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»Wanted«: Mitarbeiter! - Wen wir wollen ... Was wir brauchen

Zauberwort - Der Lei(d)tartikel »Wanted«: Mitarbeiter!
Wen wir wollen ... Was wir brauchen

»Wanted« stand auf jedem Steckbrief in zahllosen Western. »I Want YOU« verkündete ›Uncle Sam‹ auf Plakaten, um Soldaten für die Armee zu gewinnen. Auch der Zauberspiegel sucht wen und möchte Leute gewinnen.

Jedoch: Wir suchen weder Verbrecher noch Soldaten.


I want YOUVielmehr brauchen wir weitere Mitarbeiter; um den Zauberspiegel zu verbessern, weitere Themen aufzugreifen und andere zu vertiefen, nachdem wir in den letzten drei Jahren Grundlagen gelegt haben. Zudem befinden sich Ideen in der Schublade, für die Frauen, Männer und Kinder gebraucht werden, die helfen, eben diese Pläne umzusetzen und mit Leben zu erfüllen. Da sind viele Funktionen zu besetzen: Autoren, Rezensenten, Zeichner, Redakteure für die technisch-administrative Seite, Leute für redaktionelle Aufgaben.

 Prolog: Betriebsblind
Kürzlich erreichte uns eine Mail, die uns darauf hinwies, dass wir auf unserer Seite bislang zu indifferent um Mitarbeiter geworben haben. Das war uns gar nicht als Problem aufgefallen. Und doch es ist so. Bei einem Blick auf unseren Aufruf nach dieser Mail war es klar:
 
Wir waren betriebsblind (geworden). Liest man unsere bisherigen Versuche Mitarbeiter zu gewinnen, so sind diese seltsam vage und allgemein. Da ist nicht präzise formuliert. Da sagt nichts »wen« wir wollen und auch nicht »was« wir brauchen. Es ist ein seltsam allgemein gehaltener Aufruf dazu, einfach mitzumachen.
 
Der Gedanke hinter diesem Aufruf war für uns damals schlicht und ergreifend: Der/Die (gemeine) Leser/in sähe ja, was wir bringen und so wisse man schon, was wir wollen (wohl eher: Wir wissen es ja). Außerdem wollten wir die Ideen der Interessenten nicht einengen. In der Tat haben sich darauf ein oder zwei Leute gemeldet (fast schon ein Wunder), die dann aber auch zu tragenden Säulen geworden sind.
 
Allerdings - wie dieser Mailschreiber es formulierte:  "habe ich festgestellt, dass die entsprechenden Informationen etwas mangelhaft sind, ich finde einen klare Aussage angebrachter (geht ja ein bisschen unter, wenn keiner genau weiss was ihr genau sucht) klingt für Ausenstehende alles ein wenig "in so etwa"  "Könnte sein... oder auch nicht"
 
Diese unspezifische Suche schien uns damals logisch, erwies sich aber als nicht wirklich hilfreich und etwas, das wir korrigiert haben. 
 
Im Grunde haben wir mit diesem allgemeinen Aufruf fundamentale Erkenntnisse missachtet, die wir selbst gemacht haben. So allgemeine Aufrufe fruchten im Allgemeinen nicht, weil sich da niemand wirklich angesprochen fühlt. Zudem sind zwischen dem Zutrauen zum eigenen Wissen und der Bereitschaft, dieses in Artikeln andere mitzuteilen, mehrere Schwellen. Das reicht vom »inneren Schweinehund« bis hin zur »Schwellenangst«. Die sind schwer zu überwinden und erst Recht nicht mit dem Aufruf: Wir suchen irgendwen für irgendwas.

Lässt man Revue passieren, wie wir die meisten (neuen) Mitarbeiter gewonnen haben, so wird klar, dass wir da wesentlich präziser vorgegangen sind. Das lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Da ist jemand in einem Forum oder an anderer Stelle "auffällig" geworden, hat bei uns detailliert kommentiert oder sich sonst qualifiziert geäußert. Dann wurde diese Person – zumeist via eMail - angesprochen, und ganz gezielt wurde gesagt was wir wollen, welcher Themenbereich abzudecken ist. Eine ganz gezielte Anfrage. Da ging es manchmal auch nur um einen Beitrag - und daraus sind dann auch schon mal mehr geworden. – Diese Methode wird auch nicht abgeschafft. Wir werden weiter die Augen offen halten...

