevölkerungen und Soldatenzahlen (und auch Tiuphorensterngewerke explodieren ja mitunter mit vielen Leuten darin...), allein mindestens hunderttausend Welten in der Milchstraße mit entsprechender Bevölkerung...so könnten die Tiuphoren pangalaktisch gesehen höchstens ein Ärgernis sein, aber kein Problem. Zufälligerweise ist ja auch die Posbiflotte der Milchstraßenvölker rechtzeitig handlungstechnisch lahmgelegt worden...was den Expokraten sicher gut zupass kam, da hierdurch die Gefährlichkeit der Tiuphoren noch einmal  gefühlsmäßig als Bedrohung verstärkt wird...aber wo sind die restlichen vielen tausend Kampfschiffe der galaktischen Völker, wo ist Praetoria (ja, im Solsytem wahrscheinlich...), was machen die Onryonen?

Eigentlich müssten die galaktischen Völker gezielt aufgerüstet Jagd gegen die Tiuphoren machen, und diese in die Defensive drängen können und so in Bedrängnis bringen...hier ist also die Handlung nicht immer ganz logisch vorgegangen (worden), aber die Expokraten, die ja nicht wirklich Militärexperten sind, wollten das eben so...ob das dem Perry als Serie dann so gut tut, ist die Frage...

© 2016 by H. Döring

Kommentare  

#1 Yugoth 2016-02-23 11:33
Ich würde dem Verfasser des Artikels ja gerne zustimmen, aber man sollte einerseits nicht die Größe der Milchstraße übersehen bezogen auf die Anzahl der Sterngewerke (20000 glaub ich), sowie die momentanen politischen Gegebenheiten. Die Tiuphorenwacht wird nur auf dem Gebiet der LFT tätig und ist zahlenmäßig hoffnungslos unterbesetzt. Andere, größere Verbände, welche sich den Tiuphoren entgegen stellen sind nicht bekannt, können aber an anderer Stelle der Milchstraße durchaus tätig sein. Die Bedrohung wird erst seit kurzem als solche Wahrgenommen, da zunächst nur wenige Sterngewerke durch den Spalt gekommen sind. Die neuen Einheiten wurden "vor kurzem" nachgeholt und verlieren sich in der unübersichtlichen Milchstraße. Hinzu kommt, dass die Sterngewerke wegen irgendeines technischen Zaubertricks unangreifbar sind.
Also, selbst wenn man der Expokratie handlungstechnische Kniffe vorhält, kommen immer noch die tatsächlich eh schon vorhandenen Umstände in der Milchstraße hinzu. Nur zur Ergänzung. beispiel: Laut Perrypedia gehören zur LFT aktuell "11.963 Siedlungswelten. Darüber hinaus wurden mindestens 3000 weitere Siedlungswelten zum erweiterten Einflussbereich der LFT gerechnet, die zwar weder Vollmitglied noch assoziiert waren, jedoch in den meisten Fällen gute Beziehungen mit der LFT und untereinander unterhielten, insgesamt also etwa 15.000 Siedlungswelten. Gut 10.000 weitere rein industriell genutzte Planeten und Monde kommen auch noch dazu."www.perrypedia.proc.org/wiki/LFT Wenn da im hintersten Winkel ein Planet geplündert wird, dauert es eine Weile, bis die Nachricht irgendwo und -wann bei den Verantwortlichen ankommt. Und es gbibt im Galaktikum noch viel mehr dieser Sternbünde oder nicht an das aktuelle geschehen angeschlossene Siedlungswelten. Sehts mir nach, aber die Kritik geht sogar im Jahr 1518 NGZ ins Leere. 8)
#2 AARN MUNRO 2016-02-23 12:26
Tiuphoren...ein Ärgernis...aber kein (galaktisches) Problem...darin stimmt der Artikel zumindest mit dem überein, was Yugoth sagt...
ansonsten ist der Zeitriß ja unübersehbar, wieso ist die Tiuwacht so gering besetzt? Wo sind die langreichweitigen, automatischen Ortungsgeräte, die den Riß en mass überwachen könnten? Auch ist die Milchstraße gar nicht so "unübersichtlich", überall gibtv es Funkrelais, Transportstationen, waren und Nachrichten, insbesondere katastrophale, sind nicht nur vom sender Augenklar blitzschnell durch alle Spiralarme transportiert, wo ist die schnelle Eingreiftruppe, ob von LFT oder sonstwem (Onryonen)? Wieso hat das Galaktkum keine Polizei noder stehende Einsatzarmee/flotte auch ohne Posbis oder Gwalonkelche? Strat. Reerven müssten längst mobilisiert sein, noch dazu, wo mit dem Angriff auf die LFT-"Hauptwelt" doch ein echter eye-opener für die Handlungen der galaktischen Völker vorlag. Sind die alle gelähmt? Vor Angst? Warum handelt kaum jemand?Auch ohne arkonidische Flotte oder Posbis müssten die gegenmaßnahmen gegen die Tius schneller ablaufen und stärker sein...die MS wird invasioniert...und keiner geht hin? ;-)
#3 Larandil 2016-02-24 08:59
Was bei dieser Betrachtung unberücksichtigt blieb: für die Tiuphoren ist Krieg eine Kunstform, und die Meisterschaft zeigt sich nicht darin, massive Verteidigungen mit noch massiveren Angriffswellen zu überrollen. Die Tiuphoren kämpfen zu ihren Bedingungen und suchen sich die Schauplätze ihrer Inszenierungen danach aus.
Die Verteidiger andererseits stehen vor der Wahl. Verteilen sie ihre Streitkräfte gleichmäßig? Dann werden sie an beliebigen Orten geschlagen werden von einem Feind, der die erforderlichen Truppen aufbringt. Mal so eben Tausende von Raumschiffen über Tausende von Lichtjahren zu verlegen, das dauert seine Zeit, und wahrscheinlich ist schon alles vorbei, wenn die Verstärkung eintrifft.
Oder macht man es wie damals im Krieg gegen die Gatasaer mit ihren unknackbaren Molkexpanzern und schützt Schlüsselsysteme mit massiver Truppenpräsenz, während alle anderen Systeme sich selbst überlassen und damit dem Feind preis gegeben werden? Als die Galaktische Allianz Aralon und Arkon verteidigte und die Akonen im Regen stehen ließ, zerbrach die Allianz, und dem Galaktikum würde es nicht anders ergehen, wenn die ersten Mitgliedsvölker ihre Heimat sterben sehen.
#4 Andreas Decker 2016-02-24 11:36
Zitat:
Als die Galaktische Allianz Aralon und Arkon verteidigte und die Akonen im Regen stehen ließ, zerbrach die Allianz, und dem Galaktikum würde es nicht anders ergehen, wenn die ersten Mitgliedsvölker ihre Heimat sterben sehen
Galaktikum? Gibt es das überhaupt noch? So wie die Galaxis tatenlos zugesehen hat, wie die Arkoniden zwangsumgesiedelt wurden und ihr Planet in irgendein Stargate verwandelt wurde? Was in der aktuellen Handlung aber auch jeder verdrängt hat oder keinen interessiert, weil sich plötzlich alle an die Atopen gewöhnt haben oder sie ganz gut finden?

