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3. Kongreß der Phantasie in Passau - 15. – 17.05.1992

Dan Shocker's Fantastik Club - Eine Fanzine - Chronik3. Kongreß der Phantasie in Passau
15. – 17.05.1992

Im Club-Letter 72 der "Dan Shocker's Fan-News aus Marlos" erschien auf den Seiten 62 - 67 ein Bericht  von Martin Dembowsky über den dritten Kongreß der Phantasie in Passau, der vom 15. bis 17. Mai 1992 in Passau stattfand.

Hier hab Ihr das Vergnügen seinen Bericht nochmals lesen zu können

Dan Shockers Fantastik Club - Eine Fanzine ChronikEs trug sich zu das ein Recke des Fürstentums Helleb nach Passau wollte. Dort sollte sich der Hohe Rat von Magira treffen, um über die Phantasie zu disputieren. Aus allen Teilen des Reiches waren Gäste, Dichter und Denker geladen. So setzte sich der Recke seinen Baron in Kenntnis, der ihm versprach, die Reise mit ihm zu tätigen. Neben ihm würden noch eine ganze Anzahl weiterer Helleber nach Passau strömen, denn es galt einen ihrer Höchsten zu ehren. Doch davon später mehr.

Die einhundertundfünf Silberlinge für das dreitägige Gelage, nebst Strohlager zum Nächtigen, waren schon vor einigen Monden bezahlt worden, denn es empfahl sich in diesen unsicheren Tagen nicht mit einer prall gefüllten Geldkatze zu reisen. Als die Sonne an dem der Göttin Freya geweihtem Tage nahezu im Zenit stand, rollte die Kutsche in Marburg ein. Die lenkte Herman von Kehdingen, Baron von Helleb höchstpersönlich. Nicht etwa in Ermangelung eines Bediensteten, nein, es galt mög­lichst unerkannt durch die düsteren Wälder des Südens zu gelangen. Im ganzen Reiche war ja bekannt, daß dort nicht nur Weglagerer, sondern auch Wilde und Bar­baren hausten. Die Ladeluke war gefüllt mit Büchern und dergleichen. Man würde uns für Kaufleute halten, die ihre Ware noch nicht verkauft und daher noch kein Geld hatten. Freudig war nun das Wiedersehen mit meinem Baron, dem seeligen Baron von Twerne. Dabei war noch Maria, die Witwe des verstorbenen Baron von Caldaro. Mit nur zwei kurzen Aufenthalten, zum Pferdetränken und Speisen, ging es nahezu durch. Den geplanten Auffenthalt in Walhalla mußten wir ausfallen lassen, da die Zeit unbestechlich voran schritt. Mögen uns die Götter dennoch gütig gestimmt sein. Unterwegs verlangsamte sich die Fahrt kurzweilig, da ein Holzfäller sein Ladegut über einen Teil des Weges verloren hatte.

Dan Shockers Fantastik Club - Eine Fanzine ChronikAls die Glocke die achtzehnte Stunde des Tages einleutete erreichten wir unser Ziel. Man erkannte uns, und des Gaisenbauers Gustav bewillkommente uns herzlich. Sein Weib wies uns ein Zimmer zu, dessen Schlüssel ich nun ausfindig zu machen hatte. Nebst uns dreien, Frau Brand bekam ein eigenes Zimmer zugewiesen, sollten noch zwei weitere Gesellen in unserer Stube nächtigen. Während ich den Schurken mit dem Schlüssel ausfindig machte, er geruhte schon zu speisen, trafen der Baron zu Lippia und Lindheim nebst seiner Angetrauten Heike ein.

