Somniac - Tödliche Träume
Das Spanien seit nun schon einigen Jahren wohl zu den führenden
Film-Nationen in Europa zählt, ist nun keine wirkliche Überraschung
mehr, dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um genial trashige
Beiträge wie "Mucha Sangre" oder "Sexykiller" oder aber Horrorfilme
wie "[REC]" handelt. Das vorliegende Werk von Regisseur Isidrio Ortiz ist
allerdings nicht nur einem einzigen Genre zuzuordnen, handelt es sich
hier doch vielmehr um eine äusserst gelungene Kombination aus
Thriller-und SCI / Fi, die auch einige kleinere Horror-Elemente
beinhaltet, die sich allerdings eher recht subtil beimischen und nicht
unbedingt im Vordergrund der hier erzählten Geschichte stehen.
Nun gibt es natürlich sicherlich wieder etliche Schlaumeier, die von Beginn an wissen, was sich hier erst ganz am Ende als die Realität herausstellt. Zugegebenermaßen gibt es schon recht früh einige Hinweise, die bei genauer Betrachtung dafür sorgen können, das man auf die richtige Spur geführt wird, allerdings muss dies nicht zwangsläufig geschehen, da der vorhandene Plot doch größtenteils ziemlich geschickt ineinander verschachtelt ist. So kann es durchaus passieren, das beim Zuschauer sogar diverse Verwirrungen entstehen können, da man phasenweise schon nicht mehr richtig zwischen Realität und Fiction unterscheiden kann. Und genau aus dieser Tatsache bezieht der Film seinen ganz besonderen Reiz, da nicht gerade wenige Passagen sehr surreal erscheinen, so das man sich teilweise keinen wirklichen Reim auf die Geschehnisse machen kann.
Insbesondere die ersten Minuten des Films sind besonders interessant in Szene gesetzt, ergeben aber auch erst ganz zum Ende hin einen Sinn, wenn man die gesamten Zusammenhänge des Ganzen erkennen kann. Bis dahin ist es allerdings ein sehr weiter Weg, auf dem sich der Betrachter mit etlichen und teils recht verwirrenden Unwegbarkeiten konfrontiert sieht, die fast zwangsläufig schon dafür sorgen, das man der Story ganzzeitig seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, um auch keine Details zu verpassen. Denn wenn man dieses Werk einfach mal so nebenbei schaut und die Konzentration dabei schleifen lässt, kann es durchaus passieren, das der rote Story-Faden äusserst schnell verloren wird und man nicht mehr richtig in das Geschehen zurückfindet. Im Prinzip dürfte das aber gar nicht erst passieren, da sich hier ein wirklich konstanter Spannungsbogen durch das gesamte Szenario zieht. Auch das mysteriöse Element, das der Geschichte anhaftet sorgt dafür, das das Interesse des Zuschauers zu keiner Zeit abebbt, da man endlich erfahren will, wie sich die ganzen Dinge zueinander verhalten und was nun wirklich der Realität entspricht. Und auch, wenn man sich vielleicht schon auf der richtigen Spur befunden hat, so dürfte das Ende doch für viele Leute eher überraschend erscheinen.
Zum insgesamt sehr guten Gesamteindruck tragen hier auch die guten Darsteller bei, von denen man insbesondere die Hauptdarstellerin Goya Toledo in der Rolle der Andrea erwähnen, denn durch ihre symphatische und offene Art stellt man von der ersten Minute an eine positive Beziehung zu diesem Hauptcharakter her, die auch bis zum Schluß anhält. Toledo spielt sehr authentisch und glaubwürdig, was man aber im Prinzip auch von ihren Darsteller-Kollegen behaupten kann, die allesamt einen mehr als nur ordentlichen Job abliefern. So kann man letztendlich von einem sehr überzeugendem Gesamtbild sprechen, das sich einem hier offenbart und einen ganzzeitig bei Atem hält.
