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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 114. Teil - Der Bucklige von Doolin Castle

  Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Der Bucklige von Doolin Castle

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 114 Der Bucklige von Doolin Castle gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 7, 1. Spalte, 4. Absatz

Unwillkürlich riß sie die Augen auf und seufzte in fast masochistischer Lust über das Entsetzliche, das ihrer Fantasie entsprang. Ja, es war alles nur Einbildung, dachte sie.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 9, 2. Spalte, 3. Absatz

Unwillkürlich riß sie die Augen auf und erschrak über das Entsetzliche, das ihrer Fantasie entsprang. Ja, es war alles nur Einbildung, dachte sie.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 11, 2. Spalte, 7. – 11. Absatz

Joyce wurde von einer schleimigen Hand beiseite geschoben und taumelte ins Zimmer. Sie sah undeutlich, wie Moorcock versuchte, den Kopf aus dem Türspalt zurückzuziehen. Doch da wurde er vom Ghoul an der Kehle gepackt; mit der anderen Hand drückte der Ghoul die Tür zu, so daß Moorcocks Kopf eingeklemmt wurde.
„Nein, Ludomil, nicht!“ schrie Joyce. Sie wunderte sich über sich selbst, daß ihr die Stimme nicht versagte. „Ich befehle dir, diesen Mann loszulassen! Du mußt mir gehorchen, Ludomil!“
Der Ghoul gab wieder eine Reihe unverständlicher Laute von sich. Er verlagerte sein Körpergewicht so, daß er auch die zweite Hand freibekam, ergriff nun mit beiden Händen Moorcocks Kopf und drehte ihn ruckartig herum.
Es entstand ein krachendes Geräusch. Moorcock gab keinen Ton von sich.
Nun raste der Ghoul. Er hatte sich förmlich in Ekstase gesteigert. Joyce sah noch, wie der Ghoul zu seinem verrenkt auf dem Boden liegenden Opfer lief, es packte und hinter sich herzerrte.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 14, 1. Spalte, 2. – 5. Absatz

Joyce wurde von einer schleimigen Hand beiseite geschoben und taumelte ins Zimmer. Sie sah undeutlich, wie Moorcock versuchte, den Kopf aus dem Türspalt zurückzuziehen. Doch da wurde er vom Ghoul gepackt.
„Nein, Ludomil, nicht!“ schrie Joyce. Sie wunderte sich über sich selbst, daß ihr die Stimme nicht versagte. „Ich befehle dir, diesen Mann loszulassen! Du mußt mir gehorchen, Ludomil!“
Der Ghoul gab wieder eine Reihe unverständlicher Laute von sich. Er verlagerte sein Körpergewicht so, daß er auch die zweite Hand freibekam, ergriff nun mit beiden Händen Moorcocks Kopf.
Nun raste der Ghoul. Er hatte sich förmlich in Ekstase gesteigert. Joyce sah noch, wie der Ghoul zu seinem auf dem Boden liegenden Opfer lief, es packte und hinter sich herzerrte.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 15, 1. Spalte, 5. Absatz – Seite 15, 2. Spalte, 1. Absatz

„Für meine Alpträume kann ich ihn nicht verantwortlich machen“, sagte der Ire, „aber sehr wohl dafür, daß mich mein ertrunkener Freund heimgesucht hat. Er stand auf einmal vor mir. Ich konnte ihn berühren, habe sein kaltes Fleisch unter den Fingern gespürt. Und dafür sind die Schreiberlinge mit ihrer perversen Fantasie verantwortlich.“
„Du spinnst, Cliff“, sagte Croffin überzeugt.
Da ging die Tür auf. Eine Schauergestalt erschien darin. Sie war in Fetzen gehüllt. Die Haut schimmerte bläulich durch. Von dem Totenschädel mit den leeren Augenhöhlen hingen vom Wasser aufgeweichte und den Fischen angenagte Fleischstücke.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 17, 2. Spalte, 2. – 4. Absatz

„Für meine Alpträume kann ich ihn nicht verantwortlich machen“, sagte der Ire, „aber sehr wohl dafür, daß mich mein ertrunkener Freund heimgesucht hat. Er stand auf einmal vor mir. Ich konnte ihn berühren, habe sein kaltes Fleisch unter den Fingern gespürt. Und dafür sind die Schreiberlinge mit ihrer Fantasie verantwortlich.“
„Du spinnst, Cliff“, sagte Croffin überzeugt.
Da ging die Tür auf. Eine Schauergestalt erschien darin. Sie war in Fetzen gehüllt. Die Haut schimmerte bläulich durch.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 16, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 17, 1. Spalte, 7. Absatz