Diese Methode war oft erfolgreich und hat viele Früchte getragen. Die Liste der Namen ist lang, die Methode seit fast dreißig Jahren erfolgreich. Denn genauso haben wir das in Achtzigern für das damalige Fanzine »Zauberspiegel« aus dem Kopierer auch schon gemacht.

Und da beginne ich mich zu fragen, warum ich nicht genauso präzise und gezielt unsere Anzeigen zur Mitarbeitersuche auf der Seite formuliert habe. Und da ist die Antwort: Betriebsblind... Manchmal braucht auch der Chef vom Zauberspiegel einen Augenöffner von Außen.

WantedKonsequenzen
Nun sollen diese allgemeinen Aufrufe präzisiert werden. Damit es auch auffällt, nehmen wir diesen Leitartikel zum Anlass zu sagen »Wen wir wollen« und »Was wir brauchen«. Dazu wird es Links zu den einzelnen »Stellenangeboten« geben, die jede für sich veröffentlicht werden.

In der Folge geht es also ganz konkret darum, welche Talente wir zu welchem Zweck suchen, um unser Angebot an Beiträgen zu vertiefen und zu erweitern. Themen, die ich seit langem vermisse, werden auch angesprochen werden.

Darüber hinaus suchen wir Mitarbeiter, die den Zauberspiegel am Laufen halten, sich also um die technische Seite und mehr kümmern. Hilfe in dieser Hinsicht wird ebenso gerne angenommen wie Schlussredaktion oder aber unser oft etwas »nachlässige« Rechtschreibung...

Und zu guter letzt kommt dann noch einer unserer Pläne aus der Schublade raus, der uns ganz wichtig erscheint und dessen Umsetzung uns schon lange auf der Seele liegt...
Bereit?
 
Na denn man zu... Sehen wir mal, was wir so brauchen.

WantedVertiefen...
Was gibt es alles, was wir vertiefen können.
 
Gerade Ingo Löchel hat mit seinen Artikelserien viele Grundlagen gelegt. Seine Stärke liegt darin Fakten zu sammeln und »Chronologien« zu entwerfen. Das hat er zum »Film Noir« getan (eine Serie, die zur Zeit pausiert, aber noch fortgeführt wird. Hier brauchen wir Leute (es muss ja nicht nur einer sein), der uns die Filme der »Schwarzen Serie« analysiert, über Typen und Machart aufklärt, die Bedeutung des Genres aufzeigt und auch erklärt, warum dieses Genre auch so prima als »B-Film« funktionierte. Dazu sollte dann noch ein Blick auf literarische Wurzeln sein, ebenso ein Blick darauf, ob und was es da in anderen Medien gibt, ob als Comic, Spiel oder Hörspiel.
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Auch zum »Western im Kino« ist Ingo gerade dabei, eine »historische Übersicht« zu schreiben. Thomas Abbenhaus macht gelegentlich dazu einzelne Filmbesprechungen, sortiert nach Jahrzehnten (im Moment 50er, 60er, 70er und »Spätwestern«) und dem Ursprung (Eurowestern – was ja von Karl May bis zum »Spaghettiwestern«) reicht. Auch hier ist es unser Wunsch, dass sich das Thema vertiefen lässt. Da gibt es breiten Raum und viele Themen. »Das Indianerbild im Wandel der Zeiten« wäre ein großes Thema. Die Beziehungen zwischen Regisseuren und Schauspielern sind ein großes Thema. Da sind die Beziehungen von John Wayne zu John Ford oder Howard Hawks, von Clint Eastwood zu Leone sowie James Stewart zu Anthony Mann. Weitere Themen des Western sind die Bilder der Helden, die Archetypen des Western, der Unterschied zwischen US-Western und insbesondere dem Italo-Western. Gründe für den Niedergang des einstmals dominierenden Genres. Das sollte für den Anfang reichen, aber es gibt noch zahllose Themen, die in der Folge abzuarbeiten sind. 
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Unter der Überschrift »The Evil of ... Hammer & Co.« und »Der Horrorfilm – Die frühen Tage« (ab dem 6. Juli) hat Ingo eine umfangreiche, wenn auch noch nicht komplette Chronik des britischen Nachkriegshorrorfilms vorgelegt und eine Chronik des frühen Horror –(ton-)filme. Da bietet es sich geradezu an, dass dieser Stoff vertieft und interpretiert wird. Was machte den britischen Horrorfilm aus? Nur das Dekor? Wo liegen die Ursachen seines Niedergangs? Grundsätzlich sollte man sich des Themas der sexuellen Bilder im Horrorfilm (auch und gerade im Wandel der Zeit ansehen). Die Rolle von Carl Lämmle ist auch ein Thema, dass mal untersucht werden könnte.
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In diesem Falle vertieft demnächst Friedhelm Hippen das Thema, in dem er den (literarischen) Wurzeln der großen, klassischen Filmmonster nachspürt. Spannend...

