The Investigator
Dies ist nun der erste ungarische Film, den ich je gesehen habe und dann
handelt es sich auch sofort um einen echten Volltreffer, der in allen
Belangen voll überzeugen kann und allerbeste Unterhaltung bietet.
Gestaltet sich die Geschichte zu Beginn noch als scheinbar ziemlich
belanglos und wartet lediglich durch einige eher grotesk anmutende
Passagen auf, so entwickelt sich das Geschehen mit zunehmender Laufzeit
zu einem richtig guten Krimi, der mit guten Thriller-Elementen
angereichert wurde. Zudem beinhaltet das Szenario auch jede Menge
skurriler Situationskomik, die immer durch Fantasien der Hauptfigur
Tibor zum Vorschein kommt und dem Film eine herrlich schräge Note
verleiht. Freunde des etwas schrägen Humors werden hier also bestens
bedient und werden voll auf ihre Kosten kommen.
Zudem ist auch noch genügend Platz für wirklich exzellenten schwarzen Humor, der immer wieder an den richtigen Stellen zum Tragen kommt und das Gesamtbild dieses Werkes noch einmal zusätzlich aufwartet. Nun geht es aber keineswegs nur witzig und streckenweise recht makaber zur Sache, denn im Laufe der Geschichte baut sich ein richtig gut gelungener Spannungsbogen auf, der bis zum Ende keinerlei Einbrüche zu verzeichnen hat und so für äusserst interessante Krimikost sorgt, die im Zusammenspiel mit dem schon erwähnten Humor einen Gesamteindruck hinterlässt, der als absolut positiv zu bezeichnen ist. Die hier gefundene Mischung von Regisseur Attila Galambos ist ganz einfach brillant und ergibt in ihrer Zusammensetzung ein so herrlich erfrischendes-und spritziges Film-Vergnügen, wie es nicht oft der Fall ist.
Der absolute Höhepunkt des Filmes ist in meinen Augen die Figur des Tibor, der hier von Zsolt Anger einfach nur genial dargestellt wird. Er verkörpert den zu Beginn wie einen tapsigen Bären wirkenden Pathologen auf eine so coole Art und Weise, das es einen Riesen-Spaß macht, dem Mann bei seiner Arbeit zuzusehen. Durch die halb autistische Veranlagung kommt es immer wieder zu Passagen, die trotz ihrer prinzipiell vorhandenen Ernsthaftigkeit extrem witzig wirken, was dem Ganzen eine ganz eigene-und teilweise auch sehr charmante Note verleiht. Selten in letzter Zeit habe ich einen Hauptdarsteller erlebt, der einem Film durch sein grandioses schauspiel so sehr den eigenen Stempel aufdrückt, wie es hier der Fall ist. Man kann das auch nicht richtig beschreiben, sondern muss es selbst gesehen haben, um sich den richtigen Eindruck vom hier gezeigten Schauspiel zu machen.
Letztendlich wissen alle Darsteller zu überzeugen, verblassen jedoch im Vergleich mit Zsolt Anger und erscheinen so vielmehr wie Randpersonen, die halt für den Inhalt der Geschichte notwendig sind. Alles zusammengenommen kann man jedenfalls ohne Übertreibung von einem äusserst gelungenem europäischen Film sprechen, den man unbedingt gesehen haben sollte. Erzählt wird eine Story, die zu Beginn noch seltsam belanglos erscheint und scheinbar keinen wirklichen Sinn ergibt. Ziemlich schnell merkt man jedoch, das dieser Anschein mächtig trügerisch ist, denn entpuppt sich "The Investigator" doch als herrlich schräger Krimi mit einem alles überragendem Hauptdarsteller, jeder Menge Situationskomik und wunderbar schwarzem Humor, so das man als Zuschauer ein exzellentes Endprodukt serviert bekommt, an dem man sich wirklich erfreuen kann.
