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Der Preis ist ›(**)heiß‹

Zauberwort - Der Leit(d)artikelDer Preis ist ›(**)heiß‹
Die ewige Diskussion

Eines der immer kontrovers diskutierten Themen im Zauberspiegel ist die Preisgestaltung von Kleinverlagen, insbesondere jener, die eingestellte Heftromanserien neu auflegen oder auch fortführen. Da gibt es Leute (oder besser gesagt: ehemalige oder gar noch aktuelle Heftromankonsumenten, sprich: potentielle Kunden), denen ist es zu teuer, für zwei heftromanlange Texte in einem Band so ungefähr zwischen 10 und 15 (in Worten: ›zehn‹ und ›fünfzehn‹) Euro auf den Tisch zu legen.


Es gibt doch Hefte an Kiosken, im Internet oder Antiquariaten, die deutlich billiger sind, zumal auch gerade die in Paperback, Taschenbuch oder Hardcover neu aufgelegten Texte bereits in so mancher Sammlung enthalten sind. Solche Neuauflagen sind also mehr oder minder Luxus ... und den können und wollen sich nicht alle leisten.

Die Verleger sind dann vergrätzt und mosern angestrengt über die Billigheimer-Einstellung (so nach dem ehemaligen Saturn-Slogan: »Geiz ist geil«) ihrer Kunden. Immerhin geben sie sich alle Mühe und bei den geringen Auflagen kann man eben nicht seine Produkte für 'n Appel und ´n Ei auf den Markt werfen.

Und beide haben recht …

Denn wem das Angebot zu teuer ist, der braucht nicht zuzugreifen und darf selbstverständlich seiner Unzufriedenheit mit der Preisgestaltung zu kund und zu wissen geben, während die Verleger zurecht darauf verweisen, dass es eben nicht möglich ist, ihr Angebot für unter 2,- € pro Roman anzubieten. Das geht eben nicht, wenn man die Auflagen bedenkt.

Und beide Seiten sollten auch die Sichtweise des jeweils anderen hinnehmen können. Damit sollte man doch leben können und man könnte sich manch Schärfe in der Diskussion schenken.

Schon vor Jahren sagte ein Lektor eines Publikumsverlages (Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt laughing):

Der Trend geht zum gebundenen Fanzine.

Und in der Tat. Auflagen zwischen zwei- bis fünfhundert Exemplaren spielen im Bereich der Fanzines. Das ist für einen ganz kleinen Markt gemacht. Das kriegt man nicht mal eben für 4,- € hin. Nicht wirklich, erst recht dann nicht, wenn man seinen Autoren auch noch was zahlen will.

Werfen wir einen kleinen Blick auf den Blitz Verlag (bei dem wir noch verweilen werden). Die »Larry Brent«-Serie läuft da auf 300 Exemplare limitiert. Wenn Blitz nun jedes Exemplar einer Nummer verkauft hat, dann hat er fast 3000,- € (genau 2985,- €, inkl. MwSt eingenommen). Aus diesen knapp dreitausend Euronen bezahlt er den Druck, die Autoren (man darf hoffen, die bekommen was) und alle anderen anfallenden Kosten (inkl. Druck und Satz).

Immerhin vertreibt Blitz (überwiegend) direkt (dank an Heinz Mohlberg für den Hinweis). Würde er diese Romane im Buchhandel platzieren, gehen roundabout 50% des Verkaufspreises an den Handel), so dass er seine Kosten aus knapp anderthalbtausend Euro begleichen müsste.

Diese Erzeugnisse sind nur so zu verteilen. Die Kalkulation lässt keinen Raum.

Der »Dämonenkiller« (oder »Dorian Hunter«, wie er jetzt heißt) sollte ja im Zuge der Hörspielveröffentlichung in die Buchhandlungen kommen. Aber hat ihn dort jemals einer gesehen ...? Ich jedenfalls nicht. Und wieso auch? Zwei Heftromane für diesen Preis in einer Buchhandlung? Zu teuer. Da spielt wohl kaum ein Buchhändler mit. Damit stellt er sich nur Platz zu. Das ist Dekoware für die Wände.