Nach einem kurzen Kleiderwechsel war es auch uns vergönnt am Mahle teilzu­haben. Dazu ließ man uns eine Stunde und mit ein wenig Verspätung wurde die Zu­sammenkunft eröffnet. Der Stadthalter von Passau hatte diesen Tages nämlich mehrere Zusammenkünfte zu besuchen. Nach einer kurzen Rede wurde der Deutsche Fantasy Preis, der erstmalig mit einem Geldbeitrag dotiert war, an Otfried Preußler überreicht. Das ist jener Herr, der schon uns aller Jugend mit seinen Schriften wie "Das kleine Gespenst" oder "Der Räuber Hotzenplotz" versüßt hat. Wahrlich, er hatte ihn mehrfach verdient und erzählte den Anwesenden über seine Arbeit, seine Phantasie und ähnliches. Während nun das Programm weiter fortschritt, es trugen z. B. Prof. Petzold über "Humor und Ironie in der Fantasy", Dr. Steinmüller "Der Traum ­Urquell von Phantasie und Fantasy", sowie Helmut Wittmann "Von Wesen des Mär­chens" vor, befehligte man mich zur Kutsche. Die Bücher in der Ladefläche waren natürlich nicht zum Verkauf gedacht. Sie sollten mit Heften, Dokumenten (Briefwech­sel mit Verlag, etc.) und persönlichen Gegenständen eine Ausstellung zum Gedenken an Kurt Brand, Baron des Fürstentumes Helleb, bilden. Was dort in den drei Vitrinen lag hätte eines jeden Sammlers Herz höher schlagen lassen. Mit dem dekorieren waren der Baron von Kehdingen, den man in gewissen Kreisen auch als den Hexen-Her­mann fürchtet, und meine Wenigkeit eine Weile beschäftigt. Mit Rat und Tat halfen auch die beiden anderen Barone des Reiches. Doch unser eins schwitzte nicht alleine, denn im selben Raume wurden die Art Show aufgebaut. Verantwortlich war der gött­liche Hugh, der alle Werke gerahmt an die Stellwände schlagen ließ. Welch vortreff­liche Werke waren dort zu bewundern. So wie man bei der "Verklärung Christi" vom edlen Raffael die göttliche Aura wahrnimmt, so schaute man hier in die tiefsten Höl­len, phantastischsten Welten und vermochte vielleicht auch sein wahres Selbst zu er­kennen. Entfallen sind mir die Namen der Künstler, doch erinnere ich mich an die humorvollen Bilder.

Doch auch unsere Arbeit war bald getan und wir konnten uns dem Gelage hingeben.

Neben dem schäumenden Bier ging auch manch eine Flasche Wein die Kehle hinun­ter. Wer kein Interesse an den im Saal vorgeführten Fantasy-Vi­deofilmen hatte, deren Vorführung gegen 23.00 Uhr begann, hielt sich im Schankraum auf.

Zu dieser Zusammenkunft hatten sich viele Völker des Reiches zusammengefunden, die nicht immer in Frieden miteinander lebten. Doch hier wurde jeder Streit begraben, auch wenn wir Helleber nicht ohne Waffen gekommen waren. Ein Helleber reist nie ohne Schwert!

Dan Shockers Fantastik Club - Eine Fanzine ChronikEs war ein buntes Treiben in dieser Schankstube. Gaukler saßen neben Zauberern und auch der göttliche El Hugh mischte sich unter das Volk. Uwe und Sabine Schnabel hielten sich lange beim Volk der Schweine auf, die sicher ihren Na­men zu recht trugen. Manch ein Neugieriger wagte sich auch an den Tisch der Helleber und wir zechten bis eine Stunde nach der Tageswende. Da gab es nämlich keine berauschenden Getränke mehr, man hatte nicht mit dem Durst unser einer ge­rechnet. Mein Baron hatte sich schon etwas früher verabschiedet, erlaubte mir aber länger zu bleiben. Doch auch mich zog es bald auf auf das Lager, denn der Flüssig­keitspegel stand bis zur Unterlippe.

Die Nacht war kurz, denn schon um die achte Morgenstunde war das Morgenessen angesetzt. Mit dem werten Baron zu Lippia und Lindheim und seinem ange­trauten Weibe durfte ich die Feste, den Ort der Zusammenkunft, zwecks eines Rund­ganges durch die Stadt verlassen. Passau ist eine sehr schöne und historische Stadt, wie wir feststellten. Vom Programm verpaßten wir nichts, denn es sprach ein Pfaffe über das "Alte Testament". Ein Buch auf dem diese neue Religion gegründet ist. Möge diese Religion niemals die Götter des Reiches verdrängen!

