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Marcel's Zamorra-Lesereise: Druiden-Rache

Marcels Der Unheimliche aus Lemuria
Professor Zamorra 131

Ley Cairfaith ahnt, dass er verloren ist, denn drei Verfolger wissen, dass er zuviel weiß, was er der Kirche von Pwllheli sagen könnte. Es sind Druiden. Sind sie erklären ihm, dass er und seine Tochter verloren seien. Einer von ihnen tötet Ley, dann verschwinden sie um Micayla, die Tochter des Abtrünnigen, zu holen. Sie ist zu Hause und bemerkt, dass sich jemand der versteckten Hütte, in der sie ist, nähert.

Druiden-RacheSind es die Druiden? Die Türe öffnet sich, und sie muss erkennen, dass es leider wirklich die Druiden sind. Und sie überbringen ihr die Todesnachricht ihres Vaters, und wollen sie nun mitnehmen. Sie sei dazu bestimmt.

Zamorra und Nicole Duval sind in Wales, denn dort sollen einige Druiden ihr Unwesen treiben, und sind mit einigen anderen in einem Wirtshaus. Doch kaum dass er Merlin erwähnt, werden sie rausgeschmissen. Zurück im Hotel stehen ihre Koffer in der Lobby, man Zamorra und Nicole loswerden. Davyd, der Wirt ist sich sicher, richtig gehandelt zu haben, da man sich den Druiden unterwerfen muss, und man weiß ja, wie es mit Ley zu Ende ging, der sich weigerte. Er informiert jemanden per Telefon über Zamorras Ankunft.

Der Portier wundert sich, dass sich die beiden Gäste wundern, was er ihnen auch erklärt. Der Wirt habe doch von ihnen selbst den Abreisewunsch erfahren und wunschgemäß dem Hotel weitergereicht, sie beide sogart beschrieben und da auch die Namen stimmen ...

Da merken Nicole und Zamorra, dass etwas faul ist, denn in der Kneipe wurden ihre Namen nicht einmal genannt, es konnte sie also niemand wissen. Doch der Portier hat ein weiteres Ass im Ärmel, denn das Zimmer wurde dummerweise doppelt belegt und sei ab morgen ohnehin nicht mehr frei.

Zamorra ahnt etwas, und prüft nach, indem er dem Portier einn Dämonenbanner zuwirft - dieser reagiert, und schreit. Dann bemerkt Zamorra, wie der Mann telepathisch eine Botschaft aussendet und beschließt nun endgültig zu bleiben. Doch da öffnen sich die Hoteltüren, die Polizei tritt ein und verhaftet die Dämonenjäger, sie stehen unter Mordverdacht. Ein Telefonat mit dem Konsulat verweigert man den beiden. Zamorra bemerkt erneut, dass jemand eine Nachricht versendet.

Micayla soll beim nächsten Vollmond geopfert werden. Zudem ist sie noch, so wie es sein muss, Jungfrau. Man verlässt die Grotte, in der man sie gefangen hält und nimmt ihr jede Hoffnung. Der Dhyarra würde alles sehen ...

Am nächsten Morgen will man Zamorra verhören. Doch er weigert sich mitzugehen und greift den Polizisten mit dem Amulett an, was diesem sehr missfällt. Er warnt ihn, dass eine weitere Berührung für ihn, den Druidendiener, das Ende sein könnte.

Er Polizist flieht regelrecht aus der Zelle, nicht ohne sie zu verriegeln. Nun ist sich der Professor sicher, dass wirklich etwas in diesem Dorf vor sich geht. Kurz danach ist Inspektor Youenn zurück, der ihn am Abend verhaftet hat, aber bei diesem reagiert das Amulett, im Gegensatz zum Polizisten zuvor, nicht.

Beim Verhör erfährt er, dass er angeblich Ley Cairfaith ermordet haben soll, gegen 21 Uhr. Doch zu dieser Zeit war er in der Kneipe, was natürlich niemand bestätigt. Zudem gibt es angeblich drei Zeugen, die Zamorra und Nicole zur fraglichen Zeit am Tatort gesehen haben wollen. Doch der andere Mann, der mit in der Kneipe war, sagt die Wahrheit aus und würde es auch beeiden. Endlich führt man Nicole zu ihnen, die dass gleiche, wie Zamorra, aussagt.

Gyula Darryl hat für Zamorra ausgesagt, hält ihn jedoch für einen Spinner und gibt nichts auf die Gerüchte, über die Druiden. Doch da kommt ein Druide zu ihm, und warnt ihn, dass er einen Zamorra nicht kenne, wenn er nicht wie Ley Cairfaith enden wolle.

Inspektor Kerr ist sich am wundern, als ihn Zamorra anruft - aus Pwllheli, und erfährt einiges. Kerr macht sich auf den Weg dorthin.

Inides soll Gyuala aussagen und erklärt, Zamorra nicht zu kennen. Daher will Youenn den Professor und Nicole zu einer Tatortbesichtigung mitnehmen. Der Fahrer des Wagens wirft Zamorra beim Einsteigen einen hasserfüllten Blick zu, der ihm beweist, dass Ewans immer noch unter dem Einfluss des Bösen steht. Vor Ort ist sich der Professor sicher, dass sich in Kürze alles auflösen wird. Er benutzt das Amulett und zeigt allen eine "Aufnahme" der Mordnacht. Sie sehen, wie das Opfer von Martynn Ewan verfolgt wird, und sich dieser in ein Monster verwandelt.

Der Mörder reagiert, und greift zur Waffe. In der Zwischenzeit erhält Darryl Besuch von Sergant Scraygswel. Diesem bestätigt er widerwillig, dass er am Abend nicht im Pub war. Der Sergant ist jedoch skeptisch und meint, dass man sich bei einem seltenen Namen wie Zamorra kaum vertun könne - er muss den Professor kennen, und wird sicherlich bedroht. Die Reaktion Darryls ist ihm Beweis genug, zumal dieser meint, dass man nach dem Mord an Ley ja nervös werden müsse. Zu dumm, dass der Mord bislang geheimgehalten wird! Der Sergant verhaftet Darryl wegen dringendem Mordverdacht.

Zamorra kann die Kugel, die der Mörder abfeuert, mit dem Amulett zerstören. Youenn greift ein und will wissen, was vor sich geht. Er hat nichts gesehen, außer dass Zamorra einen Polizisten bedroht und will ihn und Nicole in Handschellen abführen. Da bleibt, durch das Amulett die Zeit stehen!

Kerr hat es eilig nach Pwllheli zu kommen. Denn er will zu seiner Babs. