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John Sinclair revisited - extra: Der Hundert Seiten - Horror: John Sinclair Band 2000

John Sinclair revisitedDer Hundert Seiten-Horror
- John Sinclair Band 2000 -

Vor nun fast genau 20 Jahren hatte der Verfasser dieser Zeilen schon einmal die Gelegenheit und das zweifelhafte Vergnügen, den nach Band 500 wohl wichtigsten Jubiläumsband der großen Gruselserie von Jason Dark unter Lupe zu nehmen.

Die Rede ist natürlich (Schnellrechner werden es ahnen) vom “legendären” Band 1000...

Das Schwert des SalomoDamals erschien der entsprechende Artikel im Magazin des Marburger Horror Clubs, und das sicher von vielen Fans und Lesern mit Spannung erwartete Heft wurde von dem Rezensenten nicht gerade mit Lob bedacht.

Der auch mit viel Wohlwollen anlässlich des Jubiläums einfach nur extrem schwache Roman (selbst im Vergleich mit dem noch recht ordentlichen Band 500) war damals nur der Auftakt eines Mehrteilers, welcher nicht weniger als sieben Hefte umfasste, die der Rezensent sich allerdings nicht mehr antat und auch bei dem nun 20 Jahre später erschienenen und vom selben Autor verfassten Band 2000 handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Allerdings stammt diesmal nur der Jubiläumsband aus der Feder des Hauptautors, ein Umstand den man - soviel darf bereits vorweggenommen werden - nur begrüßen kann.

Einer der Hauptgründe warum der Rezensent sich dieses Romans annehmen wollte und musste, neben einer sicher verständlichen Neugier aufgrund der nun wirklich beeindruckenden Bandnummer, war natürlich die große Frage, inwieweit die Arbeit der Co-Autoren, welche ja nun schon seit den 1800er Bänden für stilistische Abwechslung in der Serie sorgen, Einfluss auf die Schreibe eines Jason Dark gehabt haben mochten, bzw. ob diese doch erhebliche Arbeitserleichterung irgendeinen Einfluss auf die Qualität der Darkschen Hefte haben würde. Immerhin hat der Rezensent ja in früheren Artikel immer gemutmaßt, dass diese unsagbar schlechten Romane und die vielen Stilblüten nur auf das immense Arbeitspensum und das damit verbundene schnelle Herunterhacken der Texte zurückzuführen sei, schließlich hat der Autor ja in früheren Zeiten durchaus brauchbare, spannende und weitestgehend stilblütenfreie Romane abgeliefert.

Das HöllenkreuzWenden wir uns, um eine Antwort auf diese Frage zu finden, doch einfach mal dem großen Jubiläumsband zu, dem JOHN SINCLAIR Band 2000 »Das Höllenkreuz«. Da wäre zunächst einmal das von Timo Würz kreierte Titelbild, welches anlässlich des Jubiläums doppelseitig daherkommt und vom Stil her ein wenig an die alten Ballestar Cover erinnert, was wohl auch gewollt ist. Wirklich vom Hocker haut es einen allerdings nicht, auch wenn die Figuren durchaus gut getroffen sind. Durch den inzwischen auch in dieser Serie fehlenden Rahmen sollte das Bild eigentlich besser zur Geltung kommen, was aber auch eher nicht der Fall ist. Für einen Band 2000 erscheint einem das Cover einfach zu unspektakulär und zu düster. Was dagegen die Ausstattung betrifft, so kann man da wirklich nicht meckern. Für die - recht happigen - 3,50 € wird einem doch einiges geboten: Ein umfangreiches Sonderheft mit vielen bekannten Ballestar Bildern und Kommentaren zu Schauplätzen und Figuren, ein Preisrätsel und ein auf 96 Seiten erhöhter Umfang, der - abgesehen von ein paar wenigen Seiten für das Preisrätsel und einigen Worten des Autors an seine treuen Leser - auch tatsächlich von dem Roman beansprucht wird. Womit wir bei dem letzten und entscheidenden Punkt angelangt wären: Der Handlung.

