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Der ›Junior‹ ist da! - Der jüngste ›Sprößling‹ des Zauberspiegels

Zauberwort - Der Lei(d)tartikelDer ›Junior‹ ist da!
Der jüngste ›Sprößling‹ des Zauberspiegels

Wenn dieser Artikel erscheint, erhält die ›Zauberspiegel-Familie‹ auch hochoffiziell Zuwachs... - Der ›Junior‹ geht an den Start.

Neben der ›Mutterseite‹ haben wir ja schon die Nachrichten und ›Unter der Lupe‹ als weitere Angebote. Nun kommt der bereits im letzten Sommer angekündigte ›Zauberspiegel Junior‹ dazu, und die Familie ist bis auf weiteres komplett (obschon noch dieses oder jenes Konzept auf Festplatten und in Schubladen ruht).

 

Wer aber nun denkt, dass die ›alten Säcke‹, die auch die ›Mutterseite‹ gestalten, jetzt nun auch den ›Junior‹ allein machen werden, dass sie sich halt da nur jetzt Jugendbüchern, Kinderhörspielen und -filmen zuwenden, der liegt ziemlich falsch! Es geht darum, aktive Lese- und Nachwuchsförderung zu betreiben. Wir wollen erreichen, dass Kinder und Jugendliche - auch zusammen mit ihren Eltern - aktiv werden, ohne sich mit den Stammkräften in irgendeiner Weise messen zu müssen. Sie sollen sich auf ›ihrer Seite‹ und in ihrer Sprache ausprobieren dürfen. Und ich hoffe, dass das klappt.
 
Der ›Junior‹ soll langfristig genauso vielfältig und experimentierfreudig werden wie es der Zauberspiegel ist. Ich könnte mir (nicht nur um Angst und Schrecken unter Sprachpuristen zu verbreiten) auch eine Geschichte in SMS-Sprache vorstellen (die ich wahrscheinlich gar nicht werde lesen bzw. verstehen können, da diese Abkürzungen für mich ein Buch mit sieben Siegeln sind), aber die wohl sehr zeitgemäß in Sprache und Form sein dürfte. Doch wer weiß, vielleicht schreibt ja auch niemand eine solche Geschichte, denn Jugendliche können auch in ganzen Sätzen unter Verwendung durchaus bekannter Wörter sprechen und schreiben.

Der ›Junior‹ ist eine Idee (die schon fast so alt ist wie der Zauberspiegel im Internet) von Bettina Meister. Schon im Sommer/Herbst 2007 meinte Bettina, dass es sehr sinnvoll wäre, so eine Seite auf den Weg zu bringen, weil wir ja viel mit Jugendbüchern machen. Dieser Eindruck wurde auch durch unsere Gespräche auf der Frankfurter Buchmesse bestätigt.

Der ZaubererWir ließen von Jwan Reber den Zauberer als Logo gestalten (mittlerweile sind es sieben von der Sorte, und einer ist meisterhafter gelungen als der andere; zur Bildergalerie gehts hier) und dann verlief die Sache im Sande. Der zündende Funke war noch nicht da, der das Projekt so interessant machen würde, dass wir es mit vollem Elan angehen würden. Und mal ehrlich: Ende 2007 hatten wir Mühe genug, zwei Beiträge pro Tag auf die Seite zu bringen. Da erschien es schwierig, eine weitere Seite zu starten, die auch bedient werden wollte. Die Zeit war einfach noch nicht reif für den ›Junior‹.

Und im Grundsatz stand zwar fest: ›Junior‹ ja, aber... Nur das Thema Bücher, Filme, Hörspiele und andere Medien für Kinder/Jugendliche und ›All-Age‹Konsumenten zu bearbeiten, war einfach zu wenig, und rechtfertigte unserer Meinung nach keine extra eingerichtete Startseite. Da konnten wir diese Themen auch prima in die Mutterseite einbringen, was wir ja auch getan haben. Und gerade diese Themen sind sehr beliebt.

