The End (Doku)
Ganz sicher hat man sich schon oft genug die Frage gestellt, wie Kinder eines ehemaligen Gangsters mit dem Vorleben ihrer Väter umgehen, mit The End wird dem Zuschauer eine der möglichen Antworten gegeben. Denn Regisseurin Nicola Collins ist die Tochter von Les Falco, einem ehemals berüchtigten Gangsters aus dem Londoner East End, die ganz einfach diese mehrfach preisgekrönte Dokumentation geschaffen hat, in der ihr Vater und einige seiner ehemaligen Kumpanen recht freimütig über ihre kriminelle Vergangenheit plaudern. Und das diese Doku mehrere Preise eingeheimst hat, kann man nach der Sichtung des Werkes durchaus nachvollziehen, da äusserst ehrlich und schonungslos über gewisse Ereignisse geredet wird, wie man es in dieser Offenheit bisher wohl eher selten gesehen hat.
Das Faszinierende an diesem Film sind ganz eindeutig die einzelnen Personen, denn sie lösen doch sehr unterschiedliche Gefühle beim Zuschauer aus. Einerseits sieht man den meisten von ihnen schon an, das es sich wirklich um harte Jungs handelt, mit denen man nicht unbedingt in Streit geraten will, da man sich denken kann, wie ein solcher Streit für einen selbst ausgehen würde. Auf der anderen Seite sammeln sämtliche in dieser Doku vorkommenden Personen jede Menge Symphatiepunkte beim Betrachter, denn selten hatten ehemalige Verbrecher eine so positive und symphatische Ausstrahlung, wie es in vorliegendem Film der Fall ist. Dabei sprechen sie ganz offen über das Londoner East End, schildern Phasen aus ihrer Kindheit , so das man einen guten und tiefen Einblick über eines der berüchtigsten Viertels Londons erhält und sich sehr gut vorstellen kann, das man dort schon im frühesten Kindesalter das Recht des Stärkeren kennengelernt hat.
Nachvollziehbar und vollkommen logisch wird dabei geschildert, das eigentlich das gesamte Leben der betreffenden Personen von Beginn an ein einziger Machtkampf war, in dem nur die Stärksten und Härtesten überleben konnten. Aus den Erzählungen geht ganz eindeutig hervor, das Schwächen nicht erlaubt waren, worüber schon allein die geschilderten Erziehungsmethoden der Eltern Auskunft geben. So haben die Protagonisten ihre Körper schon in frühester Jugend in Box-Clubs gestählt und sich dort auch die nötige Härte für ihr zukünftiges Leben geholt. Die Erzählungen über diese Zeit werden dem Zuschauer dabei so authentisch nähergebracht, das man sich jederzeit in der Lage fühlt, sich in die jeweiligen Situationen hineinzuversetzen. Das ist auch ganz generell die ganz große Stärke dieser Dokumentation, alles wirkt extrem authentisch und sehr realistisch, man glaubt jedes Wort, das den Beteiligten über die Lippen kommt. Ausserdem ist die Erzählweise so spannend und interessant gestaltet, das zu keiner Zeit auch nur der Anflug von langeweile aufkommen würde.
"The End" zeichnet auf sehr eindrucksvolle Art und Weise das kriminelle Leben der Beteiligten nach und vermittelt dabei jederzeit den Eindruck, das hier keine Märchen, sondern die schonungslose Realität erzählt wird. Durch die vorhandene s/w Optik wird dem Ganzen noch eine ganz besondere Note verliehen, die erzählten Geschehnisse erreichen dadurch eine noch viel stärkere Intensität, so das man sich als Zuschauer phasenweise selbst als ein Teil der Geschichte sieht und das Gefühl bekommt, live dabei zu sein. Das vorliegender Film mehrfach mit Preisen ausgezeichntet wurde, ist wirklich absolut nachvollziehbar und meiner Meinung nach auch vollkommen gerachtfertigt, denn allein die aufkommende Authenzität des Erzählten muss man selbst gespürt haben, um die dabei entstehende Intensität so richtig in sich aufsaugen zu können. So kann man diese tolle Doku nur wärmstens empfehlen, denn die Mixtur aus Ehrlichkeit, Charme und entsehender Härte muss man ganz einfach selbst gesehen haben, um sich ein eigenes Urteil zu bilden.
