The Code - Vertraue keinem Dieb
Jung, hungrig, wagemutig unerschrocken und erst einmal gänzlich uninteressiert an dem Angebot. Bis er Ripleys bildschöne Patentocher Alexandra (Radha Mitchell) kennenlernt und doch noch anbeißt. Ripley kann ja nicht ahnen, dass der junge Mann mit gezinkten Karten spielt und ganz andere Pläne hat...
Ich war doch ziemlich überrascht, das dieser Film größtenteils recht
schlechte Kritiken erhält, da ist von Langeweile und einer vollkommen
uninspirierten Geschichte die Rede, die einfach vor sich hin plätschert
und keinerlei Highlights beinhaltet. Umso überraschter war ich dann nach
der Sichtung des Films, da sich mir im Prinzip genau das Gegenteil
offenbarte, denn The Code ist ein erfrischender Krimi mit leichten
Thriller-Elementen, der ganzzeitig absolut interessante wie auch
spannende Unterhaltung bietet und in keiner Phase auch nur annähernd so
etwas wie Langeweile verbreitet. Sicherlich liegt das immer im Auge des
Betrachters, aber manchmal frage ich mich ernsthaft, was die Leute von
einem Film erwarten. Ganz sicher gibt es genügend Filme mit einer
ähnlich gelagerten Thematik, so das man keineswegs ein Höchstmaß an
Innovation erwarten sollte, jedoch wird man mit einer Geschichte
konfrontiert, die meiner Meinung nach von Anfang bis zum Ende sehr
spannend und flüssig erzählt wird und vor allem durch einige
überraschende Wendungen durchaus zu überzeugen weiss.
Zugegebenermaßen verläuft das Geschehen zu Beginn anscheinend recht vorhersehbar und selbst die Enttarnung der wahren Identität des Ganoven Gabriel Martin sorgt nicht unbedingt für einen großen Aha-Effekt beim Zuschauer, aber als dann schließlich die ganzen Zusammenhänge des genialen Coups offenbart werden, ist man doch sichtlich überrascht, da man mit dieser erneuten Wendung nicht wirklich rechnen konnte. Was für einige Leute eventuell wie konstruiert oder an den Haaren herbeigezogen erscheinen mag, ist vielmehr ein genialer Schachzug von Regisseurin Mimi Leder, die der geschichte so zum Abschluss noch einmal zusätzlichen drive verleiht und einem insgesamt sehr guten Krimi einen gelungenen Abschluss verleiht. Gerade diese Wendung am Ende verleiht doch dem ansonsten äusserst gradlinigen Geschehen die nötige Würze und verleiht dem Ganzen zusätzlich noch seinen ganz eigenen Charme.
Weiterhin wird auch über die darstellerischen Leistungen der beiden Hauptcharaktere Freeman und Banderas genörgelt, die angeblich lustlos und uninspiriert agieren, da fragt man sich doch ganz ehrlich, wie unterschiedlich die Empfindungen der Leute sein können. Ist es doch gerade das dargebotene Schauspiel der beiden, das sich hier besonders positiv hervorhebt und zu den absoluten Highlights dieses Werkes zu zählen ist. Das Gauner-Duo agiert doch sehr smart und cool, insbesondere Morgan Freeman fand ich absolut überzeugend, verleiht er doch dem von ihm gespielten Charakter die absolut authentische Ausstrahlung eines Gentleman-Gangsters, der von Beginn an viele Symphatiepunkte beim Betrachter sammelt. Doch auch Banderas braucht mit seiner Leistung keineswegs hinter dem Berg halten und spielt seinen Part äusserst routiniert. Die beiden Hauptdarsteller ergänzen sich hervorragend und bringen auch die phasenweise auftretenden Gegensätze ihrer Charaktere hervorragend zum Ausdruck, so das ich persönlich die Kritik am hier gezeigten Schauspiel ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen kann.
Insgesamt gesehen hat man es hier mit einem wirklich gelungenen und sehr kurzweilig unterhaltenden Krimi zu tun, in dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wer gute Krimis mit überraschenden Wendungen und guten Darstellern zu schätzen weiss, der sollte hier unbedingt zugreifen und wird es nicht bereuen. The Code ist ganz sicher kein Ausbung an Innovation, denn ähnlich gelagerte Genre-Vertreter gibt es genügend, aber dennoch ist der Film als sehr gelungen zu bezeichnen und bietet jederzeit tolles Popcorn-Kino, das mit einem in meinen Augen sehr gelungenem Ende zu überraschen weiss.