Ebenfalls vor dem Mittagsmahle wurde die Kunstausstellung eröffnet und die Mit­gliederversammlung des EDFC e.V. durchgeführt. Zeitig waren wir zurück und ge­nossen das Mahl.

Weitere bekannte Leute tauchten auf, wie des Hilliers Robert sowie Inge und Franz Orth. Zwischendurch besichtigte ich die Puppenaustellung, die wahrlich schöne und seltsame Fabelwesen präsentierte. Die zwei Künstlerinnen waren genauso schön wie ihre Werke. Aus ihrer Phantasie hatten sie Elfen und Kobolde hervorgebracht, Zauberer und Einhörner und auch Vincent, den berühmten Löwenmensch. Selten hat­te ich ein so perfektes Zusammenspiel von Schönheit und Monsterhaftigkeit gesehen. Die Figuren wirkten wir lebendig und bildeten als Paare oft einen Gegensatz. Ich wollte gar nicht mehr gehen und habe nahezu alle auf Zelluloid gebannt. Ich schlen­derte weiter zu den Verkaufsständen. Im Treppenhaus verkaufte der EDFC seine Pu­blikationen nebst einigen Taschenbüchern. Auch ein Esoterikladen hatte seinen Stand aufgebaut und verkaufte neben Büchern auch Sphärenklänge und dergleichen. Der Keller bot in einem Raum ein reichhaltiges Angebot an SF und Fantasy - Hefte, Taschenbücher, alte Leihbücher. Auch ich wurde fündig und habe über das Wochen­ende nahezu hundert Silberlinge in Literatur hineingesteckt.

Dan Shockers Fantastik Club - Eine Fanzine ChronikNatürlich war da auch Neuware bei. Werke von Viktor Farkas und Peter Krassa, die ich mir signieren ließ. Wer mich kennt, weiß daß ich ein Autogrammjäger bin und kaum eine Gelegenheit auslasse, welche zu ergattern.

Bis zum Abend hörte ich mir noch zwei Vorträge an. Der Herr Professor Etz "las" über das Nibelungenlied. Da ich mich von Inge und Franz noch verabschiedete, kam ich ein wenig zu spät. Ich war einer der wenigen die noch hinein gingen, mehr ka­men die Leute heraus. Gesungen wäre das Lied vielleicht besser angekommen, so wie wir noch am Lagerfeuer unsere Helden zu preisen wissen. Mehr als eine Wiedergabe der "Aventuieren" und die Betonung darauf, daß zumindest Teile des Liedes in Pas­sau geschrieben wurden, war nicht drin. Der Hörer hätte sich sicher einen Bezug zu phantastischen Elementen und dergleichen gewünscht. Dem entsprechend kurz war auch die Diskussion. Diese Möglichkeit wurde nach jeden Vortrag geboten, wenn auch etwas zu wenig Zeit veranschlagt wurde und die Diskussionen manchmal unter­brochen werden mußten, um den Terminplan in etwa einzuhalten. Spannend wurde der anschließende Vortrag von Dr. Jörg Weigand "über Pseudonyme". Hat dieser Herr sich doch in vielen Jahren erdreistet als Pseudonym-Knacker zu fungieren. Interes­sant war es, warum Dichter und Denker Pseudonyme benutzen, wie man sie heraus­findet und wieviele deren einzelne Schriftsteller benutzten. A. F. Morland mit seinen nahezu dreißig ist da noch eine Waisenknabe. Das alles gibt es auch als Buchver­öffentlichung, man muß etwa achtundvierzig Silberlinge dafür zahlen. Es empfieht sich aber eine überarbeitete Zweitauflage abzuwarten, die bald kommen dürfte. Fruchtbar war auch die anschließende Diskussion.

