Top Secret (Akte 004) Schwarzes Blut

Top Secret (Akte 004) Schwarzes BlutSchwarzes Blut
Top Secret Akte 004
mit Christine Pappert, Thomas Karallus, Klaus-Dieter Klebsch, Wolfgang Condrus sowie Andreas Borcherding, Edgar Bessen, Melanie Manstein, Manfred Erdmann, Eberhard prüter, Erich Räuker, Anke Reitzenstein, Sascha Draeger, Michael Harck
Buch und Idee: Ellen B. Crown
Regie: Peter Brand und Marc Chaimiaux
Covermotiv:  Bea Hegs
Im Vertireb von Verlagsgruppe Hermann
ca. 68 Minuten
VÖ: August 2009
ISBN: 978-3-86714-204-5

Maritim/VGH Audio 2009

Den einen ist es das verlorene Paradies. Der unberührte Garten Eden. Anderen ist es die Hölle auf Erden. Der zornige Gott, der dieses Reich beherrscht, ernährt sich vom Fleisch seiner wehrlos zuckenden Opfer. Und er duldet keine anderen Götter neben sich.... niemals....


Eine völlig unbekannte Spezies von Spinne ist im Amazonas aufgetaucht. Das Gift des Tieres tötet binnen Sekunden. Keine Chance für das Opfer sich noch zu retten. Irgendwann verschwindet das Biest, von dem es nur ein Exemplar zu geben scheint. Doch zwanzig Jahre später gibt es neue Todesfälle. Alle Opfer haben schwarze Augen, eine schwarze Zunge und schwarzes Blut. Die typischen Vergiftungserscheinungen des seltsamen Spinnenbisses.

Jade Margrave und Ashton Rawleight werden auf den Plan gerufen.

Im Gegensatz zu Folge 1-3 geschieht in der Umsetzung etwas völlig Anderes. Man nimmt sich Zeit für die Story. Und was vielen Serienfolgen oft zum Verhängnis wird, wenn ein Hörspiel Überlänge hat, erweist sich bei Akte 004 der Top Secret-Reihe als gelungener Kunstkniff.

Die Story hat Zeit sich zu entwickeln und legt schärfere Charaktere an. Der Trash-Faktor bleibt zwar erhalten und die Hauptpersonen wirken weiter sehr unglaubwürdig, aber die Geschichte an sich ist sehr gut umgesetzt. Sowohl technisch als auch vom Buch her.

Frau Pappert (Leah Rimini) und Herr Karallus (Kevin James) befinden sich in ihren Rollen immer noch in einem Zwischnreich von ein komisches Paar alá Doug und Carrie und Superagentengespann in dieser Reihe. Obwohl sie zu der wesentlich glaubhafteren Story hier, besser agieren, als zu den total überdrehten Geschichten der vergangenen Folgen, ist eine Reinheit als Heldenfiguren ohne Furchen noch nicht vollzogen.

Klaus-Dieter Klebsch wirkt als Erzähler, wie ein Klaus-Dieter Klebsch eben wirkt. Hier ist weder ein Plus noch ein Minus anzumerken. Der Mann ist astrein. Zu astrein!

Die Musik aus dem Hause Maritim ist gewohnte Hörspielkost, der man nichts Schlechtes nachsagen kann.

Das Cover ist auch wesentlich besser gelungen, als noch eine Folge zuvor. Wenn Maritim in diesem Puinkt seiner Linie aussnahmsweise treu bleibt, dann ist man einen gewaltigen Schritt nach vorn gegangen. Auch die CD selbst wird vom Coverbild geziert, was Eindruck macht, aber soweiso schon fast zum Standart heutiger Hörspielgestaltung zählt.

Das Booklet selbst wartet außer mit Werbung, ansonsten mit sehr wenig Informationen auf. Hier wäre auch ein Schritt nach vorne von Nöten. Zum beispiel Sprechervorstellung, Mehr Infos zu Cover, Buch Musik etc.

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