Während man eine solche zu früheren Zeiten ja des öfteren mal mit der Lupe suchen musste, so darf man in diesem Fall immerhin konstatieren, dass der Autor es durchaus hinbekommen hat, die verbliebenen knapp 90 Seiten zu füllen, ohne sie allzu sehr mit belanglosen Dialogen und / oder endlosen Beschreibungen zu füllen. Was die sprachlichen Kapriolen angeht - womit wir bei der bereits erwähnten Antwort auf die Frage nach dem Entlastungseffekt wären - so sind diese, gerade in der ersten Hälfte leider noch immer vorhanden, der Rezensent merkte zumindest keinen nennenswerten Unterschied zu der Zeit, als der Autor noch alles allein stemmen musste. Eher erschien ihm der Stil noch abgehackter und wirrer, die Formulierungen zum Teil noch umständlicher und die Dialoge noch hölzerner und noch weniger authentisch. Was die Figuren hier teilweise von sich geben, klingt doch mitunter sehr merkwürdig und gestelzt. So spricht kein realer Mensch. Vor allem die Gegner (in der Darkschen Sprache auch gerne und häufig “die andere Seite” genannt) wirken wie schon zu früheren Zeiten eher lächerlich als bedrohlich, sobald sie den Mund aufmachen.

Die Handlung selbst entwickelt sich zunächst etwas schleppend, kann in der zweiten Hälfte aber an Tempo gewinnen und es kommt tatsächlich so etwas wie Spannung auf, welche allerdings immer mal wieder von den Handlungen und Entscheidungen der Protagonisten zunichte gemacht wird. Das fängt schon gleich auf den ersten Seiten an, als der Geisterjäger, welcher zuvor schon von einem mit einer Kette bewaffneten dunklen Engel angegriffen wurde, mal eben das Fenster seiner Wohnung öffnet, als er welche daran vorbeifliegen sieht, und dann auch prompt geschnappt und entführt wird. Und es geht weiter mit dem überaus “besorgten” Freund und Kollegen Suko, welcher - anstatt nach seinem Freund zu suchen, als er die Wohnung leer und das Fenster offen vorfindet, erst einmal schlafen geht, da er leider “auf dem Schlauch steht”, wie es da heißt. Erst am nächsten Morgen “nach dem Frühstück” will er noch mal nachschauen gehen, um sein “Gewissen zu beruhigen“. Aber immerhin “graut es ihm schon davor, am nächsten morgen ins Büro zu gehen”. Der Rezensent muss gestehen, dass er das Heft an dieser Stelle bereits zu den Akten gelegt hätte, gäbe es diesen Artikel nicht.

Der Geisterjäger muss indes feststellen, dass man ihn an einen ihm wohlbekannten Ort entführt hat, nämlich in das Druidenreich Aibon. Er erfährt, dass einer seiner Hauptgegner, Matthias, der hinter der Entführung steckt, sich in diesem einst vom bösen befreiten Reich breit machen will und dann ist da natürlich noch Luzifer selbst als die große Macht im Hintergrund… Sinclair soll natürlich sterben, wird aber zunächst mal auf das Rad der Zeit geschnallt, um einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft zu erhaschen, wo er sein eigenes Ende schon mal vorab erleben und einen Blick auf das ominöse “Höllenkreuz” werfen kann, das mit Luzifer in Verbindung steht und natürlich eine Gegenmacht zu seinem Kreuz darstellen soll. Damit er auch schön spurt, hält der Gegner ihm ein Smartphone (!) mit einem Foto von Jane Collins unter die Nase, welche sich inzwischen in der Gewalt der dunklen Engel befindet.

Dass mit Matthias nicht zu spaßen ist, wird dem Leser bereits klar, als dieser einem armen Zeugen die Finger verbiegt (das Verbiegen von Gliedmaßen ist nämlich seine Spezialität…) welcher sich daraufhin umbringt (!) und in einem Abschiedsbrief verkündet: “So kann ich nicht weiterleben. Ihr müsst euch nur mal meine Hand ansehen! ”

Unglaublich? Aber so steht es geschrieben…

Auch der Geisterjäger hat seine Probleme mit dem Gegner und droht schon zu unterliegen, als Suko und Glenda (welche seit einiger Zeit teleportieren kann) auftauchen, woraufhin Matthias es zunächst vorzieht, die Flucht zu ergreifen. Das Trio wandert daraufhin ein bisschen in der Gegend herum und trifft auf ein großes, offenes Portal, in dessen Zentrum deutlich das Höllenkreuz zu sehen ist. Was tut man in so einem Fall? Richtig, man beschließt, einfach mal hindurchzugehen, um zu schauen, was sich dahinter verbirgt. Nicht etwa gemeinsam versteht sich, sondern einer nach dem anderen…

