Pater Brown 20 - Der Gott des Gongs

Pater Brown 20 - Der Gott des GongsDer Gott des Gongs
Pater Brown 20
nach einem Roman von Gilbert Keith Chesterton
mit Volker Brandt, Hans-Georg Panczak, Volker Bogdan, Claus Wilcke, Michael Harck, Kai Henrick Möller, Donald Arthur, Edgar Bessen, Peter Buchholz, Gerhard Acktun
Buch: Daniela Wakonig
Musik: Martin Böttcher
Aufnahme/Bearbeitung: Peter Brandt, Marc Chainiaux
Produktion: Studio Maritim
Regie: Axel von Ambesser
Preis: 6,95 Euro
1 CD, 15 Tracks: 72 Minuten
Vertrieb: Verlagsgruppe Hermann
VÖ: 20. April 2009
ISBN-10: 3867141983

Maritim

Pater Brown unternimmt zusammen mit seinem Freund Flambeau einen ausgedehnten Strandspaziergang, in dessen Verlauf die beiden jedoch die Orientierung verlieren und sich auf den Weg in ein kleines Dorf machen, um dort nach der Richtung zu fragen.



In einem verlassenen Pavillon findet Pater Brown allerdings eine männliche Leiche, die mit einem seltsamen Dolch getötet worden ist.

In einem Hotel schließlich fragen sie nach dem Weg zur nächsten Polizei, allerdings wäre Pater Brown nicht Pater Brown, wenn er die Aufklärung des Mordes gänzlich in die Hand der Polizei legen würde. So ermittelt er selbst und dies bringt ihn und Flambeau in arge Schwierigkeiten.

Schließlich muss Pater Brown auch noch zwei Boxer davon abhalten gegeneinander zu kämpfen, denn sonst würde es noch einen Toten geben. Doch dies gestaltet sich schwieriger, als man glauben mag.

Und zu letzt stellt sich die Freundschaft von Flambeau und Pater Brown noch auf eine harte Probe...

Schön langsam wird es mir peinlich, muss ich schon sagen, denn ich kann immer nur sagen, wie gut mir die Folge gefallen hat. Ich kann keine schlechten Sachen aufzählen.

Auch in dieser Folge passt wieder vollkommen alles. Als allererstes muss man die Handlung hervorheben. Pater Brown - nur mit Flambeau an seiner Seite - macht einen sehr ausgedehnten Spaziergang an der winterlichen englischen Küste, in dessen Verlauf er eine Leiche findet und auf ihn geschossen wird. Was kann man sich als Krimifan schon besseres wünschen?

Dann kommen noch die klasse Sprecher dazu - jede Rolle ist auf seinen Sprecher exakt zugeschnitten. Als Erstes ist mal Pater Brown mit Volker Brandt. Ich bin jetzt endgültig davon überzeugt, dass er die beste Wahl für den Pater war. Was er in dieser Folge gezeigt hat, übertrifft meine Hoffnungen ehrlich gesagt. Er bringt einfach alles toll rüber: Humor, Verzweiflung usw.

Auch bei den anderen Sprechern ist nicht zu meckern. Alle sind gut gewählt.
Musik und Sounds sind auch klasse gewählt, und bringen die gute Atmosphäre über die ganze Spieldauer.

Fazit: ein absolut geniales Krimihörspiel mit gaaanz viel Atmosphäre. Kaufempfehlung, und zwar 100 von 100 %!

Ah ja, nur ein Fehler ist zu melden. Giuseppe Mavoli, einer der Boxer, wird mit "Signore Mavoli" angesprochen. Korrekt heißt es allerdings "Signor Mavoli". ;-) Diesen kleinen Fehler verzeihe ich allerdings sehr gerne!

Kommentare  

#1 G. Walt 2009-06-24 16:03
Mir ist auch ein kleiner Fehler aufgefallen. Axel von Ambesser ist sicher nicht der Regisseur des Hörspiels, denn der ist seit 1988 tot. Mag sein dass er Regie beim Pater Brown-Film führte, hier hat er jedoch nichts zu suchen.

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