Fazit: Somne, wie der Film im Original heisst, ist eine wirklich sehr gelungene Mischung aus SCI / Fi-und Thriller, angereichert mit einigen Horror-Elementen, die jederzeit spannende und interessante Unterhaltung bietet. Eine teilweise etwas wirr ineinander verschachtelte Geschichte vermittelt dem Zuschauer phasenweise einen surrealistischen Eindruck, der den ganz besonderen Reiz dieses Werkes ausmacht. Der Film hat eine sehr faszinierende und fesselnde Wirkung, der man sich als Betrachter nur schwerlich entziehen kann. All diese Dinge zusammengenommen kann man ohne Probleme eine bedenkenlose Empfehlung aussprechen.
Nun gibt es natürlich sicherlich wieder etliche Schlaumeier, die von Beginn an wissen, was sich hier erst ganz am Ende als die Realität herausstellt. Zugegebenermaßen gibt es schon recht früh einige Hinweise, die bei genauer Betrachtung dafür sorgen können, das man auf die richtige Spur geführt wird, allerdings muss dies nicht zwangsläufig geschehen, da der vorhandene Plot doch größtenteils ziemlich geschickt ineinander verschachtelt ist. So kann es durchaus passieren, das beim Zuschauer sogar diverse Verwirrungen entstehen können, da man phasenweise schon nicht mehr richtig zwischen Realität und Fiction unterscheiden kann. Und genau aus dieser Tatsache bezieht der Film seinen ganz besonderen Reiz, da nicht gerade wenige Passagen sehr surreal erscheinen, so das man sich teilweise keinen wirklichen Reim auf die Geschehnisse machen kann.
Insbesondere die ersten Minuten des Films sind besonders interessant in Szene gesetzt, ergeben aber auch erst ganz zum Ende hin einen Sinn, wenn man die gesamten Zusammenhänge des Ganzen erkennen kann. Bis dahin ist es allerdings ein sehr weiter Weg, auf dem sich der Betrachter mit etlichen und teils recht verwirrenden Unwegbarkeiten konfrontiert sieht, die fast zwangsläufig schon dafür sorgen, das man der Story ganzzeitig seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, um auch keine Details zu verpassen. Denn wenn man dieses Werk einfach mal so nebenbei schaut und die Konzentration dabei schleifen lässt, kann es durchaus passieren, das der rote Story-Faden äusserst schnell verloren wird und man nicht mehr richtig in das Geschehen zurückfindet. Im Prinzip dürfte das aber gar nicht erst passieren, da sich hier ein wirklich konstanter Spannungsbogen durch das gesamte Szenario zieht. Auch das mysteriöse Element, das der Geschichte anhaftet sorgt dafür, das das Interesse des Zuschauers zu keiner Zeit abebbt, da man endlich erfahren will, wie sich die ganzen Dinge zueinander verhalten und was nun wirklich der Realität entspricht. Und auch, wenn man sich vielleicht schon auf der richtigen Spur befunden hat, so dürfte das Ende doch für viele Leute eher überraschend erscheinen.
Zum insgesamt sehr guten Gesamteindruck tragen hier auch die guten Darsteller bei, von denen man insbesondere die Hauptdarstellerin Goya Toledo in der Rolle der Andrea erwähnen, denn durch ihre symphatische und offene Art stellt man von der ersten Minute an eine positive Beziehung zu diesem Hauptcharakter her, die auch bis zum Schluß anhält. Toledo spielt sehr authentisch und glaubwürdig, was man aber im Prinzip auch von ihren Darsteller-Kollegen behaupten kann, die allesamt einen mehr als nur ordentlichen Job abliefern. So kann man letztendlich von einem sehr überzeugendem Gesamtbild sprechen, das sich einem hier offenbart und einen ganzzeitig bei Atem hält.
Fazit: Somne, wie der Film im Original heisst, ist eine wirklich sehr gelungene Mischung aus SCI / Fi-und Thriller, angereichert mit einigen Horror-Elementen, die jederzeit spannende und interessante Unterhaltung bietet. Eine teilweise etwas wirr ineinander verschachtelte Geschichte vermittelt dem Zuschauer phasenweise einen surrealistischen Eindruck, der den ganz besonderen Reiz dieses Werkes ausmacht. Der Film hat eine sehr faszinierende und fesselnde Wirkung, der man sich als Betrachter nur schwerlich entziehen kann. All diese Dinge zusammengenommen kann man ohne Probleme eine bedenkenlose Empfehlung aussprechen.