Die Erleuchtung kam erst im Frühjahr 2010 dazu, als wir sagten: Klar muss der ›Junior‹ kommen, aber es darf keine Seite der ›alten Säcke‹ werden...  Dahinter steckt soviel mehr als nur das Abarbeiten der Themen rund um Medien für junge Leute. Und schon wussten wir, was zu tun ist. Dann kündigten wir den ›Junior‹ in dem Leit(d)artikel an, in dem es darum ging, neue Mitarbeiter zu finden. Und diese Mitarbeiter sollten jung sein und diese Seite im Schwerpunkt gestalten. Bisher waren wir da recht erfolgreich. Das Team nimmt Formen an und wird in nächster Zeit immer mehr den Junior übernehmen und prägen. Ich bin gespannt, mit welchen Überraschungen sie aufwarten werden.

Sicherlich werden die Stammkräfte auch hier mitwirken und tun es - gerade zum Start - auch schon. Ingo Löchel und Michel Wuethrich haben Beiträge verfasst,  die in den nächsten Tagen im
›Junior‹ erscheinen. Ich selbst habe mich mit dem Blick auf die erste Staffel der »Warrior Cats« eingereiht (ein Artikel, der im Laufe des März erscheinen wird). Und die zweite Staffel schnappt sich Tina Bürmann. So wird das immer wieder sein. Bettina wird sich mit ›Ullysses Moore‹ befassen. So ganz werden die ›Alten Säcke‹ den Junior nicht allein lassen. Die ›Stammkräfte‹ werden sich also auch hier einmischen, aber zum einen, um dem ›Junior‹ Starthilfe zu leisten und zum anderen, weil diese Themen sie auch interessieren. Doch mit der Zeit soll der Anteil der Beiträge der ›alten Knochen‹ immer weiter reduziert werden. Denn der ›Junior‹ soll mehr sein und eben - in erster Linie - die Spielwiese der jungen und jüngeren Leute.

Ich greife mal wieder zu den von mir geliebten Gleichnissen aus dem Fußball. Die ›Mutterseite‹ ist die Herren- bzw. Damen-Abteilung. Da spielen die Großen, die Erwachsenen, die Erfahrenen. Aber jeder Fußballverein lebt von der Jugendabteilung, vom Nachwuchs eben. Und - oh ja! - der ›Junior‹ ist bzw. soll die Jugendabteilung des Zauberspiegel werden. Hier heißt dann in erster Linie: Nachwuchs vor! Hier sollen  Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene den Inhalt gestalten. Und sie sollen es in ihrer Sprache tun, denn ich glaube daran, dass auch junge Leute mehr können als Abkürzungen in eine SMS einzubauen oder abzufeiern. Sie haben eine Stimme. Und können kreativ sein und schreiben, zeichnen und viele andere Dinge mehr. Wir haben noch einige Ideen in petto und wir bekommen schon im Vorfeld nach und nach Zuwachs, auch aus den Reihen junger Leute. Damit gehen wir die Mission ›Junior‹ an.