Fazit: Auch wenn ich im Normalfall nicht unbedingt ein großer Fan von Dokumentationen bin, hat mich dieser Film doch ziemlich stark beeindruckt. Es ist schon absolut faszinierend, hier den Legenden des Londoner East Ends zuzuhören, wie sie über ihre kriminelle Vergangenheit sprechen und dabei dennoch so äusserst symphatisch wirken, wie man es sich kaum vorzustellen vermag. Ein ausgesprochen starkes Stück Film über das Leben einiger Ganoven, in dem Loyalität, Ehre und ein sogenannter Ehren-Kodex die wichtigsten Bestandteile sind, gegen die man keinesfalls verstossen darf. Ein Film, den man absolut bedenkenlos empfehlen kann und der einem spannende und jederzeit interessante Unterhaltung garantiert.
Das Faszinierende an diesem Film sind ganz eindeutig die einzelnen Personen, denn sie lösen doch sehr unterschiedliche Gefühle beim Zuschauer aus. Einerseits sieht man den meisten von ihnen schon an, das es sich wirklich um harte Jungs handelt, mit denen man nicht unbedingt in Streit geraten will, da man sich denken kann, wie ein solcher Streit für einen selbst ausgehen würde. Auf der anderen Seite sammeln sämtliche in dieser Doku vorkommenden Personen jede Menge Symphatiepunkte beim Betrachter, denn selten hatten ehemalige Verbrecher eine so positive und symphatische Ausstrahlung, wie es in vorliegendem Film der Fall ist. Dabei sprechen sie ganz offen über das Londoner East End, schildern Phasen aus ihrer Kindheit , so das man einen guten und tiefen Einblick über eines der berüchtigsten Viertels Londons erhält und sich sehr gut vorstellen kann, das man dort schon im frühesten Kindesalter das Recht des Stärkeren kennengelernt hat.
Nachvollziehbar und vollkommen logisch wird dabei geschildert, das eigentlich das gesamte Leben der betreffenden Personen von Beginn an ein einziger Machtkampf war, in dem nur die Stärksten und Härtesten überleben konnten. Aus den Erzählungen geht ganz eindeutig hervor, das Schwächen nicht erlaubt waren, worüber schon allein die geschilderten Erziehungsmethoden der Eltern Auskunft geben. So haben die Protagonisten ihre Körper schon in frühester Jugend in Box-Clubs gestählt und sich dort auch die nötige Härte für ihr zukünftiges Leben geholt. Die Erzählungen über diese Zeit werden dem Zuschauer dabei so authentisch nähergebracht, das man sich jederzeit in der Lage fühlt, sich in die jeweiligen Situationen hineinzuversetzen. Das ist auch ganz generell die ganz große Stärke dieser Dokumentation, alles wirkt extrem authentisch und sehr realistisch, man glaubt jedes Wort, das den Beteiligten über die Lippen kommt. Ausserdem ist die Erzählweise so spannend und interessant gestaltet, das zu keiner Zeit auch nur der Anflug von langeweile aufkommen würde.
"The End" zeichnet auf sehr eindrucksvolle Art und Weise das kriminelle Leben der Beteiligten nach und vermittelt dabei jederzeit den Eindruck, das hier keine Märchen, sondern die schonungslose Realität erzählt wird. Durch die vorhandene s/w Optik wird dem Ganzen noch eine ganz besondere Note verliehen, die erzählten Geschehnisse erreichen dadurch eine noch viel stärkere Intensität, so das man sich als Zuschauer phasenweise selbst als ein Teil der Geschichte sieht und das Gefühl bekommt, live dabei zu sein. Das vorliegender Film mehrfach mit Preisen ausgezeichntet wurde, ist wirklich absolut nachvollziehbar und meiner Meinung nach auch vollkommen gerachtfertigt, denn allein die aufkommende Authenzität des Erzählten muss man selbst gespürt haben, um die dabei entstehende Intensität so richtig in sich aufsaugen zu können. So kann man diese tolle Doku nur wärmstens empfehlen, denn die Mixtur aus Ehrlichkeit, Charme und entsehender Härte muss man ganz einfach selbst gesehen haben, um sich ein eigenes Urteil zu bilden.
Fazit: Auch wenn ich im Normalfall nicht unbedingt ein großer Fan von Dokumentationen bin, hat mich dieser Film doch ziemlich stark beeindruckt. Es ist schon absolut faszinierend, hier den Legenden des Londoner East Ends zuzuhören, wie sie über ihre kriminelle Vergangenheit sprechen und dabei dennoch so äusserst symphatisch wirken, wie man es sich kaum vorzustellen vermag. Ein ausgesprochen starkes Stück Film über das Leben einiger Ganoven, in dem Loyalität, Ehre und ein sogenannter Ehren-Kodex die wichtigsten Bestandteile sind, gegen die man keinesfalls verstossen darf. Ein Film, den man absolut bedenkenlos empfehlen kann und der einem spannende und jederzeit interessante Unterhaltung garantiert.