„Trotzdem.“
In ihrer verfahrenen Situation mußten sie jede, auch die geringste Chance ergreifen, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Begonnen hatte alles damit, daß Dorian auf dem Elfenhof des Magnus Gunnarsson eine Botschaft von Olivaro erreichte, in der es hieß, daß seine Artgenossen - die Janusköpfe - ihn nun endgültig zurück in ihre Welt rufen wollten.
Ein Diener Olivaros hatte Dorian und Coco nach Irland gebracht, wo sie nach einigen Abenteuern mit Luguris Horden schließlich mit Olivaro zusammentrafen. In seiner Begleitung waren zwei Schauergestalten. Bei einem von ihnen handelte es sich um den Buckligen, den Dorian nun verkörperte. Diese beiden Psychos waren die Boten der Janusköpfe, die Olivaro nach Cranasloe begleiten sollten.
Es kam aber anders. Wieder tauchten Luguris Horden auf, und im Verlauf des folgenden Kampfes wurden die beiden Psychos getötet.
Daraufhin zeigte sich Olivaro deprimiert. Er sagte sinngemäß, daß er seinen Plan, den Janusköpfen als „geheilt und geläutert“ gegenüberzutreten, nun nicht mehr ausführen könnte. Olivaro befürchtete nämlich, daß die Janusköpfe ungeduldig werden und ihn gewaltsam in ihrem Sinn beeinflussen könnten. Die Macht dazu hatten sie; und sie wandten sie auch an.
Olivaro hatte auf einmal zu toben begonnen und sich wie ein wildes Tier benommen, was zweifellos auf die magischen Manipulationen der Janusköpfe zurückzuführen gewesen war.
Dorian hatte daraufhin keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als gegen den Amok laufenden Olivaro den Ys-Spiegel einzusetzen. Tatsächlich hatte sich Olivaro daraufhin beruhigt, aber der Ys-Spiegel hatte noch einen erschreckenden Nebeneffekt erzielt: Olivaro benahm sich zwar fortan so friedlich wie ein Lamm, aber er war gleichzeitig zu einem lallenden Idioten geworden. Der Januskopf brabbelte unverständliches Zeug oder starrte einfach stumpfsinnig vor sich hin; und er konnte sein Scheingesicht nicht mehr kontrollieren, so daß es ständig das Aussehen veränderte.
Da Cranasloe das Ziel der Psychos gewesen war, beschlossen Dorian und Coco, diesen Ort aufzusuchen. Dorian nahm das Aussehen des buckligen Psycho an, um so Kontakt mit den Janusköpfen zu bekommen. Das war zwar noch nicht gelungen, aber kaum waren sie in der Pension über dem Pub abgestiegen, da tauchte dieser Coogan auf.
Obwohl der Psycho der menschlichen Sprache nicht mächtig gewesen war, ging Dorian kein Risiko ein, wenn er mit Coogan englisch sprach, denn Coco konnte ihm die Erinnerung an dieses Gespräch jederzeit wieder nehmen.
Dorians Überlegungen hatten nur wenige Sekunden in Anspruch genommen.
Cocos Stimme riß ihn in die Wirklichkeit zurück.
Sie fragte: „Kennen Sie diesen Buckligen?“
Coogan antwortete monoton: „Ja.“

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 18, 2. Spalte, 5. – 7. Absatz

„Trotzdem.“
„Kennen Sie diesen Buckligen?“ fragte Coco den kleinen Mann.
Coogan antwortete monoton: „Ja.“

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 21, 1. Spalte, 3. Absatz

Das Scheusal gab keine Schmerzenslaute von sich, sondern stieß gelegentlich nur seltsame Töne aus, die Cliff an eine fremde Sprache erinnerten. Auf dem Friedhof stolperte Cliff über ein umgestürztes steineres Kreuz. Er hob es hoch über den Kopf und schleuderte es auf das Scheusal. Es war ein Volltreffer. Er traf die Wasserleiche am Schädel. Die Schädelknochen zerbarsten krachend - und im selben Moment durchzuckte Cliff ein brennender Schmerz. Es war, als hätte er mit der Alptraumgestalt auch ein Stück von sich gemordet. Aber als der Schmerz nachließ, fühlte er sich erleichtert. Er war von seinem Peiniger erlöst und hatte sich von seinem Alptraum befreit.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 22, 1. Spalte, 4. Absatz