Fazit: "The Investigator" ist ein sehr erfrischender-und spritziger Film aus Ungarn, den man ohne große Übertreibung als Geheimtip bezeichnen kann. Mit verhältnismäßig bescheidenen Mitteln ist ein äusserst kurzweiliges Werk entstanden, an dem insbesondere die Freunde einer aussergewöhnlichen Mixtur aus Thriller / Krimi-und Humor ihre wahre Freude haben dürften. Ein grandioser Hauptdarsteller tut sein Übriges dazu, um hier für ein wirklich erstklassiges Film-Erlebnis zu sorgen, weswegen man auch eine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Film aussprechen kann.
Zudem ist auch noch genügend Platz für wirklich exzellenten schwarzen Humor, der immer wieder an den richtigen Stellen zum Tragen kommt und das Gesamtbild dieses Werkes noch einmal zusätzlich aufwartet. Nun geht es aber keineswegs nur witzig und streckenweise recht makaber zur Sache, denn im Laufe der Geschichte baut sich ein richtig gut gelungener Spannungsbogen auf, der bis zum Ende keinerlei Einbrüche zu verzeichnen hat und so für äusserst interessante Krimikost sorgt, die im Zusammenspiel mit dem schon erwähnten Humor einen Gesamteindruck hinterlässt, der als absolut positiv zu bezeichnen ist. Die hier gefundene Mischung von Regisseur Attila Galambos ist ganz einfach brillant und ergibt in ihrer Zusammensetzung ein so herrlich erfrischendes-und spritziges Film-Vergnügen, wie es nicht oft der Fall ist.
Der absolute Höhepunkt des Filmes ist in meinen Augen die Figur des Tibor, der hier von Zsolt Anger einfach nur genial dargestellt wird. Er verkörpert den zu Beginn wie einen tapsigen Bären wirkenden Pathologen auf eine so coole Art und Weise, das es einen Riesen-Spaß macht, dem Mann bei seiner Arbeit zuzusehen. Durch die halb autistische Veranlagung kommt es immer wieder zu Passagen, die trotz ihrer prinzipiell vorhandenen Ernsthaftigkeit extrem witzig wirken, was dem Ganzen eine ganz eigene-und teilweise auch sehr charmante Note verleiht. Selten in letzter Zeit habe ich einen Hauptdarsteller erlebt, der einem Film durch sein grandioses schauspiel so sehr den eigenen Stempel aufdrückt, wie es hier der Fall ist. Man kann das auch nicht richtig beschreiben, sondern muss es selbst gesehen haben, um sich den richtigen Eindruck vom hier gezeigten Schauspiel zu machen.
Letztendlich wissen alle Darsteller zu überzeugen, verblassen jedoch im Vergleich mit Zsolt Anger und erscheinen so vielmehr wie Randpersonen, die halt für den Inhalt der Geschichte notwendig sind. Alles zusammengenommen kann man jedenfalls ohne Übertreibung von einem äusserst gelungenem europäischen Film sprechen, den man unbedingt gesehen haben sollte. Erzählt wird eine Story, die zu Beginn noch seltsam belanglos erscheint und scheinbar keinen wirklichen Sinn ergibt. Ziemlich schnell merkt man jedoch, das dieser Anschein mächtig trügerisch ist, denn entpuppt sich "The Investigator" doch als herrlich schräger Krimi mit einem alles überragendem Hauptdarsteller, jeder Menge Situationskomik und wunderbar schwarzem Humor, so das man als Zuschauer ein exzellentes Endprodukt serviert bekommt, an dem man sich wirklich erfreuen kann.
Fazit: "The Investigator" ist ein sehr erfrischender-und spritziger Film aus Ungarn, den man ohne große Übertreibung als Geheimtip bezeichnen kann. Mit verhältnismäßig bescheidenen Mitteln ist ein äusserst kurzweiliges Werk entstanden, an dem insbesondere die Freunde einer aussergewöhnlichen Mixtur aus Thriller / Krimi-und Humor ihre wahre Freude haben dürften. Ein grandioser Hauptdarsteller tut sein Übriges dazu, um hier für ein wirklich erstklassiges Film-Erlebnis zu sorgen, weswegen man auch eine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Film aussprechen kann.