Es gab nun noch eine Stunde bis zum Abendmahle zu überbrücken, welches man hier zur achtzehnten Stunde abzuhalten pflegte. Ich hatte gerade meine Kamera hin­aufgebracht, denn im 1. und 2. Stock waren die Unterkünfte, und holte einige Werke, welche mir der göttliche El Hugk signieren sollte. Es ergab sich auch eine Möglichkeit sich ein wenig mit ihm zu unterhalten. Als Veranstalter hatte er doch eine Menge Aufgaben, so z. B. wurde die gesamte Zusammenkunft per High Tech auf­genommen. Tonband und Video nahmen alles auf, um eine Nachlesewerk zu erstellen. Von den Restexemplaren der beiden ersten Zusammenkünfte hatte ich mir noch je eins ergattern können. Wer sich über das Lesen der Fantasy-Romane (bzw. Phantastik) hinaus für dieses Metier interessiert, dem seien sowieso die Sonderpublikatio­nen des EDFC und dessen Periodika empfohlen. Als ich nun meine signierten Schätze wieder in den 2. Stock brachte, nahm ich im 1. Stock, wo rechts eine gemütliche Sitzecke zum Verweilen einlad, einige Personen wahr. Es waren unsere hellebischen Barone von Twerne und von Kehdingen, die mit Schwert und Dolch bewaffnet des Gaisenbauers Gustav in die Ecke zogen. Ein unbedarfter Zuschauer hätte sofort an einen Meuchelmord gedacht, doch ich wußte es besser. So wie man mit Schwertern und Dolchen töten konnte, so konnte man damit auch jemanden eine Ehre erteilen. Flugs eilte ich hinauf, legte die Bücher ab und schnappte mir die Kamera.

So einen Augenblick wollte ich festhalten. Auf dem Weg hinab klemmte ich das künstliche Licht auf das Gerät und machte es funktionstüchtig. Die Klinge des Schwertes ruhte schon auf Gustavs Schultern, die Hände der Barone am Knauf. Den Dolch, eine echte marokanische Handarbeit, hielt Gustav in den Händen, dieser war als Gabe gedacht. Es war ein bedeutungsvolles Ritual, denn des Gaisenbauers Gustav wurde somit in den Rang eines Recken von Helleb erhoben. Keine Frage, er war eines Geistes mit uns und hatte sich um die Fantasy verdient gemacht. Sicher viel mehr als manch einer von uns: Leider hatte ich nicht die kurze Rede mitbekommen, aber man braucht ja nicht alles zu wissen.

Ein weiteres bedeutsames Ereignis fand diesen Nachmittag statt. Dem Baron von Caldaro, den die Götter im vergangenen Jahr zu sich riefen, wurde ein Nachruf er­teilt. Viele seiner Freunde und Dichterkollegen hatten sich die Mühe gemacht und einen Nachruf, eine Geschichte oder Anekdote aus seinem Leben verfaßt. Dieses Werk war in Skriptform schon fertig. Sein hinterbliebenes Weib, die edle Maria, bekam ein Unikat durch des Gaisenbauers Gustav überreicht. Nur eine handvoll Leute bekam dies am Rande mit, da dies nicht in das Programm eingeplant war. Zumindest nicht in den Zeitplan.

Nach dem köstlichen Abendmahle widmete man sich wieder dem Programm. Rudolf Stefen erzählte etwas über die "Indizerungskritierien der Bundesprüfstelle", die es eigentlich nicht gibt (Die Prüfstelle ja, aber die Kritierien weitgehend nicht). Da war natürlich der Zorn der Leser und Videofans gefragt. Zweifelhaft sind deren Metho­den, sei Euch gesagt. Auch hier mußte die Diskussion zum Leid der Anwesenden unterbrochen werden. Nach kurzer Zigarettenpause ging es weiter. Nun kamen die Westernfreunde auf ihre Kosten. Prof. Helmut Schmiedt trug über die "Phan­tastischen Elemente bei Karl May" vor. Er bezog sich jedoch nur auf einen bestimm­ten Teil von Mays Werk und kam zu dem Ergebnis, daß sich alles übernatürliche doch erklären läßt, da es sich um Taschenspielertricks oder Täuschungen handelt.