Das Scheusal gab keine Schmerzenslaute von sich, sondern stieß gelegentlich nur seltsame Töne aus, die Cliff an eine fremde Sprache erinnerten. Auf dem Friedhof stolperte Cliff über ein umgestürztes steineres Kreuz. Er hob es hoch über den Kopf und schleuderte es auf das Scheusal. Es war ein Volltreffer. Er traf die Wasserleiche am Schädel. Im selben Moment durchzuckte Cliff ein brennender Schmerz. Es war, als hätte er mit der Alptraumgestalt auch ein Stück von sich gemordet. Aber als der Schmerz nachließ, fühlte er sich erleichtert. Er war von seinem Peiniger erlöst und hatte sich von seinem Alptraum befreit.

 * * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 21, 2. Spalte, 6. Absatz

Seine Söhne wußten sofort, was es geschlagen hatte. Immer wenn Cliff Schwierigkeiten hatte, dann trank er Branntwein; und er hatte oft Schwierigkeiten; und er entledigte sich ihrer meist durch brutale Gewalt.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 22, 2. Spalte, 8. Absatz

Seine Söhne wußten sofort, was es geschlagen hatte. Immer wenn Cliff Schwierigkeiten hatte, dann trank er Branntwein; und er hatte oft Schwierigkeiten.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 23, 2. Spalte, 1. Absatz

Oliver hieb dem Ungeheuer mit der Sense einen Arm ab. George wandte sich angeekelt ab. Da krachte die Schrotflinte seines Vaters. Das Monster wurde von der Wucht der Geschosse in den Stall geschleudert. Firebird, das Lieblingspferd seines Vaters, wieherte ängstlich und trampelte mit den Hufen.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 24, 2. Spalte, 2. Absatz

Oliver hieb dem Ungeheuer mit der Sense zu. George wandte sich angeekelt ab. Da krachte die Schrotflinte seines Vaters. Das Monster wurde von der Wucht der Geschosse in den Stall geschleudert. Firebird, das Lieblingspferd seines Vaters, wieherte ängstlich und trampelte mit den Hufen.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 25, 1. Spalte, 5. Absatz

Die Gestalt, die sie durch das Fenster gesehen hatten, taumelte herein. Sein Körper war durch die Einschüsse zerfetzt, aber die Wunden bluteten nicht. Sein Kinn war durch einen Hieb mit einem schweren Gegenstand zerschmettert, und der Unterkiefer stand seitlich ab; deshalb fiel ihm das Sprechen schwer.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 26, 1. Spalte, 6. Absatz

Die Gestalt, die sie durch das Fenster gesehen hatten, taumelte herein. Sein Körper war durch die Einschüsse zerfetzt, aber die Wunden bluteten nicht.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 25, 2. Spalte, 3. Absatz

„Buckliger, dein Herr und Meister ruft dich“, sagte das Monster mit dem zerschmetterten Kiefer undeutlich. „Er ist ungeduldig. Ich soll dich zu ihm bringen.“

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 26, 2. Spalte, 2. Absatz

„Buckliger, dein Herr und Meister ruft dich“, sagte das Monster. „Er ist ungeduldig. Ich soll dich zu ihm bringen.“

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 27, 1. Spalte, 3. Absatz

„Ich werde Ihnen sagen, warum Sie gezögert haben“, sagte Bryan Stewart, der Erfinder des persischen Dämons Achtham - der ihn nun durch die Korridore der Burg verfolgte und ihm das Gruseln lehrte. „Sie fürchten, etwas von sich selbst zu töten, wenn Sie Ihrem buckligen Jonathan den Garaus machen. Immerhin ist er ein Teil, wenn auch nur ein Stück Psyche, von Ihnen. Mir zumindest geht es so. Und da ist noch etwas. Zuerst bin ich vor Achtham geflohen, doch dann erkannte ich, daß er gegen mich gar nichts hat. Er hat mich in die Enge getrieben, und ich glaubte, mein letztes Stündlein hat geschlagen. Doch er rührte mich nicht an, obwohl er eine Ausgeburt der Hölle ist. MacMahon dagegen hat er in Stücke gerissen. Und wissen Sie, warum ich nichts von Achtham zu befürchten habe? Weil er weiß, daß mein Tod auch sein Ende bedeutet. Deshalb beschützt er mich sogar.“

