Sherlock - Case of Evil
Für viele Fans des wohl berühmtesten Ermittlers der Literatur-Geschichte
mag diese Verfilmung im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig
erscheinen, die sich doch etwas von den bisherigen Verfilmungen merklich
abhebt. Das liegt in allererster Linie daran, das man es hier mit einem
noch sehr jungen Sherlock Holmes zu tun bekommt, der noch ganz am
Anfang seiner Ermittlertätigkeit steht. War man es doch bisher gewohnt,
Holmes und Watson immer als eingespieltes und teilweise etwas
schrulliges Team zu sehen, so lernen die beiden sich in vorliegendem
Film überhaupt erst kennen. So arbeitet Watson in diesem Film noch bei
der Polizei und ist dort als Parhologe angestellt. Doch ziemlich schnell
erkennt er den untrüglichen ktiminalistischen Spürsinn des Detektivs
und schließt sich seinen Ermittlungen an.
Natürlich kann man dieses Werk vor allem nicht mit den alten s/w Klassikern vergleichen, in denen der unvergessene Basil Rathbone die Figur des Sherlock Holmes auf eine einzigartige Art und Weise interpretiert hat, denn vor allem in atmosphärischer Hinsicht kann diese neue Version nicht mithalten. Dennoch bekommt der Zuschauer eine interessante und auch durchaus spannende Geschichte präsentiert, in der mich insbesondere der junge James D'Arcy in der Titelrolle sehr positiv überrascht hat. Auch er legt diese leicht snobistisch wirkende Art an den Tag, die Holmes schon immer einen leichten Touch der Arroganz verliehen hat und ihn so einzigartig machte. Ganz generell ist das Schauspiel von D'Arcy als überzeugend zu bewerten, denn auch, wenn er nicht die Ausstrahlung eines Basil Rathbone's besitzt, so verkörpert er den von ihm gespielten Charakter auf seine ganz eigene Art.
Meiner Meinung nach wird der junge Holmes hier sehr authentisch und glaubhaft interpretiert und zeigt auch neben seinem berühmten Spürsinn durchaus menschliche Schwächen auf, die seine Person noch symphatischer machen. So passiert es auch, das er sich richtig verliebt, diese Liebe jedoch unter keinem guten Stern steht. Auch aufkommende Selbstzweifel an seiner Person und seinen Fähigkeiten werden thematisiert, was in bisherigen Verfilmungen meines Wissens nach nicht unbedingt der Fall war. So bekommt der Zuschauer also auch einmal ganz neue Einsichten in einen Charakter, die ihm bisher nicht gewährt wurden und allein das macht diesen Film schon absolut sehenswert.
Natürlich darf in dieser Story auch nicht der Erzfeind des Meister-Detektives fehlen, denn es dreht sich alles um den berühmten Professor Moriarty, der von Vincent D'Onofrio (Full Metal Jacket) gespielt wird. Von ihm hätte ich mir allerdings etwas mehr ausdrucksstärke gewünscht, denn diese Figur bleibt doch leider eher blass und etwas farblos. Dennoch entwickelt sich eine gnadenlose Jagd unter den beiden Erzrivalen, in dessen Verlauf es fast selbstverständlich auch Tote zu beklagen gibt. Am Ende kommt es dann letztendlich zu einem allesentschedenden Showdown, in dem sich beide im Glockenturm des "Big Ben" gegenüberstehen. Alles in allem ist diese Variante in meinen Augen eine gelungene Bereicherung der unzähligen Abenteuer des Sherlock holmes, die ihren besonderen Reiz vor allem aus der Tatsache bezieht, das man es mit einem extrem jungen Meister-Detektiv zu tun bekommt, der noch ziemlich am Anfang seiner große Karriere steht.
Fazit: "Sherlock" ist eine zwar etwas gewöhnungsbedürftige, aber deswegen keinesfalls schlechte Interpretation aus der Anfangszeit einer der berühmtesten Romanfiguren aller Zeiten, in der man beispielsweise auch endlich einmal erfährt, wie Holmes zu seiner Pfeife und seinem unverwechselbaren Hut gekommen ist, denn genau mit diesen Informationen wird der Zuschauer verabschiedet. Ein Film, den sich jeder Fan auf jeden Fall anschauen sollte, denn kurzweilige und spannende Unterhaltung ist garantiert.
Natürlich kann man dieses Werk vor allem nicht mit den alten s/w Klassikern vergleichen, in denen der unvergessene Basil Rathbone die Figur des Sherlock Holmes auf eine einzigartige Art und Weise interpretiert hat, denn vor allem in atmosphärischer Hinsicht kann diese neue Version nicht mithalten. Dennoch bekommt der Zuschauer eine interessante und auch durchaus spannende Geschichte präsentiert, in der mich insbesondere der junge James D'Arcy in der Titelrolle sehr positiv überrascht hat. Auch er legt diese leicht snobistisch wirkende Art an den Tag, die Holmes schon immer einen leichten Touch der Arroganz verliehen hat und ihn so einzigartig machte. Ganz generell ist das Schauspiel von D'Arcy als überzeugend zu bewerten, denn auch, wenn er nicht die Ausstrahlung eines Basil Rathbone's besitzt, so verkörpert er den von ihm gespielten Charakter auf seine ganz eigene Art.
Meiner Meinung nach wird der junge Holmes hier sehr authentisch und glaubhaft interpretiert und zeigt auch neben seinem berühmten Spürsinn durchaus menschliche Schwächen auf, die seine Person noch symphatischer machen. So passiert es auch, das er sich richtig verliebt, diese Liebe jedoch unter keinem guten Stern steht. Auch aufkommende Selbstzweifel an seiner Person und seinen Fähigkeiten werden thematisiert, was in bisherigen Verfilmungen meines Wissens nach nicht unbedingt der Fall war. So bekommt der Zuschauer also auch einmal ganz neue Einsichten in einen Charakter, die ihm bisher nicht gewährt wurden und allein das macht diesen Film schon absolut sehenswert.
Natürlich darf in dieser Story auch nicht der Erzfeind des Meister-Detektives fehlen, denn es dreht sich alles um den berühmten Professor Moriarty, der von Vincent D'Onofrio (Full Metal Jacket) gespielt wird. Von ihm hätte ich mir allerdings etwas mehr ausdrucksstärke gewünscht, denn diese Figur bleibt doch leider eher blass und etwas farblos. Dennoch entwickelt sich eine gnadenlose Jagd unter den beiden Erzrivalen, in dessen Verlauf es fast selbstverständlich auch Tote zu beklagen gibt. Am Ende kommt es dann letztendlich zu einem allesentschedenden Showdown, in dem sich beide im Glockenturm des "Big Ben" gegenüberstehen. Alles in allem ist diese Variante in meinen Augen eine gelungene Bereicherung der unzähligen Abenteuer des Sherlock holmes, die ihren besonderen Reiz vor allem aus der Tatsache bezieht, das man es mit einem extrem jungen Meister-Detektiv zu tun bekommt, der noch ziemlich am Anfang seiner große Karriere steht.
Fazit: "Sherlock" ist eine zwar etwas gewöhnungsbedürftige, aber deswegen keinesfalls schlechte Interpretation aus der Anfangszeit einer der berühmtesten Romanfiguren aller Zeiten, in der man beispielsweise auch endlich einmal erfährt, wie Holmes zu seiner Pfeife und seinem unverwechselbaren Hut gekommen ist, denn genau mit diesen Informationen wird der Zuschauer verabschiedet. Ein Film, den sich jeder Fan auf jeden Fall anschauen sollte, denn kurzweilige und spannende Unterhaltung ist garantiert.