Die Handlung ist schon lange nicht mehr nachvollziehbar, weil sich die Figuren nur noch irrational verhalten, damit der Plot funktioniert.
#5 Yugoth 2016-02-24 11:51
zitiere Andreas Decker:

Galaktikum? Gibt es das überhaupt noch? So wie die Galaxis tatenlos zugesehen hat, wie die Arkoniden zwangsumgesiedelt wurden und ihr Planet in irgendein Stargate verwandelt wurde? Was in der aktuellen Handlung aber auch jeder verdrängt hat oder keinen interessiert, weil sich plötzlich alle an die Atopen gewöhnt haben oder sie ganz gut finden?


Ja, Gibt es. Aber das Galaktikum hat keine militärische Gewalt über sein Staatsgebiet. Wie die UNO. Das ist den einzelnen Blöcken selbst überlassen, weshalb auch niemand da war, der den Arkoniden beistand. Die USO als einizige militärische Gruppe des Galaktikums war zu dem Zeitpunkt bereits kalt gestellt. Ansonsten waren alle anderen ebenso nicht in der Lage, gegen die Flotte der Onryonen vorzugehen, da bis zu diesem Zeitpunkt die Funktionsweise von deren Bewaffung (diese Torpedos) nicht geknackt worden war. Dies gelang erst, nachdem Monkey einen der Torpedos entwendet hatte. Also konnten, nach den Erfahrung im Sol-System, keine Flotten durch den Hyperraum anfliegen, ohne mit deren völliger Auslöschung zu rechnen. Und Selbstmord gefährdet dürften die wenigsten Völker des Galaktikums seinen, wenn es um die verhassten Arkoniden geht. Manch einer wird es gar nicht in Erwägung gezogen haben.