Und auch beim Dämonenkiller dürften ohnehin nur 500 Exemplare verkauft werden ... Interessierte können ja mal die Zahlen aus dem Blitzbeispiel aktualisieren ...

Doch was passiert, wenn man seine ohnehin schon schmale Käuferschicht, die aus Sammlern und Fans besteht, dann auch noch verärgert?

Sie regen sich auf und man vergrätzt die Herrschaften, die bereit sind, für ihr Hobby eine Stange Geld auszugeben. Und damit sind wir dann auch wieder bei Jörg Kaegelmanns "Blitz Verlag". Beispiele gefällig ... Aus den Kommentaren zu Uwe Weihers Artikel Ein zweiter Blick auf die neue Promet:

Interessant ist, dass schon im Vorfeld der Ankündigung bei den Kunden ob der chaotischen Veröffentlichungsweise (mehrfacher Format- & Namenswechsel) kein Interesse bestand.
Das nun vorliegende - etwas dürftige TB - ruft erst recht kein Interesse hervor.
Wir haben die Reihe seit dem Start auf der Homepage und nun auch in dem Newsletter beworben - Resonanz = 0.
Es langt nicht, eine Serie/Reihe als kultig zu bezeichnen (und zu offensichtlich den Weg einer anderen Serie zu kopieren) und dann davon auszugehen, dass dies ein Renner wird.
Und ich glaube nicht, dass es daran liegt, eher an der in den gesammelten Erfahrungen mit den permanenten Umstrukturierungen des Blitz-Verlages bei seinen Veröffentlichungen.
Als Beispiel nur:
Fledermaus lief gut an; und dann nur noch immer neue Formate...
Folge; das Teil ist tot... :sigh:
Sorry, aber gut gemeint ist leider nicht immer gut gekonnt...

Heinz Mohlberg

Das mit den häufigen Wechseln betrifft fast alles in diesem Haus. Ein stolzer Sammler bekommt die Krätze, wenn er an seiner Larry-Brent-Sammlung der Blitz-Titel entlang schaut. Das ist ein Bild wie von Dali. Surreal. Kaegelamnn möchte, aber kann es nicht (das Verlegen).

Gastuser: ›Egon

Als Sammler nervt mich der Blitz Verlag ungemein. Zuerst Paperbacks, dann Hardcover nun TB. Dann muss man jahrelang auf eine Fortsetzung warten, die vielleicht dann nie kommt. Beispiel Schattenchronik: Als Paperback angefangen, dann als Hardcover weitergeführt und nun wird Band 3 schon seit Jahren angekündigt aber da kommt nichts. Ähnlich mit Promet oder Star Voyager Band 9. Wird nun schon seit gut 2 Jahren angekündigt, aber noch immer nichts. Und das gleiche mit all anderen Bänden. Ich kann verstehen, dass man als Sammler da die Lust verliert, weitere Bände zu kaufen.

User Remis Blanchard

Der Verleger, der sich den Heftromansammlern zuwendet, und das sind eher wenige und sie werden eben noch weniger, wenn man sie noch verärgert. Entweder durch chaotische Erscheinungsweisen, sich immer wieder ändernden Formaten oder Layouts. Aber will der Sammler nicht eine schöne einheitliche Edition (wenn er schon viel Geld ausgeben muss)? Und wenn ich dann nur mal ein Blick auf »Larry Brent« werfe, hat das mit einheitlich nur wenig gemein. Das sieht mehr aus wie eine bunte Mischung Konfekt ... So in Richtung »Haribo«. Ein Sammler dreht am Rad.

Und im schlimmsten Fall muss der Verleger aus noch weniger verkauften Exemplaren seine Kosten decken.