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 28, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 29, 1. Spalte, 1. Absatz

„Ich werde Ihnen sagen, warum Sie gezögert haben“, sagte Bryan Stewart, der Erfinder des persischen Dämons Achtham - der ihn nun durch die Korridore der Burg verfolgte und ihm das Gruseln lehrte. „Sie fürchten, etwas von sich selbst zu töten, wenn Sie Ihrem buckligen Jonathan den Garaus machen. Immerhin ist er ein Teil, wenn auch nur ein Stück Psyche, von Ihnen. Mir zumindest geht es so. Und da ist noch etwas. Zuerst bin ich vor Achtham geflohen, doch dann erkannte ich, daß er gegen mich gar nichts hat. Er hat mich in die Enge getrieben, und ich glaubte, mein letztes Stündlein hat geschlagen. Doch er rührte mich nicht an, obwohl er eine Ausgeburt der Hölle ist. Und wissen Sie, warum ich nichts von Achtham zu befürchten habe? Weil er weiß, daß mein Tod auch sein Ende bedeutet. Deshalb beschützt er mich sogar.“

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 40, 1. Spalte, 6. + 7. Absatz

Bevor Schnecken-Joe jedoch seine Zunge zurückziehen konnte, schnitt Dorian sie ihm mit dem Kommandostab ab. Das abgetrennte Stück der Schneckenzunge ringelte sich zuckend auf dem Boden. Dorian zertrat es.
Schnecken-Joe schrie qualvoll auf. Da trieb ihm Dorian den Kommandostab in den Leib. Gleichzeitig versetzte er dem ruhelosen Orban einen Tritt, daß sein Skelett nur so schepperte. Während Orban noch haltsuchend taumelte, stieß Dorian wieder mit dem Kommandostab zu. Wie mit einem Messer durchschnitt er das Gerippe, daß die morschen Knochen des Untoten splitterten.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 39, 2. Spalte, 6. + 7. Absatz

Bevor Schnecken-Joe jedoch seine Zunge zurückziehen konnte, schnitt Dorian sie ihm mit dem Kommandostab ab.
Schnecken-Joe schrie auf. Da trieb ihm Dorian den Kommandostab in den Leib. Gleichzeitig versetzte er dem ruhelosen Orban einen Tritt, daß sein Skelett nur so schepperte. Während Orban noch haltsuchend taumelte, stieß Dorian wieder mit dem Kommandostab zu.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 41, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 42, 1. Spalte, 4. Absatz

Er überlegte sich bereits, ob er die beiden killen sollte, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, entschied sich jedoch dagegen. Es war besser, sie in Sicherheit zu wiegen, und eine günstige Gelegenheit abzuwarten. Vielleicht konnte er von ihnen einige Informationen erhalten.
„Ich bin Jorgen, der Kinderfänger“, antwortete der Gnom. „Aber ich nehme es auch mit schwereren Kalibern auf.“
Er drehte sich zur Wand. Plötzlich holte er mit einer Hand aus. Aus seinen grazilen Fingern wuchsen Krallen. Er hieb damit gegen die Wand. Dorian sah, daß die Krallen zentimetertiefe Rillen im Stein hinterließen.
Hyazinth lachte schrill.
„Wenn mir mal die Zähne ausfallen, dann werde ich Jorgen engagieren, damit er mir meine Opfer mundgerecht zerteilt!“ rief sie und lachte wieder schrill.
„Mit dir lege ich mich bestimmt nicht an, Jorgen“, sagte Dorian, und er war tatsächlich beeindruckt.
„Das würde ich dir auch nicht raten“, meinte der Gnom selbstbewußt. „Aber jetzt kommt fort von hier! Was hattest du da eigentlich zu suchen?“
Dorian sah eine winzige Chance, den Gnom zu überwältigen. Wenn er ihn in den magischen Kreis lockte und mit ihm fortsprang, würde er die Überraschung des Kinderfängers vielleicht nützen und ihn überwältigen können.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 41, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 41, 2. Spalte, 7. Absatz