GespensterreigenNach einem kurzen Trip in eine Paralleldimension, welcher die Handlung zwar nicht wirklich voranbringt, dafür aber die versprochenen zusätzlichen Seiten füllt, kommt es wie es kommen muss und Sinclair darf mit seinem Kreuz gegen das böse Höllenkreuz antreten. Wie das geht, weiß der treue Leser ja: Man hält es halt hoch und brüllt die Formel. Dass Sinclair diese bei seinen vorherigen Versuchen nicht über die Lippen bekam, scheint der Autor wohl vergessen zu haben, jedenfalls gibt es im entscheidenden Moment keine Probleme mehr. Zwar schafft die bislang immer allmächtige Formel es diesmal nicht, alles Böse hinwegzufegen, da das Höllenkreuz eine neutralisierende Wirkung ausübt, aber immerhin werden die dunklen Engel vernichtet. Dank Glendas Fähigkeit ist man dann auch recht schnell wieder zu hause, und der Leser fragt sich, wie es denn nun weitergehen soll, da ihm ja eine Trilogie versprochen wurde. Zwar entpuppt sich das leichte Unwohlsein des Chinesen Suko am Ende als kleines „Mitbringsel“ aus Aibon, dennoch hat man - zumal wenn man den zweiten doch recht eigenständigen (und nebenbei bemerkt, bemerkenswert guten) Band von Ian Rolf Hill anschaut, nicht den Eindruck, es mit einer Trilogie zu tun zu haben. Aber soll man sich nun beschweren, weil Jason Dark nicht selbst drei Romane zu diesem Stoff abgeliefert hat? Der Rezensent sagt nein…

Kleine Zitate - Grosser Meister
Gefühlsbetont…
„Warum sollten Sie mich töten? Ich habe alles für Sie getan. Sie haben bei mir keinen Widerstand gespürt.“ (S. 6)

Höllische Abreibung…
Ich hatte Luzifer nicht vergessen und wartete förmlich darauf, dass er erschien, um mich fertigzumachen. (S.17)

Wirkungsvoll bei Verstopfung…
Ich erlebte ihre Macht, denn durch meinen Körper rieselten die Ströme, die auch meine Innereien erfassten. (S.18)

Schnabelschutz…?
Er schnappte zu. Dass der Vogel seinen Kopf hackend bewegte, das störte ihn nicht. Er war stärker. Und das demonstrierte er auch. (S.25)

Kalt erwischt…
Das war kein Witz, da spielte mir auch niemand einen Streich, und ich merkte, wie mich fast ein Schüttelfrost erreichte. (S.27)

Dienerqualitäten…?
Es hatte den Eisernen Engel zu einer steifen Person werden lassen, wobei ich ihn dann hatte befreien können. (S.38)

Experiment gelungen…
„Wir haben lange überlegt, wie wir es machen sollten. Wir wollten dir ja etwas bieten und dich auch in eine große Enttäuschung jagen.“ (S.65)

Stefan Robijn

Kommentare  

#1 Laurin 2017-01-21 00:45
Zitat:
Dass mit Matthias nicht zu spaßen ist, wird dem Leser bereits klar, als dieser einem armen Zeugen die Finger verbiegt (das Verbiegen von Gliedmaßen ist nämlich seine Spezialität…) welcher sich daraufhin umbringt (!) und in einem Abschiedsbrief verkündet: “So kann ich nicht weiterleben. Ihr müsst euch nur mal meine Hand ansehen! ”

Ja, da fällt einem schon nichts mehr zu ein. Fragt sich nur noch, wie der mit verbogenen Fingern den Abschiedsbrief hinbekommen hat. :lol:

In solchen Momenten weiß ich jedenfalls, warum es da mal wieder gut war, Abstand von meiner allzu großen Neugierde zu nehmen, als es mich in den Fingern juckte, mir zumindest die 2000 an Land ziehen zu wollen.

Übrigens ist mir heute beim Einkaufen aufgefallen, dass Bastei glatt eine Spin-off-Heftreihe zu JOHN SINCLAIR unter dem Titel DARK LAND heraus gebracht hat (aktuell gerade die Nr. 5.), in dem "Johnny Conolly" den Rächer in Twilight City abgibt. Das ganze trägt dann auch noch den Untertitel "Gefangen in der Anderswelt". Das kann aber hin hauen, denn beim lesen der einseitigen Zusammenfassung wurde mir auch schon etwas anders. :sigh:
#2 Cartwing 2017-01-21 07:32
ich kann den 2000er wie oben angedeutet wirklich nicht empfehlen. Der Band 2001 war dann so gut, dass ich ernsthaft überlege, wieder einzusteigen. Zumal auch wieder einiges los sein soll in der Serie. Beim Band 2001 hatte ich teilweise den Eindruck, als wäre die Serie nach gefühlten hundert Jahren aus dem Koma erwacht ;-)
Wirklich sehr gut geschrieben, vor allem die Figuren agieren hier endlich wieder wie richtige Menschen und sogar der Held wird einem wieder sympathisch.

Noch ein Wort zum Spin off. Da würde ich nicht zu voreilige Schlüsse ziehen. Die Serie wird ja von einem der Co - Autoren geschrieben, sogar von dem vielleicht bekanntesten (ich weiß nicht, ob er an dieser Stelle genannt werden will) das klingt auch von der Story her durchaus interessant...
#3 AARN MUNRO 2017-01-21 10:09
Ich habe mir diesen runden Band einmal angetan...bin sonst kein Horrorleser dieser Art...ich wusste ja nicht, dass die Schreibe soo grottenschlecht ist...das Drumrum war für den Preis angemessen...3,50 Teuronen gehen. Auch 2001 habe ich noch und 2002 wegen des Preisausschreibens gelesen.(Die Rätsel natürlich alle drei gelöst und abgeschickt...keine Antwort...)Naja, die waren schon etwas besser formuliert. Trotzdem fand ich es ziemlich gähnend und hilflos...aber wie gesagt, ist nicht mein Genre...auch die ersten Zwei von Darkland habe ich mir angetan...erinnert ein bißchen an "Dark City", den Film, und war inhaltlich gar nicht 'mal soo schlecht. Auch die Schreibe wirkte halbwegs ordentlich...bin aber mit dem Lesen wieder davon abgekommen...mit diesem Genre komme ich nicht zurecht (obwohl früher auch DH,LB oder den einen oder anderen Zamorra gelesen.)
#4 Toni 2017-01-21 13:20
Das war mal wieder ein schöner Artikel vom Rezensenten :-) .
Habe bei REWE an der Quengelkasse auch mal kurz im 2000 Band geblättert. Obwohl ich die Serie seit 1750 Romanen nicht mehr lese, hätte ich beim Preisausschreiben gern mitgemacht, aber gleich drei Sinclair! Da fehlte mir einfach der Mut.

Das rahmenlose Cover sagt mir irgendwie nicht zu. Die Aufmachung von Sinclair war in all den "geht so" - Jahren doch noch das Beste. Ein sehr hoher Wiedererkennungswert (auf dem Flohmarkt konnte man schon von Weiten sehen, dass er hier Sinclairs gab) und irgendwie auch zeitlo. Naja, Geschmacksache.

Aufkleber gab es wohl nicht mehr. Ok, die Zeiten als man sich noch das Sinclair-Logo neben den Phantasia-Land Aufkleber auf den Karren pappte sind wohl vorbei
#5 Cartwing 2017-01-21 20:26
danke Toni. Demnächst kommt wieder ne etwas längere Artikelserie von mir zu einem sehr ähnlichen Thema bzw einer sehr ähnlichen Serie...
nein, nicht Dark Land ist gemeint, obwohl ich zugeben muss, dass diese Serie mich nach dem extrem dramatischen Finale in Band 2001 durchaus reizen würde...
#6 Laurin 2017-01-22 12:27
Zitat:
Noch ein Wort zum Spin off. Da würde ich nicht zu voreilige Schlüsse ziehen. Die Serie wird ja von einem der Co - Autoren geschrieben, sogar von dem vielleicht bekanntesten (ich weiß nicht, ob er an dieser Stelle genannt werden will) das klingt auch von der Story her durchaus interessant...