Kommentare  

#16 Nereide 2014-02-08 01:10
Zurecht, wenn man den "literarischen Wert" dieser überwiegend altmodischen Horrorschocker bedenkt. Eine seriöse Buchhandlung wird sich schon zweimal überlegen, ob sie sich diese B bis Z-Romane in die Regale stellt. Ich habe schon bemerkt, dass hier auf Zauberspiegel.de großes Interesse nach diesen Grusel und Horrorbüchlein (alter Tage) besteht, aber das liegt wohl darin begründet, dass die Semester hier auch...reiferen Datums sind. Ich als jüngere Kundin, würde so ein, tut mir Leid, Schundbuch nie anrühren. Das ist für mich einfach keine zeitgenössische Literatur. Aber wer seichten Handlungen, viel Blut und Eingeweiden, leidenden maskulinen Helden, kreischenden Frauen und vor billigen Sex triefenden Dämonenorgien etwas abgewinnen kann...einige gibt es ja noch, aber die Masse ist es nicht. :-)
#17 Guido 2014-02-08 09:09
@14: Atlantis-Titel sind auch nicht mehr im VLB gelistet. Das war eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Bestimmte Vertriebswege funktionieren bei dem einen Verlag, und bei dem anderen tun sie es nicht. Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, dass die Atlantis-Titel vom Barsortiment bestellt werden (d.h. der Buchhandel bestellt dort, weswegen das Barsortiment bei Atlantis bestellt). Hat man 200-300 und mehr Titel beim VLB gelistet, bekommt man am Jahresende eine entsprechend dicke Rechnung. Und dann ist die Frage: lohnt der Aufwand, kommen die Kosten wieder rein, wenn man jeden Händler einzeln beliefert? Beim Barsortiment mache ich 1 Lieferung (bzw. lasse sie machen), und bekomme das Geld auf einen Schlag. Beliefere ich, beliefert man, Händler einzeln, muss man die Bücher auch einzeln verschicken, einzeln Rechnungen erstellen UND Mahnungen verschicken. Im Moment habe ich drei offene Bestellungen von Buchhändlern. Wenn die mal die alten Rechnungen bezahlt haben, die seit Monaten z.T. offen sind, bekommen sie auch neue Ware. Was die den Kunden erzählen, wieso die Bücher nicht da sind, ist mir ehrlich gesagt egal. Wenn ein Händler direkt bestellt - und jeder, der eine ISBN bei Google eingeben kann (oder auch nur den Titel) schafft es, direkt beim Verlag zu bestellen... -, beliefere ich ihn. Praktischer, einfacher und besser sind aber die Barsortiment-Bestellungen.
#18 Zakum 2014-02-08 12:30
Zum Blitz-Verlag (da er im Artikel ja als Beispiel genommen wird):
Er bringt ja - vom Inhalt - durchaus ein paar Sachen, die mich ansprechen/interessieren. Auch die Aufmachung schaut (jedenfalls auf der Homepage) durchaus sehr ordentlich aus. Aber was SERIEN angeht, mache ich da einen großen Bogen. Schon das Beispiel Promet, wieviele Sachen wurden da gestartet, wieder gestartet, anders gestartet, angekündigt, verschoben, etc. Das hat für mich keine Struktur. Ich mag ehrlich gesagt nicht "studieren", was jetzt der Unterschied zwischen der einen und der anderen Promet-Serie ist. Dafür ist mein Interesse doch zu gering.
Dann auch die Erscheinungsweisen ... angekündigt, verschoben, 2 Sachen auf einmal, dann lange wieder nichts.
Deto keine Struktur.
Ich meine auch woanders kommt es mal zu Verzögerungen, zB Zaubermond, aber das sind Ausnahmen und dann kommt man wieder auf Kurs.
Bei Serien sollte man sich halt schon einerseits um ein "halbwegs" regelmäßiges Erscheinen und ebenso um ein "halbwegs" einheitliches Erscheinungsbild bemühen.
Seltene - aber noch nachvollziehbare - Änderungen ala Zaubermond von Buch auf Taschenbuch ist meine Wenigkeit noch bereit zu akzeptieren ;-)

Apropos:
Zitat:
Aber wer seichten Handlungen, viel Blut und Eingeweiden, leidenden maskulinen Helden, kreischenden Frauen und vor billigen Sex triefenden Dämonenorgien etwas abgewinnen kann...einige gibt es ja noch, aber die Masse ist es nicht.
Das was heutzutage in Buchhandlungen in der Sparte Horror angeboten wird, ist nicht zwingend qualitativ hochwertiger, nur weil es eben in einer "seriösen" Buchhandlung aufliegt ;-)
#19 Andreas Decker 2014-02-08 13:08
zitiere Nereide:
Zurecht, wenn man den "literarischen Wert" dieser überwiegend altmodischen Horrorschocker bedenkt. Ich als jüngere Kundin, würde so ein, tut mir Leid, Schundbuch nie anrühren. Das ist für mich einfach keine zeitgenössische Literatur. Aber wer seichten Handlungen, viel Blut und Eingeweiden, leidenden maskulinen Helden, kreischenden Frauen und vor billigen Sex triefenden Dämonenorgien etwas abgewinnen kann...einige gibt es ja noch, aber die Masse ist es nicht. :-)