Er überlegte sich bereits, ob er die beiden töten sollte, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, entschied sich jedoch dagegen. Es war besser, sie in Sicherheit zu wiegen, und eine günstige Gelegenheit abzuwarten. Vielleicht konnte er von ihnen einige Informationen erhalten.
„Ich bin Jorgen, der Menschen“, antwortete der Gnom. „Aber ich nehme es auch mit schwereren Kalibern auf.“
Er drehte sich zur Wand. Plötzlich holte er mit einer Hand aus. Aus seinen grazilen Fingern wuchsen Krallen. Er hieb damit gegen die Wand. Dorian sah, daß die Krallen zentimetertiefe Rillen im Stein hinterließen.
Hyazinth lachte schrill.
„Wenn mir mal die Zähne ausfallen, dann werde ich Jorgen engagieren, damit er mir meine Opfer zerteilt!“ rief sie und lachte wieder schrill.
„Mit dir lege ich mich bestimmt nicht an, Jorgen“, sagte Dorian, und er war tatsächlich beeindruckt.
„Das würde ich dir auch nicht raten“, meinte der Gnom selbstbewußt. „Aber jetzt kommt fort von hier! Was hattest du da eigentlich zu suchen?“
Dorian sah eine winzige Chance, den Gnom zu überwältigen. Wenn er ihn in den magischen Kreis lockte und mit ihm fortsprang, würde er die Überraschung des Menschenfängers vielleicht nützen und ihn überwältigen können.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 45, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 46, 1. Spalte, 1. Absatz

Ohne jegliche Vorwarnung schnellte sich der Gnom plötzlich in die Höhe. Die Kannibalin wußte überhaupt nicht, wie ihr geschah, als seine wie Dreschflegel wirbelnden Arme aus der Luft nach ihr schlugen und ihr eine klaffende Wunde vom Hals bis zum Bauch zufügten. Ohne einen Laut von sich zu geben, brach sie zusammen.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 45, 1. Spalte, 12. Absatz

Ohne jegliche Vorwarnung schnellte sich der Gnom plötzlich in die Höhe. Die Kannibalin wußte überhaupt nicht, wie ihr geschah, als seine wie Dreschflegel wirbelnden Arme aus der Luft nach ihr schlugen und ihr eine Wunde zufügten. Ohne einen Laut von sich zu geben, brach sie zusammen.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 46, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 46, 2. Spalte, 1. Absatz

Dorian hätte sich von diesem grausigen Schauspiel am liebsten abgewandt, doch er sah seine Chance, den Gnom zu beseitigen. Jorgen schien nicht zu merken, was um ihn herum vorging; er hatte sich in einen solchen Blutrausch gesteigert, daß die Welt um ihm versank.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 45, 2. Spalte, 6. Absatz

Dorian hätte sich von diesem grausigen Schauspiel am liebsten abgewandt, doch er sah seine Chance, den Gnom zu beseitigen. Jorgen schien nicht zu merken, was um ihn herum vorging; er hatte sich in einen solchen Rausch gesteigert, daß die Welt um ihm versank.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 47, 2. Spalte, 9. Absatz

Er fand sich auf der Hauptstraße von Cranasloe wieder. Scheiterhaufen brannten. Er erblickte einige verkohlte und verstümmelte Körper. Waren das alles Psychos? Er verstand das nicht ganz. Woher waren sie so plötzlich gekommen? Immerhin lag es doch schon eine ganze Weile zurück, seit er die Kräfte des Ys-Spiegels entfesselt hatte.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 48, 1. Spalte, 5. Absatz

Er fand sich auf der Hauptstraße von Cranasloe wieder. Scheiterhaufen brannten. Er erblickte einige verkohlte Körper. Waren das alles Psychos? Er verstand das nicht ganz. Woher waren sie so plötzlich gekommen? Immerhin lag es doch schon eine ganze Weile zurück, seit er die Kräfte des Ys-Spiegels entfesselt hatte.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 54, 1. Spalte, 3. Absatz

„Sieh nur, sieh! Da kommen sie wie die Lämmer zum Schlachthof!“

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 54, 1. Spalte, 2. Absatz

„Sieh nur, sieh! Da kommen sie!“

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 56, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz

Coogan gab ein Röcheln von sich. Wie nach Atem ringend, fuhr er sich an den Hals. Sein Gesicht lief in Sekundenschnelle blau an. Dann gab es ein knirschendes Geräusch. Sein Kopf drehte sich herum, bis sein Gesicht auf dem Rücken war. Goro hatte dies mit seinem magischen Blick bewirkt.
Der Januskopf ließ sein Opfer los. Obwohl Coogan sofort tot gewesen sein mußte, stand er noch eine Weile da, bevor er steif umkippte und auf den Boden knallte. Er lag auf dem Bauch, sein Gesicht blickte zur Decke.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 57, 2. Spalte, 4. + 5. Absatz

Coogan gab ein Röcheln von sich. Wie nach Atem ringend, fuhr er sich an den Hals. Sein Gesicht lief in Sekundenschnelle blau an. Sein Kopf drehte sich herum, bis sein Gesicht auf dem Rücken war. Goro hatte dies mit seinem magischen Blick bewirkt.
Der Januskopf ließ sein Opfer los. Obwohl Coogan sofort tot gewesen sein mußte, stand er noch eine Weile da, bevor er steif umkippte und auf den Boden fiel. Er lag auf dem Bauch, sein Gesicht blickte zur Decke.

