Die Loslösung. Die Entfremdung. Die Aufmerksamkeit. Das Schweigen.
Der gemeinschaftliche Bewegungsimpuls, der jede Einheit, jedes Mitglied dieses Reichs der Lebenden antreibt der ist das, was immer schneller und weiter außer Kontrolle gerät.
Die Natur existiert in einer Balance, in einem Gleichgewicht, das sich fortwährend ändert, schnell oder über Generationen oder im Lauf von Jahrtausenden; aber letzten Endes ändert es sich, um sich seinen Anforderungen anzupassen. Zu überleben ist mehr als bloß ein Grundinstinkt, es ist ein Schaltplan, der sich der Lage anpasst. Konformität, Einheitlichkeit ist der eine Weg, wie man weiterhin die Anforderungen an die Spezies als Ganzes erfüllen kann. Differenzierung und Abweichung sind die Wege des Chaos, der Zwietracht, eine Rückkehr zum Schleim, dem urzeitlichen Glibber, der die Spezies ausgespuckt hat.
Wir sind alle auf die eine oder andere Weise Zombies. Wir sind jeder ein Teil der gleichen Brut, des gleichen Schnittmusters, haben den gleichen Bezugspunkt, auf den wir jeder für sich und alle zusammen unsere Existenz aufbauen, unseren Rahmen als vielzellige Lebewesen. Die Gesellschaft der Lebenden programmiert ihre Bestandteile mit den Fähigkeiten und Werkzeugen, um ihre eigene Existenz unbegrenzt fortzusetzen, wobei sie bestrebt ist, die Grundbausteine neu zu schreiben, die ins Innere ihrer Seelen lauschen. Die Plünderung der Identitäten, der Einzigartigkeit, die da im Stillen auf der elektronischen Autobahn der Welt von heute und auf ihren Umgehungsstraßen verstreut wird. Online und offline gleichermaßen sind die Lebenden eine Ansammlung von Seelen, gefangen in der Essenz dessen, was wir die Maschine nennen und was sich im Gegenzug um uns kümmert. Alle sind die Maschine, so wie sie mehr ist als die Summe ihrer Einzelteile.
Wir sind nicht einer Meinung. Wir sind keine Gesellschaft oder Zivilisation, die als Einheit existiert. Wir sind Individuen, wir sind Denker und Macher und Faxenmacher. Wir sind laut, wir sind schmutzig, wir sind voller Tatkraft, aber alle zusammen sind wir ohne gemeinsames Ziel und zerstreut. Wir vermehren uns im Freien, wir vermehren uns hinter verschlossenen Türen, wir vermehren uns unaufhaltsam Tag und Nacht.
Wir atmen die Luft um uns herum, die uns langsam tötet. Wir trinken das Wasser der Abflusskanäle, das uns die Kehle hinab gezwungen wird. Wir nehmen die Ideologien hin, die unseren Persönlichkeiten aufgeprägt werden. Wir besudeln unsere Umgebung, nur um weiter die fiebrige Existenz führen zu können, an der wir hängen und die wir für etwas halten, das der Hoffnung wert ist; und doch verlieren wir Bruder und Schwester aus unseren Augen, weil gerade irgend etwas Anderes unsere Aufmerksamkeit gefesselt hält.
Aber,
wir sind Zombie. Ungedämpfte, unkontrollierte, ungezügelte Wut und Leidenschaft der beständige Drang, weiter zu ziehen, ungehemmt zu konsumieren.
Wir sind Zombie. Unvergleichliche, unzufriedene, unbedeutende Zahnräder in der großen Maschine des Seins, die durch die Zeit trottet, ohne Groll und ohne nach Hilfe zu suchen.
Wir sind Zombie. Im Verborgenen, ohne Vertretung, unter dem Daumen der Lebenden, die fortwährend unsere Existenz bedrohen und sich im Gegenzug bedroht fühlen allein schon beim Gedanken daran, dass es uns gibt.
Wir sind Zombie. Und deshalb sind wir die Zukunft, nicht lebendig, nicht geliebt und nicht nachlassend. Unser Ziel ist eine Rückkehr zum Frieden, das Aufrechterhalten des Gleichgewichts der Existenz, das Anfachen der Flammen von Solidarität und Gemeinschaftssinn. Für das Einzigartige zu kämpfen als Teil des Ganzen, gleichwertig und doch für sich. Die Spezies zurück bis zu ihren Anfängen zu treiben und das Feuer wieder zu entzünden, das uns zu denen machte, die wir heute sind.
Wir halten nicht an.
Wir sind niemals fertig.
Wir sind die nächste Stufe.
Wir sind Zombie, wir sind Wut und wir hungern nach mehr!
Und du?
Die Natur existiert in einer Balance, in einem Gleichgewicht, das sich fortwährend ändert, schnell oder über Generationen oder im Lauf von Jahrtausenden; aber letzten Endes ändert es sich, um sich seinen Anforderungen anzupassen. Zu überleben ist mehr als bloß ein Grundinstinkt, es ist ein Schaltplan, der sich der Lage anpasst. Konformität, Einheitlichkeit ist der eine Weg, wie man weiterhin die Anforderungen an die Spezies als Ganzes erfüllen kann. Differenzierung und Abweichung sind die Wege des Chaos, der Zwietracht, eine Rückkehr zum Schleim, dem urzeitlichen Glibber, der die Spezies ausgespuckt hat.
Wir sind alle auf die eine oder andere Weise Zombies. Wir sind jeder ein Teil der gleichen Brut, des gleichen Schnittmusters, haben den gleichen Bezugspunkt, auf den wir jeder für sich und alle zusammen unsere Existenz aufbauen, unseren Rahmen als vielzellige Lebewesen. Die Gesellschaft der Lebenden programmiert ihre Bestandteile mit den Fähigkeiten und Werkzeugen, um ihre eigene Existenz unbegrenzt fortzusetzen, wobei sie bestrebt ist, die Grundbausteine neu zu schreiben, die ins Innere ihrer Seelen lauschen. Die Plünderung der Identitäten, der Einzigartigkeit, die da im Stillen auf der elektronischen Autobahn der Welt von heute und auf ihren Umgehungsstraßen verstreut wird. Online und offline gleichermaßen sind die Lebenden eine Ansammlung von Seelen, gefangen in der Essenz dessen, was wir die Maschine nennen und was sich im Gegenzug um uns kümmert. Alle sind die Maschine, so wie sie mehr ist als die Summe ihrer Einzelteile.
Wir sind nicht einer Meinung. Wir sind keine Gesellschaft oder Zivilisation, die als Einheit existiert. Wir sind Individuen, wir sind Denker und Macher und Faxenmacher. Wir sind laut, wir sind schmutzig, wir sind voller Tatkraft, aber alle zusammen sind wir ohne gemeinsames Ziel und zerstreut. Wir vermehren uns im Freien, wir vermehren uns hinter verschlossenen Türen, wir vermehren uns unaufhaltsam Tag und Nacht.
Wir atmen die Luft um uns herum, die uns langsam tötet. Wir trinken das Wasser der Abflusskanäle, das uns die Kehle hinab gezwungen wird. Wir nehmen die Ideologien hin, die unseren Persönlichkeiten aufgeprägt werden. Wir besudeln unsere Umgebung, nur um weiter die fiebrige Existenz führen zu können, an der wir hängen und die wir für etwas halten, das der Hoffnung wert ist; und doch verlieren wir Bruder und Schwester aus unseren Augen, weil gerade irgend etwas Anderes unsere Aufmerksamkeit gefesselt hält.
Aber,
wir sind Zombie. Ungedämpfte, unkontrollierte, ungezügelte Wut und Leidenschaft der beständige Drang, weiter zu ziehen, ungehemmt zu konsumieren.
Wir sind Zombie. Unvergleichliche, unzufriedene, unbedeutende Zahnräder in der großen Maschine des Seins, die durch die Zeit trottet, ohne Groll und ohne nach Hilfe zu suchen.
Wir sind Zombie. Im Verborgenen, ohne Vertretung, unter dem Daumen der Lebenden, die fortwährend unsere Existenz bedrohen und sich im Gegenzug bedroht fühlen allein schon beim Gedanken daran, dass es uns gibt.
Wir sind Zombie. Und deshalb sind wir die Zukunft, nicht lebendig, nicht geliebt und nicht nachlassend. Unser Ziel ist eine Rückkehr zum Frieden, das Aufrechterhalten des Gleichgewichts der Existenz, das Anfachen der Flammen von Solidarität und Gemeinschaftssinn. Für das Einzigartige zu kämpfen als Teil des Ganzen, gleichwertig und doch für sich. Die Spezies zurück bis zu ihren Anfängen zu treiben und das Feuer wieder zu entzünden, das uns zu denen machte, die wir heute sind.
Wir halten nicht an.
Wir sind niemals fertig.
Wir sind die nächste Stufe.
Wir sind Zombie, wir sind Wut und wir hungern nach mehr!
Und du?
Übersetzung: Harald Weber