Lachweg. Ich hätte ja nichts gegen vor billigem Sex triefenden Dämonenorgien einzuwenden, - jeder hat da seine eigene Trashgrenze - aber mal ernsthaft, so etwas findest du garantiert nicht in der Masse der sog. Horrorromane der frühen Tage. Klingt aber gut. (Obwohl, wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen billigem Sex und teuren Sex in Büchern? Das Ambiente?)

Reifer hast du aber nett gesagt :D Und es stimmt ja auch.

Mit der Bezeichnung Schund wäre ich aber vorsichtiger. Nicht, weil es nicht oft zutrifft - da hält vieles keiner kritischen Überprüfung stand -, sondern weil der Begriff so nichtssagend und ungenau ist. Jedes Jahrzehnt hat seinen eigenen "Schund". Damals in den 70ern unterlagen eben Hefte diesem Kollektivurteil, vor allem, weil Teile der Jugend mangels Alternativen noch gelesen hat und die mutmaßlichen Qualitätskategorien noch viel vehementer verteidigt wurden als heute. Da argumentierte man gern mit den von dieser Kost angeblich vergifteten Köpfen und der Mythos vom "guten" Buch im Kontrast zur "volksverdummenen" Massenliteratur wurde als Argumentationskeule benutzt. Vor allem hierzulande wurde gern auf die Unterhaltungsmacher eingeprügelt, wenn es um literarische Werte und deren Mangel ging. Und das beschränkte sich nicht nur auf Hefte, sondern auch auf die damaligen Verkaufskanonen. Leute wie Konsalik oder Uta Danella wurden da genauso angefeindet wie die Perry Rhodan-Macher.

Heute ist das halt kein großes Thema mehr. Obwohl die jetzte Generation eben zu anderen "Schundbüchern greift". Die Erfolgsromane von heute haben - auch da je nach Genre mit Einschränkungen - auch nicht mehr literarischen Wert als der "Schund" von damals. Inhaltlich und formell sind Megaseller wie zb Shades of Grey nicht weit von den Bestsellern von vorgestern entfernt. Und ihr Inhalt ist genauso fraglich wie das Zeug damals.
#20 Václav 2014-02-08 17:57
Vielen Dank für den Artikel.
Interessant finde ich - was mit dem Thema eigentlich nichts zu tun hat, die Aussage, daß 50% an den Handel gehen.
Interessant find ich das deshalb, weil bei der Preisgestaltung von E Books ja oft so getan wird, als ob Druck, Handel u.s.w nichts kosten. Das bestärkt meine Meinung, daß E Books zu teuer sind. Und ich daher (bisher) nur kostenfreie E Books lese.
Zur Sache selbst, finde ich, hat der Artikel den Kern getroffen. Wem die Bücher zu teuer sind, soll es bleiben lassen.
Den Blitz Verlag kenne ich nicht. Aber ich habe ein ABO beim Zaubermond Verlag laufen und ab und an mal - als Erinnerung an meine verflossene Jugend - einen Dorian Hunter bestellt. Wenn die Bücher weniger kosten würden, hätte ich nichts dagegen, aber ich habe Verständnis für die Preigestaltung.
Zu dem Kommentar von Nereide kann ich nur sagen, wenn Sie so ein "Schundbuch" nie anrührt, kann sie auch nichts dazu sagen. In welchem Buch gibt es die Dämonenorgien? Insoweit stimme ich Herrn Decker und Zakum zu.
Gruß Václav
#21 Myxin der Magier 2014-02-08 21:37
zitiere Nereide:
Zurecht, wenn man den "literarischen Wert" dieser überwiegend altmodischen Horrorschocker bedenkt. Eine seriöse Buchhandlung wird sich schon zweimal überlegen, ob sie sich diese B bis Z-Romane in die Regale stellt. Ich habe schon bemerkt, dass hier auf Zauberspiegel.de großes Interesse nach diesen Grusel und Horrorbüchlein (alter Tage) besteht, aber das liegt wohl darin begründet, dass die Semester hier auch...reiferen Datums sind. Ich als jüngere Kundin, würde so ein, tut mir Leid, Schundbuch nie anrühren. Das ist für mich einfach keine zeitgenössische Literatur. Aber wer seichten Handlungen, viel Blut und Eingeweiden, leidenden maskulinen Helden, kreischenden Frauen und vor billigen Sex triefenden Dämonenorgien etwas abgewinnen kann...einige gibt es ja noch, aber die Masse ist es nicht. :-)