Unser großes Thema ist ja – gemäß den Wurzeln des Zauberspiegel in den Achtzigern – der Heftroman. Da sind wir ja schon ganz weit vorn. Insbesondere aber, was den phantastischen Heftroman angeht. Aber da sind natürlich noch Lücken. Längt vergangene Serien wie der Dämonenkiller, Damona King, Der Hexer und andere harren der Aufarbeitung. Reihen wie Vampir-Horror, der Geister- und Gespenster-Krimi müssen analysiert werden. Autoren müssen portraitiert werden.
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Aber über den phantastischen Heftroman hinaus, gilt es einmal die Krimiserie überhaupt Jerry Cotton von 1954 bis heute, deren Autoren und Redakteure unter die Lupe zu nehmen. Da gibt es Phasen der Serie. Manches änderte sich im Laufe der Jahre. Warum wohl? Da bietet sich ein weites Feld.
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Die Artikelserie zu »Kommissar X« ins Stocken geraten. Die Recherche gestaltet sich sehr schwierig. Da werden Leute gebraucht, die helfen. Aber auch Leute, die die Serie an sich unter die Lupe nehmen. In den Sechzigern waren futuristische Waffen auch und gerade bei den Autoren, die oft von der SF kamen) groß in Mode. Das ging sogar soweit, dass der Verlag Exposés ablehnte mit dem Hinweis, dass diese Themen zu häufig bedient würden. Solche Besonderheiten herauszuarbeiten, ergänzen Ingos bisherige Artikel vorzüglich.
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Hier schon was, dass den Übergang zu „Neue Themen“ markiert. Der Western im Heftroman ist ein schwieriges und weites Feld. Bisher haben wir in der Hinsicht nur eine kommentierte Unger-Bibliographie von Mathias Anemüller online.
Hier müssen wir ganz von vorn beginnen. Wer waren/sind die Autoren gewesen? Woher kamen sie? Welche stilistischen Besonderheiten, zeichnen sie aus? Alles Dinge, die Basis schaffen? Welche Serien und Reihen gab es?
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WantedNeues...
Diesmal geht’s an einen großen und interessanten Plan
 
(Bettina, Du bist dran)
Als jemand, der seit vielen Jahren mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen arbeitet, hat mich im Zusammenhang mit dem Zauberspiegel die Frage beschäftigt, wie wir als Zauberspiegel eben jenen Jugendlichen und Jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben können sich auszuprobieren, zu schreiben, zu lesen, Meinung zu bilden, zum Ausdruck zu bringen. Es entstand die Idee eines Bereichs, der speziell Jugendliche ansprechen soll, und idealerweise von Jugendlichen selbst gestaltet wird ... der "Jugend Zauberspiegel".
Hier suche ich Mitstreiter, Erwachsene wie Jugendliche und Junge Erwachsene.
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Dazu kommt, dass es Themenfelder gibt, die der Zauberspiegel erschließen soll. Was die »deutsche Phantastik« angeht, hängen wir zurzeit noch sehr am Heft. Aber es gab davor und auch parallel zum Heft eine ganz andere Welt. Namen wie Perutz, Meyrink, Ewers sind herausragende Vertreter vor dem 2. Weltkrieg. Fanny Morweiser einer der Namen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wer waren bzw. sind diese Autoren? Was zeichnet ihre Texte aus? Darüber hinaus sind ihre Themenfelder hoch interessant. Da liegt eine Themenvielfalt verborgen, die – gerade auch – für unsere »heftaffinen« Leser, die Tür in neue, phantastische Welten öffnen werden. Interessant auch die Frage, warum gerade unsere zeitgenössische Phantastik von der US-amerikanischen überrollt wurde? Ebenso die Fragestellung, warum deutsche Autoren – im Zuge des Siegeszuges der Fantasy – sich in der Heimat etablieren kann. Gilt der Prophet im eigenen Land wieder was?
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Das wären die beiden (großen) neuen Themenfelder, die fürs Erste von uns verwirklicht werden sollen - mal schauen, ob Interessierte das auch so sehen. Gerade bei Neuem ist immer Raum für ... Neues. Weitere werden wir dann zu gegebener Zeit definieren. Wobei uns Friedhelm Hippen und Norbert Aichele das Tor zum Eastern öffnen werden... Auch ein Thema, dass sich lohnt.
 