Fazit: The Code bietet spannende und intelligente Krimi-Kost, die mit zwei erstklassig agierenden Hauptdarstellern besetzt ist. Eine spannende und größtenteils temporeich erzählte Geschichte sorgt dafür, das die Aufmerksamkeit des Zuschauers jederzeit aufrechterhalten wird und man nie das Interesse am Geschehen verliert. Allen Unkenrufen zum Trotz ist hier von Langeweile weit und breit keine Spur, vielmehr wird man bestens und kurzweilig unterhalten, so das man diesen Film bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Zugegebenermaßen verläuft das Geschehen zu Beginn anscheinend recht vorhersehbar und selbst die Enttarnung der wahren Identität des Ganoven Gabriel Martin sorgt nicht unbedingt für einen großen Aha-Effekt beim Zuschauer, aber als dann schließlich die ganzen Zusammenhänge des genialen Coups offenbart werden, ist man doch sichtlich überrascht, da man mit dieser erneuten Wendung nicht wirklich rechnen konnte. Was für einige Leute eventuell wie konstruiert oder an den Haaren herbeigezogen erscheinen mag, ist vielmehr ein genialer Schachzug von Regisseurin Mimi Leder, die der geschichte so zum Abschluss noch einmal zusätzlichen drive verleiht und einem insgesamt sehr guten Krimi einen gelungenen Abschluss verleiht. Gerade diese Wendung am Ende verleiht doch dem ansonsten äusserst gradlinigen Geschehen die nötige Würze und verleiht dem Ganzen zusätzlich noch seinen ganz eigenen Charme.
Weiterhin wird auch über die darstellerischen Leistungen der beiden Hauptcharaktere Freeman und Banderas genörgelt, die angeblich lustlos und uninspiriert agieren, da fragt man sich doch ganz ehrlich, wie unterschiedlich die Empfindungen der Leute sein können. Ist es doch gerade das dargebotene Schauspiel der beiden, das sich hier besonders positiv hervorhebt und zu den absoluten Highlights dieses Werkes zu zählen ist. Das Gauner-Duo agiert doch sehr smart und cool, insbesondere Morgan Freeman fand ich absolut überzeugend, verleiht er doch dem von ihm gespielten Charakter die absolut authentische Ausstrahlung eines Gentleman-Gangsters, der von Beginn an viele Symphatiepunkte beim Betrachter sammelt. Doch auch Banderas braucht mit seiner Leistung keineswegs hinter dem Berg halten und spielt seinen Part äusserst routiniert. Die beiden Hauptdarsteller ergänzen sich hervorragend und bringen auch die phasenweise auftretenden Gegensätze ihrer Charaktere hervorragend zum Ausdruck, so das ich persönlich die Kritik am hier gezeigten Schauspiel ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen kann.
Insgesamt gesehen hat man es hier mit einem wirklich gelungenen und sehr kurzweilig unterhaltenden Krimi zu tun, in dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wer gute Krimis mit überraschenden Wendungen und guten Darstellern zu schätzen weiss, der sollte hier unbedingt zugreifen und wird es nicht bereuen. The Code ist ganz sicher kein Ausbung an Innovation, denn ähnlich gelagerte Genre-Vertreter gibt es genügend, aber dennoch ist der Film als sehr gelungen zu bezeichnen und bietet jederzeit tolles Popcorn-Kino, das mit einem in meinen Augen sehr gelungenem Ende zu überraschen weiss.
Fazit: The Code bietet spannende und intelligente Krimi-Kost, die mit zwei erstklassig agierenden Hauptdarstellern besetzt ist. Eine spannende und größtenteils temporeich erzählte Geschichte sorgt dafür, das die Aufmerksamkeit des Zuschauers jederzeit aufrechterhalten wird und man nie das Interesse am Geschehen verliert. Allen Unkenrufen zum Trotz ist hier von Langeweile weit und breit keine Spur, vielmehr wird man bestens und kurzweilig unterhalten, so das man diesen Film bedenkenlos weiterempfehlen kann.