Wie gesagt, Cartwing, ich habe da nur die Seite mal gelesen, in der der bisherige Verlauf der Story zusammen gefasst wurde. Wie der Roman selbst ist, da kann und will ich hier auch kein Urteil abgeben. Aber schon der Hinweis auf einen (und da sollen ja noch viel mehr davon rumlaufen) "Schnabel-Dämon", ließen bei mir gleich im Hinterkopf Bilder aus Entenhausen entstehen und in meinem Gesicht ein lockeres Grinsen. Da frage ich mich schon, warum die Autoren hier immer noch so oft auf solche optischen, mitunter dann leider aber auch eher lustig erscheinenden Darstellungen zurückgreifen. Ein Beispiel: Man könnte einem Dämon durchaus ein Gebiss verpassen, dass dem eines Hai nicht ganz unähnlich ist. Dem Dämon aber gleich einen ganzen Hai-Kopf zu verpassen (am besten noch mit passender Rückenflosse) zieht die Handlung aber dann für mich doch etwas ins lächerliche. Da steckt mir einfach noch zu viel Rellergerd (Jason Dark) drin, der mitunter auch so putzige Dämonen kreieren konnte.
#7 Harantor 2017-01-22 12:43
zitiere Laurin:
Zitat:
Aber schon der Hinweis auf einen (und da sollen ja noch viel mehr davon rumlaufen) "Schnabel-Dämon", ließen bei mir gleich im Hinterkopf Bilder aus Entenhausen entstehen und in meinem Gesicht ein lockeres Grinsen.


Ich dachte zum Einen an Nega Duck und Darkwing Duck (also St. Erpelsburg) und zum anderen an Uwe Schnabel, der nicht sonderlich dämonisch ist ...
#8 Laurin 2017-01-22 18:16
zitiere Harantor:
zitiere Laurin:
Zitat:
Aber schon der Hinweis auf einen (und da sollen ja noch viel mehr davon rumlaufen) "Schnabel-Dämon", ließen bei mir gleich im Hinterkopf Bilder aus Entenhausen entstehen und in meinem Gesicht ein lockeres Grinsen.


Ich dachte zum Einen an Nega Duck und Darkwing Duck (also St. Erpelsburg) und zum anderen an Uwe Schnabel, der nicht sonderlich dämonisch ist ...


Nun ja, ich muss gestehen, mir ist zuerst Daniel Düsentrieb ohne sein Helferlein eingefallen. :lol:
#9 Cartwing 2017-01-23 06:37
klar, ein Jason Dark hätte dem Schnabeldämon sicher einige unfreiwillig komische Aspekte abgewinnen können, aber so richtig in Erscheinung trat er erst im Band 2001. Da war er auch eher nicht lächerlich. Hat sogar eine der Hauptfiguren auf dem Gewissen.

Ein Schnabel muss auch nicht unbedingt lachhaft an einem Monster aussehen, ich erinnere mich an einen Horror - Film, in dem das durchaus etwas bedrohliches hatte. Ich glaube es war, das "Ding aus einer anderen Welt"
#10 Michl 2017-01-23 15:13
zitiere Cartwing:

Noch ein Wort zum Spin off. Da würde ich nicht zu voreilige Schlüsse ziehen. Die Serie wird ja von einem der Co - Autoren geschrieben, sogar von dem vielleicht bekanntesten (ich weiß nicht, ob er an dieser Stelle genannt werden will) das klingt auch von der Story her durchaus interessant...


Nicht nur von EINEM der Co-Autoren, sondern von mehreren. Das nur am Rande.
#11 Cartwing 2017-01-23 18:34
@ Michl: Wird das denn ne Miniserie oder ist da open end?
#12 Harantor 2017-01-23 18:57
Auf Facebook ließ MadMike (der frühere Monster-Mike) verlauten, dass es bei Erfolg immer und immer weitergeht
#13 Laurin 2017-01-23 20:22
Also als Spin-Off-Serie hatte ich das jetzt auch nicht wirklich aufgefasst.
Ist eben Erfolgsabhängig (Verkaufszahlen) wie es, bzw. wie lange es läuft.

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