WantedTechnisches und Redaktionelles...
Für Leute, die sich nicht in den Vordergrund drängen wollen, kommen hier die richtigen Positionen.
 
Ein Magazin wie unseres ist ohne Mitarbeiter im sogenannten "Hintergrund" nicht denkbar. Die Autoren können noch so gute Ideen und Texte haben ... wenn es nicht Leute gibt, die nicht in erster Linie selbst "im Licht" stehen wollen, sondern durch ihren Einsatz dafür sorgen, dass die Seite "läuft".
 
Dies sind zum einen jene, die die technischen Voraussetzungen pflegen, weiter entwickeln, die Administratoren unterstützen, entlasten, vielleicht diese Tätigkeit sogar übernehmen. Was das bedeutet?
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Wie bereits erwähnt sind jene, die im Backend wirbeln und wirken ebenso wichtig und geschätzt wie die Autoren, allen voran ist das im Moment Tina Bürmann. Sie hat sich bewundernswert in die Möglichkeiten und Tücken eingefuchst und formatiert Texte, lektoriert, weist auf Fehler hin, bringt Anregungen. 
Wir schätzen ihr Tun sehr und sind sehr dankbar dafür - denn es gibt uns als Herausgebern und den Autoren mehr Freiheit und Zeit für die Dinge, die sie gerne und gut tun. Manchmal werden wir gefragt, ob man bei uns auch mitarbeiten kann, wenn man "nicht unbedingt schreiben will", hier ist unsere Antwort:
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WantedDesign und "ebbes zum Schauen"...
Der Zauberspiegel hat das Glück einige gute Freunde im Grafik- und Designmetier zu haben, die uns in ihrer knappen (und teilweise unfassbar teuren Zeit  Embarassed) unterstützen und Grafiken für uns entwerfen. Ein paar davon sind hier verewigt, stammen aus "alten Zeiten", von "alten Freunden" oder "Neuen Quellen". 
Die optische Gestaltung der Gesamtseite und ansprechende Grafiken sind ein wichtiges Element der Seite. Wer sich hier austoben möchte, wird hierfündig:
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Immer wieder betonen wir zwei Dinge: 
1) Wir sind ein Fanzine (alternativ Fan-zine). Dabei verfolgen wir einen möglichst hochwertigen Anspruch, inhaltlich wie in der Qualität des Inhalts. Aber: wir sind keine "Professionellen". Entsprechend sind die uns zu erzielenden Gehälter niedrig, und die "Ausbeute" vor allem ideell.
2) Wir arbeiten Non-Profit. Dies bedeutet als Erweiterung des ersten Punktes, dass wir mit unserem Tun keinen wirklichen materiellen Profit erlangen (wollen). Wir genießen gewisse Vorteile, z.B. die Besuche der Buchmesse, Kontakte zu interessanten Menschen aus der Branche etc. Dies schließt nicht aus, dass wir mittelfristig versuchen, eine Refinanzierung der steigenden Kosten für einen immer weiter steigenden Trafic und Speicher zu realisieren. 
 
Diese sind für uns mehr als nur Lippenbekenntnis. Wenn du dich angesprochen fühlst ... dann lass von dir hören. Wir freuen uns.

 

Kommentare  

#1 Billy the Pig 2010-10-27 19:16
Schreib doch mal was über den EDMC e. V. (Erster Deutscher Mythor Club) - vielleicht erinnert sich ja noch einer an diese Knalltüten?
#2 Lefti 2010-10-27 23:49
Hmmm....
Wie mir scheint, wollt ihr weg vom hauptsächlichen Heftroman-Fanzine zu einem Fanzine mit mehr allegemeinen und allumfassenderen Pulp- bzw. Phantastik-Content. Medienübergreifend. Eine schöne und lobenswerte Erweiterung. Dies ist meiner Meinung nach der richtige Weg. :-) Gehen die verschiedenen Medien (Heftroman, Comic, Buch, Film, Video- und Pen&Paper-Rollenspiele) und Interessen dieser Genres doch in vielen Bereichen ineinander über und sind diese Übergänge vieler Orts fließend.

Um den Zauberspiegel für mehr Leute interessant zu gestalten, muß in erster Linie der Online-Auftritt ansprechender, sprich schöner werden. Der Zauberspiegel muß bunter werden. Schöne Beispiele für einen gelungenen Online-Auftritt in diese Richtung sind z.B. Phantastik-Couch, Krimi-Couch, Jugendbuch-Couch.

Werden im Laufe der Zeit alle o.g. Medien des Pulp-, Phantastik- und Abenteuer-Genres berücksichtigt, bringt das eine Menge Leute zusammen und der Zauberspiegel wäre damit eine Plattform, die online seines Gleichen sucht. - Vergleichbar mit der Nautilus - Abenteuer & Phantastik auf dem Printsektor.

Einen Jugend Zauberspiegel halte ich gelinde ausgedrückt für keine so gute Idee, salopp gesagt: für Quatsch!
Sind die Interessen doch weitgefächert und altersübergreifend.
Das Einstiegsalter ist so um die vierzehn Jahre und es gibt genug Beispiele aus Spiel, Film und Buch, die für Jugendliche, bzw. sogar für Kinder gedacht sind, die aber auch bei Erwachsenen - besser gesagt bei Älteren ;-) - auf Dingens* stoßen. Bestes Beispiel dafür ist Harry Potter.
Sollte es aus den entsprechenden Artikeln nicht hervorgehen, daß das besprochene Medium für Jugendliche geeignet ist, so könnte man diese Artikel zusätzlich durch ein entsprechendes Zeichen markieren und auch alle als für Jugendliche gekennzeichnete Artikel nochmals zusätzlich unter dem gesonderten Link Jugend Zauberspiegel verewigen.
Aber wie gesagt, können vierzehn Jährige John Sinclair und Maddrax lesen, oder Harry Potter, als auch Steven King oder Schneider-Bücher.
Von einem extra getrennten Jugend Zauberspiegel-Bereich halte ich nichts.
Nichts desto Trotz könnten auch Jugendliche am Zauberspiegel mitwirken.
Jugendliche sind doch die, mit den Pickeln im Gesicht, oder? ;-)

Zitat:
Interessant auch die Frage, warum gerade unsere zeitgenössische Phantastik von der US-amerikanischen überrollt wurde?
Bin ich gar nicht der Meinung.

Zitat:
Ebenso die Fragestellung, warum deutsche Autoren - im Zuge des Siegeszuges der Fantasy - sich in der Heimat etablieren kann.
Hä? Ich muß zugeben, diesen Satz habe ich nicht so ganz verstanden. :-?
Jaja, die etwas nachlässige Rechtschreibe...
Mancher Satzes fehle' ganze Wörte', anderer Orts is' de' Satz doppeltgemoppelt... ;-)

*Interesse :P
#3 Harantor 2010-10-28 00:01
@Lefti: Der Fehlerteufel ist unser größter Feind. Bettina hat intensiv Korrektur gelesen, aber... shit happens

Daher suchen wir auch immer wieder Leute, die im Hintergrund nichts anderes machen, als Korrektur zu lesen. Aber die sind schwer zu finden.

Wir wollen nicht weg vom Heft. Das wollen wir - auch in der bisherigen Schlagzahl - weitermachen. Wir wollen uns erweitern, ergänzen, öffnen, mehr Themen. Das ist von Anfang unser Ziel. Das kann bis zur Erörterung der Semantik in Sagen gehen oder philosophischen Betrachtungen. Wir haben einen großen Sandkasten aufgebaut und es ist noch viel Platz zum Spielen da - entweder mit mitgebrachten Eimerchen oder Schäufelchen (will sagen Theme, die Interessierte mitbringen) oder solchen, die schon in der Kiste rumstehen (sprich Themen fortführen, die schon behandelt wurden/werden)...

Der Zauberspiegel-junior ist ein Zusatzangebot, dass bereits jetzt im Vorfeld auf Interesse stößt. Warte erst einmal ab, was wir da auf die Beine stellen. wenns Dir nicht gefällt oder Du die Redundanz des Angebots nachweisen kannst, werden wir uns das gern anhören.

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