Jetzt hat die Lunte, die zur Zündung führte, über drei Jahre gebrannt. Gut Ding will eben, wie der Volksmund so schön griffig sagt, Weile haben. Wir sind da auch schon auf dem besten Wege, dass der ›Junior‹ eine Seite des Nachwuchses wird. Die Chefin des ›Junior‹ ist (die gerade am vergangenen Freitag 18 gewordene) Verena Reusch (Glückwunsch nachträglich), die auf Empfehlung von Yvonne Dick (Beltz & Gelberg) zu uns kam (wie das kam, kann der Geneigte hier nachlesen). Sie ist damit in dem Alter in dem ich meinen ersten Zauberspiegel machte. Sie wird die ›Chefredakteuse‹, die den Laden leiten soll. Von den ›Schuffenhauers‹ (Mutter und Sohn) war ja im Zauberspiegel schon was zu lesen. Dazu kommen Teile des Teams von der Schule Riggisberg, die mit PR-Autor Marc Herren zusammen einen Roman in drei Tagen schrieben. Namentlich: Sarah Diener, Iina Raass, Miish Lüscher und Miryam Giger (die heute 14 wird, auch hier einen herzlichen Glückwunsch). Dazu ›Die Schuffenhauers‹ (Mutter  Silke und ihr Sohn Enea). Und auch Ralf Locke, der bei der ›Mutterseite‹ ja insbesondere über Rex Corda schreibt, ist gerade mal 15 Jahre alt. Vielleicht findet er auch hier und da die Zeit, sich im Junior zu engagieren... Immerhin simuliert er in einer Gruppe einen Auxiliarsoldaten (vielleicht berichtet er darüber). Dann gibt es noch die jeweils zehn Jahre alten Jan und Sassi (der Neffe von unserer Rezensentin Jenni Henkel und dessen Freundin),  die auch mitmachen wollen und werden.
 
Jetzt gehts losDazu sind wir in Kontakt mit Schulen und Tagesstätten. Man wird sehen, was (wohl erst zum kommenden Schuljahr) dabei herauskommt. Aber wir geben nicht auf, bis der ›Junior‹ nicht nur von den Themen her der ›Junior‹ ist. Und dann hoffen wir, dass zumindest ein Teil  der Mitarbeiter des ›Junior‹ im Laufe der Zeit auch die ›Mutterseite‹ mit Beiträgen bereichert und länger dabei bleibt. Nachwuchsförderung ist die wohl wichtigste Aufgabe des Junior. Das sollte klar sein.

Dabei wird längst nicht alles, was unsere jungen Mitarbeiter so schreiben, höheren Weihen des Journalismus oder Literatur gerecht werden. Das soll es auch nicht. Die Mädchen und Jungen sollen sich zum einen authentisch äußern und sich zum anderen in Ruhe entwickeln können. Das erreicht man nicht, in dem man ihre Texte gnadenlos lektoriert, ihnen einen  einwandfreien Stil aufzwingt und sie gängelt  und Ihnen damit den Spaß nimmt
(das können sie unter Umständen in der Schule haben). Um das deutlich zu machen, weiche ich mal wieder in die Welt des  Fußball aus. Sie sollen nicht nur entscheiden können, ob sie den Platz rauf und runter oder drumherum laufen. Sie sollen mit dem Ball am Fuß Spaß haben, sprich sie sollen sich mit ihren Möglichkeiten entwickeln und aus der Praxis heraus lernen. Sie sollen die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um sich auszudrücken (sei es in Artikeln, Rezensionen, Comics oder Geschichten). Wir werden Hilfestellung leisten, aber nicht als Oberlehrer und Besserwisser auftreten. Das wäre kontraproduktiv.
 
Dabei wenden wir uns mit dem ›Junior‹ nicht explizit an junge Leser. Ich bin nicht der einzige Endvierziger, der gerne Jugendbücher liest. Und: Der Trend geht zum ›All Age‹. Die Leser sollen also aus der Zielgruppe von 8 - 80 kommen. Junge und jungebliebene Alte sollen angesprochen werden. Aber eben von Kindern, Jugendlichen und Eltern... Das wird spannend und ist uns eben ein eigenes Portal wert. Dies auch auf die Gefahr, dass wir zu Anfang nicht jeden Tag etwas anbieten können. Das muss sich entwickeln. Aber ich bin - ganz ehrlich gesagt - sehr zuversichtlich, dass sich der ›Junior‹ prächtig entwickeln wird und wir zum Herbst das ganze Projekt auf solide, dauerhafte Füße gestellt haben werden.

Zum Start des ›Junior‹ haben wir ein besonderes Leckerli. Ein Wettbewerb im Geschichtenschreiben. Es kann nicht nur ein Buch für sich selbst, sondern auch Buchpakete für die Schulbücherei gewonnen werden. Wir danken dem Coppenrath Verlag für seine tätige und schnelle Mithilfe und fürs Stiften der zu gewinnenden Bücherpakete. Wer also für seine Schule  und sich  selbst gewinnen möchte, der kann an dieser Stelle nachlesen wie das geht.