Die gesehenen Vorträge reichten mir für diesen Tag. Interessant dürfte noch die Podiumsdiskussion gewesen sein, wo man sich darüber streiten dürfte, wo die Leser bleiben. Da es jedoch ein langer und heißer Tag gewesen war, dürstete es mich nach einem Bier. Wir Helleber hatten schon unseren Stammtisch, der nahezu rund um die Uhr von irgend jemanden besetzt war. Es war ja schließlich schon zwei Stunden vor der Tageswende. An unserem Tisch setzte sich nur auch Helmbrecht, der unter sei­nem Decknamen Dr. Helmut Pesch beim Verlag mit der Zinne arbeitet. Eine geraume Zeit verbrachte Erlik von Twerne am Nachbartisch. Es waren dort seltsame Menschen, die zum Bier Mohrenköpfe aßen. Ob sie vom Abendmahle ausgeschlossen waren, oder waren die "Scheine" immer so? Jedenfalls hatte man diesmal reichlich Bier vorrätig und selbst gegen die vierte Morgenstunde gab es damit keine Probleme.

Baron zu Lippia und Lindheim und Heike fuhren wohl am Morgen nochmals in die Stadt, ich für meinen Teil schwänzte das Morgenmahl. Die Reden von Hermann Ritter "Alternative Geschichtsentwicklung in der phantastischen Literatur" und Hermann Urbanek "Die Freuden und Leiden eines Sammlers" verpaßte ich ebenfalls. Letzterer dürfte aber sehr interessant sein, wenn man bedenkt, daß Hermann Urbanek für seine Sammlung eine Zweitwohnung anmieten muß. (Wenn das Marburger Horror-Club-Magazin teurer wird, wißt ihr, daß es bei mir auch so weit ist. Bisher habe ich meine Sammlung schon über drei Räume verteilt!)

Viktor Farkas, von dem ich natürlich auch schon sein neues Werk mit Autogramm ergattert hatte, hielt den nächsten Vortrag. Im offiziellen Programm ist er nicht zu finden, aber er handelte über die Satire in der SF-Literatur. Viktor ist übrigens nicht nur ein hervorragender Sachbuchautor, sondern auch ein guter Kenner der SF. Er hat auch schon mit Peter Krassa ein Buch ("Lasset uns Menschen machen"] zusammengeschrieben. Doch der Spaß war nun vorbei und man befehligte mich zur Arbeit. Schließlich mußte die kostbare "Kurt Brand-Ausstellung" noch abgebaut wer­den. Zwischendurch wurden die Lager gereinigt. Gepäck zusammengepackt und der­gleichen. Alles auf nüchternen Magen. Dafür mundete das Mittagsmahl doppelt so gut. Langsam wurde sich auch verabschiedet. Sehr zu meinem Bedauern konnte ich den Illusionsvortrag (während des Vortrages zauberte der Redner die entsprechenden Bilder an die Wand) von Peter Krassa über "Ägyptens enträtselten Götter" [ob die wohl mächtiger als die unseren sind?] nicht mehr. Doch für einige Silberlinge kaufte ich mir auch dieses Werk.

Grund zeitig aufzubrechen, daß Baron von Kehdingen noch bis in den hohen Nor­den, in sein Reichsgebiet, wollte. Es war sicher für uns alle ein munteres Beisammensein, Wiedersehn mit Freunden und Bekannten oder auch ein Kennenlernen von neuen Leuten.

Ein Lob kann man den Veranstaltern zollen, die alles hervorragend organisiert hatten. Gerne werden wir Helleber wieder in den barbarischen Süden fahren, denn diese Mischung von Kunstausstellung, Geselligkeit und Vorträgen aller Art ist sehr gut.

Mir gelang es übrigens viele Seelen auf Zelluloid zu bannen. Wer interessiert ist an Autogrammbilder von Peter Krassa, Hugh Walker, Viktor Farkas melde sich bei mir. Stück incl. Porto 2,— DM bei dem Format 10x15 cm.

Mögen die Götter Hellebs mit Euch sein.

Kommentare  

#1 Cartwing 2022-02-09 06:09
Whow, Hut ab, richtig klasse.
Wusste gar nicht, dass der Martin so schreiben konnte.
Das vermag nicht jeder...

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