Das ist schon alles durchdacht durch die Expokraten bis zu einem gewissen Punkt, aber es ist das Prinzip der Serie, also plotdriven, dass alles so abläuft und nicht anders. Machst du dem Verlag und den Verantwortlichen das zum Vorwurf? Da gibts Logiklöcher im Plot, die würde ich viel eher als Vorwurf Richtung Rastatt zum Anlass nehmen. :-?
#6 Larandil 2016-02-24 13:44
zitiere Andreas Decker:
Zitat:
Als die Galaktische Allianz Aralon und Arkon verteidigte und die Akonen im Regen stehen ließ, zerbrach die Allianz, und dem Galaktikum würde es nicht anders ergehen, wenn die ersten Mitgliedsvölker ihre Heimat sterben sehen


Galaktikum? Gibt es das überhaupt noch? So wie die Galaxis tatenlos zugesehen hat, wie die Arkoniden zwangsumgesiedelt wurden und ihr Planet in irgendein Stargate verwandelt wurde? Was in der aktuellen Handlung aber auch jeder verdrängt hat oder keinen interessiert, weil sich plötzlich alle an die Atopen gewöhnt haben oder sie ganz gut finden?
Es ist der größten Militärmacht der Galaxis nicht gelungen, den Atopischen Richter Chuv und seine Hilfstruppen daran zu hindern, durch den undurchdringlichen Kristallschirm zu tunneln und die Macht in ihrem Heimatsystem zu übernehmen.
Der unsterbliche Imperator von Arkon ist zwar immerhin seinen Atopenkerkermeistern entkommen, aber nach einem spektakulären Auftritt wieder abgetaucht.
Die Tefroder machen ihr eigenes Ding. Was die Yülziish tun, bleibt aktuell ihr Geheimnis. Der LFT ist es nicht mal zusammen mit den Onryonen gelungen, den Tiuphorenüberfall auf das aktuelle Zentrum Maharani abzuwehren. Gegen die tiuphorischen Indoktrinatornaniten ist derzeit kein Kraut gewachsen, und die Sterngewerke und Sternspringer aus ihrem teilentrückten Zustand zu reißen und verwundbar zu machen ist für die Galaktiker auch noch eine echte Herausforderung.

Nein, alles in allem glaube ich, dass die Verluste der Tiuphoren an Personal und Material sich bisher durchaus noch in Grenzen halten.
#7 Andreas Decker 2016-02-24 14:16
zitiere Yugoth:
Machst du dem Verlag und den Verantwortlichen das zum Vorwurf? Da gibts Logiklöcher im Plot, die würde ich viel eher als Vorwurf Richtung Rastatt zum Anlass nehmen. :-?


Von den Logiklöchern red ich gar nicht, die sind eh so groß wie der Zeitriss. :lol:

Was das Galaktikum angeht, das hat man ja vor 80 Romanen oder so zerschlagen. In 2740, ich musste es nachsehen. Oder auch nicht, ich habe es ehrlich gesagt vergessen, ob je irgendwo erläutert wurde, wie es danach mit dem Galaktikum weiterging oder nicht.

Man sollte doch annehmen, dass das in den Köpfen der Handelnden präsent sein sollte, wenn es um galaktische Politik oder Bündnisse zb gegen die Tiophoren geht. He, die Atopen haben unsere UN ausgemerzt - die auch militärisch aktiv werden konnte, ,(Zitat Perrypedia) »Die Satzung des Neuen Galaktikums besagt, dass dieses die Pflicht hat, sich aktiv um Geschehnisse zu kümmern, aus denen eine Gefährdung der Milchstraße erwachsen kann - lassen uns jetzt aber verrecken.

In einer halbwegs realistischen Welt sollte das doch Auswirkungen auf die Politik haben oder zumindest Fragen aufwerfen. Ist die Milchstraße - oder wie sie heute gerade heißt - jetzt so etwas wie ein Kontinent der Stadtstaaten oder nicht? Ich weiß es nicht. Vielleicht wird es irgendwann mal thematisiert. Oder auch nicht.