Also, ich bin nicht mehr der jüngste, aber zähle mich gewiss auch nicht zu den reiferen. Von daher ist das Alter also kein Kriterium per se.

Schundbuch? Vorurteil, möchte ich direkt mal sagen. Zeitgenössische Literatur ist doch auf nichts anderes, als den gerade populären Mainstream mit Massenware zu befriedigen oder Schwachsinn also neue Entdeckung der Kultur zu bejubeln. Bei erstem denke ich an 50 Shades, bei letzterem an Feuchtgebiete oder ähnliches. Von mir übrigens trotzdem gelesen. BWL-LK kann schon noch langweiliger sein. :-*
Viel Blut und Eingeweide? Kreischende Frauen? Maskuline Helden? Vor Sex triefende Dämonenorgien? Hm, klingt geil! Jetzt möchte ich nur noch wissen, welche Serie du meinst. Ich als Leser und vor allem auch Sammler seit vielen Jahren, sei es von den alten Originalheften oder neu aufgelegten Serien wie bei Zaubermond, kenne keine Heftromanreihe (über so etwas redest du doch, oder?) die die von dir angeprangerten Inhalte enthält.
Von daher klingt es eher wie eine Kritik an etwas, das du nicht kennst. Falls es nicht stimmt, belehre mich eines Besseren.
#22 Heinz Mohlberg 2014-02-08 22:47
zitiere Heinz Mohlberg:

Horror außerhalb der leidlich bekannten Autoren (und dazu gehört Dan Shocker wohl eher nicht)


Ich wollte eher darauf hinweisen, dass Namen wie Dan Shocker und Dämonenkiller nicht gerade dazu beitragen, einen Buchhändler dazu zu bewegen, solche Sachen im großen Stil zu bewerben.
Mir wurde einmal vorgeschlagen, die Werke von Grasmück mit Dan Shocker zu firmieren, dann würden sie sich fast von selber wie warme Semmeln verkaufen.
Ich entgegnete darauf, dass ich Bücher verkaufen möchte, nicht mit irgendwelchen Trashnamen den potentiellen Kunden verschrecken möchte.

Es kommt immer darauf an, wie man >Schund< verkauft...
#23 Remis Blanchard 2014-11-23 22:55
Bei Raumschiff Promet sehe ich eine anderes Problem. Im Hardcove Format: grosse Schrift, wenig Seiten aber grosser Preis. Als TB derselbe Preis wie als Hardcover. Und genau das verstehe ich nicht. Wieso kostet ein TB genausoviel wie ein Hardcover? Und bei den neunen Romanen dasselbe Spiel wie mit den anderen Romanen. Ein Band wird für ein bestimmtees Datum angekündigt, einen Monat ehe der Band erscheinen soll wird der Band auf ein späteres Datum verlegt. Dafür werden aber dann wieder neue Serien angekündigt. Dasselbe Probem mit den neunen Larry Brent Romanen. Als Sammler ärgert mich das natürlich. Da lobe ich den Zaubermond Verlag. Romane die angekündigt werden erscheinen auch mehr oder weniger pünktlich. Ausnahmen war die neue Macabros Serie aber man hat sie trotzdem noch zu einem würdigen Ende geführt. Auch der Heinz Mohlberg Verlag versucht mehr oder weniger pünktlich zu sein.

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