Offenbarung 23 (30) Lazarus
Lazarus
In einer Zeit, in der kein Geheimnis sicher ist vor unbarmherzigen Erpressern, rücksichtslosen Verschwörern, bestechlichen Behörden oder machthungrigen Geheimdiensten, können wir nur uns selbst vertrauen. Wenn wir die Wahrheit wirklich wissen wollen, brauchen wir Stärke und Mut. Niemand wird uns dafür danken, aber vielleicht können wir die Welt verändern. Erheben wir uns endlich von den Toten und gehen hinaus, denn das ist das Ende aller Lügen!
Alles zurück auf Anfang. Nachdem sich Lübbe nun von Jan Gaspard, dem einstigen Autoren der Hörspielserie Offenbarung 23 getrennt hatte, startet mit Folge 30 eben dieser Serie ein ganz neues Konzept. Klar, die großen Verschwörungen sind weiterhin das Thema, doch die Rahmenhandlung ist völlig neu, sogar die Namen der Hauptpersonen hat man geändert. So wurde aus Georg Brand ganz einfach Tom Baumann. Aus Timm Schmittke wurde Florian Bogner und auch die Sprecherin Marie Bierstedt bekam eine neue Rolle zugeteilt. Weg also mit den alten Namen. Leider sind die neuen Namen genauso austauschbar wie die alten - doch das ist nicht wirklich schlimm. Aber die neue Rahmenhandlung ist nun schon etwas gewöhnungsbedürftig. Tom Baumann wird von seinen Freunden aus einem alten Keller befreit. Er sollte einer Gehirnwäsche unterzogen werden. Seither hat er sein Gedächtnis und seinen wahren Namen vergessen. Wer hinter seiner Entführung steckt, bleibt ein Rätsel. Er und seine Freunde versuchen es herauszufinden, und erhalten Hilfe von Jürgen Schubert (Detlef Bierstedt), der für eine geheime Organisation arbeitet, die Verschwörungen aufdecken will. Das Hauptquartier ist ein kleiner Imbiss in Berlin. Jürgen schickt seine Freunde nun zu anderen Stellen um Tom mehr Bewegungsfreiheit zu geben, weil er offiziell als tot gilt. So zieht sich das, fast das ganze Hörspiel dahin.
Es ist interessant dem neuen Handlungsfaden zu lauschen,wenn man die alten Folgen kennt. Das einzige was einen dabei jedoch gefangen nimmt ist die Atmosphäre und die Musik, die diesmal wirklich sehr gut und stimmig erscheinen. Auch ansonsten bietet diese Folge mehr Handlung als die letzten drei Gaspard-Folgen zusammen. Weil hier mehr Geschehen stattfindet. Szene um Szene wechselt, und es hagelt nicht einfach blos Dialoge. Doch die Spannung lässt zu wünschen übrg. Eine große Verschwörung gilt es in dieser Folge auch nicht aufzudecken, so dass diese Folge eher unmerklich durch unsere Ohren fahren dürfte.
Die Sprecher sind zum größten Teil geblieben. Sie haben eben nur andere Rollen bekommen. Erfreulich ist, dass Helmut Krauss nun der Erzähler ist. Die Stimme des Schicksals (früher noch Friedrich Schoenfelder) ist nun Franziska Pigulla.
Andy Matern liefert die Musik, die diesmal wirklich zu überzeugen weiß und mächtig in Verdacht steht die Hörspielpreise für dieses Jahr abzuräumen.
Das Cover ist natürlich auch toll - verspricht aber mehr,als der Inhalt hergibt. Auch die sonstige Aufmachung ist glänzend. Die Optik der goldenen CD sticht dabei besonders ins Auge.
Fazit: Netter Neuanfang, der mit gemischten Gefühlen zu betrachten ist. Hörspielgeschichte einerseits, für die wahren O23-Fans andererseits eher eine Ohrfeige.
Alles zurück auf Anfang. Nachdem sich Lübbe nun von Jan Gaspard, dem einstigen Autoren der Hörspielserie Offenbarung 23 getrennt hatte, startet mit Folge 30 eben dieser Serie ein ganz neues Konzept. Klar, die großen Verschwörungen sind weiterhin das Thema, doch die Rahmenhandlung ist völlig neu, sogar die Namen der Hauptpersonen hat man geändert. So wurde aus Georg Brand ganz einfach Tom Baumann. Aus Timm Schmittke wurde Florian Bogner und auch die Sprecherin Marie Bierstedt bekam eine neue Rolle zugeteilt. Weg also mit den alten Namen. Leider sind die neuen Namen genauso austauschbar wie die alten - doch das ist nicht wirklich schlimm. Aber die neue Rahmenhandlung ist nun schon etwas gewöhnungsbedürftig. Tom Baumann wird von seinen Freunden aus einem alten Keller befreit. Er sollte einer Gehirnwäsche unterzogen werden. Seither hat er sein Gedächtnis und seinen wahren Namen vergessen. Wer hinter seiner Entführung steckt, bleibt ein Rätsel. Er und seine Freunde versuchen es herauszufinden, und erhalten Hilfe von Jürgen Schubert (Detlef Bierstedt), der für eine geheime Organisation arbeitet, die Verschwörungen aufdecken will. Das Hauptquartier ist ein kleiner Imbiss in Berlin. Jürgen schickt seine Freunde nun zu anderen Stellen um Tom mehr Bewegungsfreiheit zu geben, weil er offiziell als tot gilt. So zieht sich das, fast das ganze Hörspiel dahin.
Es ist interessant dem neuen Handlungsfaden zu lauschen,wenn man die alten Folgen kennt. Das einzige was einen dabei jedoch gefangen nimmt ist die Atmosphäre und die Musik, die diesmal wirklich sehr gut und stimmig erscheinen. Auch ansonsten bietet diese Folge mehr Handlung als die letzten drei Gaspard-Folgen zusammen. Weil hier mehr Geschehen stattfindet. Szene um Szene wechselt, und es hagelt nicht einfach blos Dialoge. Doch die Spannung lässt zu wünschen übrg. Eine große Verschwörung gilt es in dieser Folge auch nicht aufzudecken, so dass diese Folge eher unmerklich durch unsere Ohren fahren dürfte.
Die Sprecher sind zum größten Teil geblieben. Sie haben eben nur andere Rollen bekommen. Erfreulich ist, dass Helmut Krauss nun der Erzähler ist. Die Stimme des Schicksals (früher noch Friedrich Schoenfelder) ist nun Franziska Pigulla.
Andy Matern liefert die Musik, die diesmal wirklich zu überzeugen weiß und mächtig in Verdacht steht die Hörspielpreise für dieses Jahr abzuräumen.
Das Cover ist natürlich auch toll - verspricht aber mehr,als der Inhalt hergibt. Auch die sonstige Aufmachung ist glänzend. Die Optik der goldenen CD sticht dabei besonders ins Auge.
Fazit: Netter Neuanfang, der mit gemischten Gefühlen zu betrachten ist. Hörspielgeschichte einerseits, für die wahren O23-Fans andererseits eher eine Ohrfeige.