Das ist nur ein kleines Detail, und ich plädiere jetzt wirklich nicht für Galaktikum-Romane :lol: , die waren immer öde. Aber mittlerweile versandet so viel oder endet mit heftigen Antihöhepunkten, dass zumindest mir der Spaß vergangen ist. Das reißen auch ein paar gute Romane nicht wieder raus.
#8 Andreas Decker 2016-02-24 14:41
zitiere Larandil:
Der LFT ist es nicht mal zusammen mit den Onryonen gelungen, den Tiuphorenüberfall auf das aktuelle Zentrum Maharani abzuwehren. Gegen die tiuphorischen Indoktrinatornaniten ist derzeit kein Kraut


Und warum klappte es dann in der Vergangenheit, sich erfolgreich gegen die Tiophoren zu wehren? Rhodan&Co hatten keine unlösbaren Probleme, mit einem (!) Schiff genug Sterngewerke abzuschießen, Indoktrinatoren hin oder her.

Dass der mickrige LFT-Durchschnittskreuzer Probleme mit dem neuen Feind hat, kein Problem. Dass es aber den neuen Herren der Milchstraße ebenso geht, ist doch angesichts der etablierten Fakten eher unglaubwürdig. ;-)
#9 Larandil 2016-02-24 16:10
zitiere Andreas Decker:
zitiere Larandil:
Der LFT ist es nicht mal zusammen mit den Onryonen gelungen, den Tiuphorenüberfall auf das aktuelle Zentrum Maharani abzuwehren. Gegen die tiuphorischen Indoktrinatornaniten ist derzeit kein Kraut


Und warum klappte es dann in der Vergangenheit, sich erfolgreich gegen die Tiophoren zu wehren? Rhodan&Co hatten keine unlösbaren Probleme, mit einem (!) Schiff genug Sterngewerke abzuschießen, Indoktrinatoren hin oder her.

Dass der mickrige LFT-Durchschnittskreuzer Probleme mit dem neuen Feind hat, kein Problem. Dass es aber den neuen Herren der Milchstraße ebenso geht, ist doch angesichts der etablierten Fakten eher unglaubwürdig. ;-)

Wie sag' ich's ohne Spoiler...? Im aktuellen PR geht die RAS TSCHUBAI gerade an tiuphorische Indoktrinatoren verloren. Das modernste Experimentalraumschiff, das LFT-Technologie sich ausdenken konnte. Und das mit seinem Aagenfeltblitz eine Waffe mitführt, die meines Wissens nirgendwo sonst verbaut wurde.
#10 Yugoth 2016-02-25 09:31
zitiere Andreas Decker:
[quote name="Larandil"] Und warum klappte es dann in der Vergangenheit, sich erfolgreich gegen die Tiophoren zu wehren? Rhodan&Co hatten keine unlösbaren Probleme, mit einem (!) Schiff genug Sterngewerke abzuschießen, Indoktrinatoren hin oder her. ;-)

Klappt eben nicht, wie man am Untergang der Kerouten, sowie der Flucht der Ryonen und der Laren sieht. Die Tius sind anschließend wie ein Heuschreckenschwarm einfach nach Larhatoon weitergezogen. Der Rest hat sich Richtung 1518 aufgemacht. ;-)
#11 Andreas Decker 2016-02-25 12:40
zitiere Yugoth:
zitiere Andreas Decker:
[quote name="Larandil"] Und warum klappte es dann in der Vergangenheit, sich erfolgreich gegen die Tiophoren zu wehren? Rhodan&Co hatten keine unlösbaren Probleme, mit einem (!) Schiff genug Sterngewerke abzuschießen, Indoktrinatoren hin oder her. ;-)

Klappt eben nicht, wie man am Untergang der Kerouten, sowie der Flucht der Ryonen und der Laren sieht. Die Tius sind anschließend wie ein Heuschreckenschwarm einfach nach Larhatoon weitergezogen. Der Rest hat sich Richtung 1518 aufgemacht. ;-)


Du hast mich missverstanden. Ich meinte nicht, dass das eine einsame Schiff eine Chance gegen die ganze Invasionsstreitmacht gehabt hätte - natürlich nicht - , sondern dass es durchaus ebenbürtig war. Die Tius als apokalyptische Macht funktioniert nur, wenn man als Leser ihre Vorgänger völlig ausblendet. Verglichen mit der Terminalen Kolonne oder den Horden von Garbesch oder selbst den Halutern im Lemurerkrieg sind sie in der galaktischen Geschichte bestenfalls eine Fußnote.

Aber ich gebe gern zu, dass ich voreingenommen bin. :-) Ich fand die ganze Vergangenheitsebene in jeder Hinsicht für Unsinn von A bis Z und kann diesem Themenkomplex bzw dessen Handhabung nichts abgewinnen.

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