* * *

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller Nr. 114
Seite 61, 2. Spalte, 4. – 6. Absatz

Croffin hatte den Eingang des Gebäudes erreicht. Er blickte sich um, konnte das Spinnenmonster jedoch nirgends sehen. Da stolperte er über ein straff gespanntes Seil am Boden und fiel der Länge nach hin. Als er sich auf den Rücken drehte, sah er die Spinnenfrau an einem Spinnfaden zu sich herunterschweben. Die Mundwerkzeuge machten zuckende Greifbewegungen. Croffin zog ein Messer und schleuderte es nach oben. Es bohrte sich oberhalb der Facettenaugen in den Schädel und blieb vibrierend stecken. Im selben Moment warf er sich zur Seite. Das Monster landete auf seinen Spinnenbeinen knapp neben ihm.
„Cearbhall, wir kommen!“ riefen da O'Tooles Söhne vom Eingang her.
Ein Schuß krachte. Das Spinnenmonster wurde zur Seite geschleudert. Croffin spürte, wie ein klebriger Faden schmerzhaft gegen sein Gesicht schlug. Er wollte die Augen öffnen, doch sie waren verklebt. Blind griff er um sich und bekam ein Spinnenbein zu fassen. Bevor er jedoch noch richtig zupacken konnte, erhielt er einen Tritt in den Unterleib, der ihn gegen eine Säule schleuderte.

Der Bucklige von Doolin Castle
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 114
Seite 60, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 60, 2. Spalte, 3. Absatz

Croffin hatte den Eingang des Gebäudes erreicht. Er blickte sich um, konnte das Spinnenmonster jedoch nirgends sehen. Da stolperte er über ein straff gespanntes Seil am Boden und fiel der Länge nach hin. Als er sich auf den Rücken drehte, sah er die Spinnenfrau an einem Spinnfaden zu sich herunterschweben. Die Mundwerkzeuge machten zuckende Greifbewegungen. Croffin zog ein Messer und schleuderte es nach oben. Im selben Moment warf er sich zur Seite. Das Monster landete auf seinen Spinnenbeinen knapp neben ihm.
„Cearbhall, wir kommen!“ riefen da O'Tooles Söhne vom Eingang her.
Ein Schuß krachte. Das Spinnenmonster wurde zur Seite geschleudert. Croffin spürte, wie ein klebriger Faden schmerzhaft gegen sein Gesicht schlug. Er wollte die Augen öffnen, doch sie waren verklebt. Blind griff er um sich und bekam ein Spinnenbein zu fassen. Bevor er jedoch noch richtig zupacken konnte, erhielt er einen Tritt, der ihn gegen eine Säule schleuderte.

Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 114. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr . 115 "Die Höhle des Chakra" von Walter Appel alias Earl Warren dran.

 

Kommentare  

#1 Andreas Decker 2018-07-04 10:06
Zitat:
Oliver hieb dem Ungeheuer mit der Sense zu.
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. :lol:

Ich hatte ganz vergessen, was für eine inflationäre und öde Monstershow dieser Zyklus war.
#2 Heiko Langhans 2018-07-04 10:20
Ist vielleicht österreichische Sprachgewohnheit.
#3 Henry Stardreamer 2018-07-04 17:13
zitiere Heiko Langhans:
Ist vielleicht österreichische Sprachgewohnheit.

Nein, es handelt sich definitiv um keinen Austriazismus. Eine solche Formulierung gibt es weder im österreichischen Standarddeutsch noch in den Landdialekten. Ich stamme selbst von einem Bauernhof und nehme noch gelegentlich meine Sense in die Hand.

Es handelt sich offensichtlich um einen Fehler bei der Kürzung und hätte wohl richtig heißen müssen:
"Oliver hieb mit der Sense nach dem Ungeheuer".

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