Und nun will ich eigentlich nur noch sagen: Ich freue mich, dass es geklappt hat und wir den Start hinbekommen haben. Viel Spaß beim ›Zauberspiegel Junior‹. Ich wünsche ihm eine große Zukunft und viele, viele Leute, die daran mitarbeiten.
 
kTM

Kommentare  

#1 Lefti 2011-03-02 22:54
Zitat:
Der ?Junior? ist eine Idee von Bettina Meister, die schon fast so alt ist wie der Zauberspiegel im Internet.
Wie soll ich denn das verstehen? Bettina ist schon fast so alt, wie der Zauberspiegel im Internet? :lol: Das ist ja interessant. :D

Harantor sagt: Nun habe ich den Relativsatz der Idee zugeordnet.

Zitat:
Schon im Sommer/Herbst 2007 meinte Bettina, dass es sehr sinnvoll wäre, so eine Seite auf den Weg zu bringen, weil wir ja viel mit Jugendbüchern machen. Dieser Eindruck wurde auch durch unsere Gespräche auf der Frankfurter Buchmesse bestätigt.
Könnt ihr hier etwas Genaueres über eure Gespräche auf der Frankfurter Buchmesser berichten? Zum Beispiel mit wem ihr da gesprochen habt, worüber usw. :-)

Harantor sagt: Da haben wir mit Pressevertretern der Verlage, in diesem Fall explizit Jugendbuchverlagen, über die Idee geplaudert. Dazu dann auch mit Mitarbeitern und Freunden, die uns darin bestärkten, den Junior auf den Weg zu bringen

Zitat:
Harantor sagt: Nun habe ich den Relativsatz der Idee zugeordnet.
Nun nimm das mal nicht so ernst. Sollte ein Scherz sein. :roll:
Zitat:
Da haben wir mit Pressevertretern der Verlage, in diesem Fall explizit Jugendbuchverlagen, über die Idee geplaudert. Dazu dann auch mit Mitarbeitern und Freunden, die uns darin bestärkten, den Junior auf den Weg zu bringen
Gibt das genug Stoff für einen Artikel bzw. Bericht?
#2 Harantor 2011-03-02 23:01
Ich nehm das nicht ernst. Ich habs nur schnell korrigiert. Das finde ich völlig OK. Wäre ich böse gewesen, hätte ich Dein Account gelöscht und Dich mit einem Fluch belegt keinen Browser zu beherrschen, der moderner als IE 3 oder sowas :lol: :-* :P ;-)
#3 Mainstream 2011-03-03 17:30
-
So begrüßenswert die Absichten mit dem Junior sind, bleiben
für mich einige Fragen offen. Zum Beispiel, warum trennt man
den Junior vom Zauberspiegel ab und integriert nicht die
Aktivitäten in die normale Seite? Die Frage könnte ich mir
vielleicht selbst beantworten, wenn ich den aktuellen Artikel
zu KETCHUM?S EVIL sehe, bzw. lese. Daraus ergibt sich für
mich aber die Feststellung, dass sämtliche Zauberspiegel-Seiten
auch über den Junior verlinkt sind, ein sehr leichter Zugriff
auf nichtangemessene Inhalte ist daher möglich. Dies muss
für eine interessierte Leserschaft im Kinder- oder Jugendalter
nicht wegen der verlockenden Kost an der verbotenen Frucht
liegen, sondern aus ehrlichem Interesse an den angebotenen
Genren.
Gelüstet einem Autoren nach einer Rezension für KUNG FU
PANDA 2, stellt sich mir die Frage, wo diese publiziert wird.
Sicherlich in erster Linie ein familientauglicher Kinderfilm,
der aber genug erwachsene Kinogänger reiferen Alters ebenso
ansprechen könnte. Die zu verwendende Sprache im Artikel wäre
für Kinder und Jugendliche vielleicht zu komplex, andersherum
wäre dem sachkundigen Erwachsenen ein auf Kinder zugeschnittener
Text zu unkonkret.
#4 Harantor 2011-03-03 20:41
Naja. Einen der Gründe (den wohl wichtigsten) habe ich gesagt. Die jungen Autoren, deren erste Beiträge sollen sich in Ruhe entwickeln. Als die damals 14jährige Jaqueline Buttler mal zwei Beiträge zum Thema Manga verfasste, hieß es: Das ist nicht ausgereift. Dass oll hiermit vermieden werden in einer quasi geschaffenen Nachwuchsliga

Und ganz ehrlich Mainstream. die wenigsten 14/15jährigen können sich z. B. mit Deinen Artikeln messen. Und ich will nicht, dass da direkte Vergleiche gemacht werden. Die 'Junioren' sollen in Ruhe arbeiten können.

Ein weiterer Punkt ist die Präsentation der Inhalte auf einer eigenen Startseite, denn das haben sich Jugendbuchverlage gewünscht. Das war auf der Messe 2007 (und auch wieder im letzten Jahr, als wir die Idee erneut präsentierten). Im Februar ist die Ankündigung via Mail bei den Presseabteilungen der Jugendbuchverlage auf ungeteiltes positives Echo gestoßen.
#5 Mainstream 2011-03-04 08:44
-
Das Dümmste was man machen kann, ist Beiträge
aneinander messen. Das wäre bei einer Seite wie
dieser sehr unangebracht.
Eine 14jährige Autorin aber, kann natürlich Irritationen
hervorrufen, angesichts der Ausarbeitung ihrer Beiträge
gegenüber erfahreneren Rezensenten. Und mit dem
Junior schaltet man diesen Erklärungsnotstand aus.
Dem kann man nur im vollem Umfang zustimmen.
#6 Wolfgang Trubshaw 2011-03-04 17:32
8) Iiiih, wie anti-autoritär ...

Alter Zyniker, der ich bin, dreht sich mir beim Hören der geäußerten Wünsche der Verlage dahingehend wieder mal der Magen um. Schon klar, bloß nicht die Scheuklappen runter tun, die den jungen Leuten die Sicht auf das Vorhandensein von anderem abseits des All-Ages-Zeug blockieren.

Ich halte übrigens genau gar nichts davon, "alte Säcke" hier auch nur irgendwas schreiben zu lassen, besonders nicht am Anfang des Projekts.

Bereits Geschriebenes aus dem Archiv, das "thematisch" hier rein passt, kann man ja hier ins "Archiv" geben, aber neue Texte sollten von Start weg nur die "Betroffenen" beisteuern.
#7 McEL 2011-03-05 14:02
Ganz allgemein:
Ich hatte neulich die Ehre, Juror bei einem Literaturwettbewerb für junge Berufsschüler zu sein. Das Fazit: Ideen teilweise wunderbar, Umsetzung (Stil und vor allem die Rechtschreibung) größtenteils grauenhaft. ABER: Die jungen Leute waren begeistert, endlich mal ein Forum für ihre Ideen bekommen zu haben, waren mit Eifer bei der Sache und wünschten sich mehr von solchen Veranstaltungen, in denen sie ihre schriftstellerische Kreativität austoben und vor allem ausbauen = üben können. Tenor: "Wie sollen wir denn gut schreiben lernen/können, wenn wir das nirgends (reflektiert) üben können???" Die hätten sich bestimmt über so was wie den "Junior" in ihrer Berufsschule gefreut. Wir Juroren haben jetzt für diese jungen Leute Online-Schreibkurse und Schreibcoaching organisiert. Aus dieser Erfahrung sage ich mal: der "Markt" für einen JUNIOR ist nicht nur beim Zauberspiegel m. E. definitiv vorhanden.

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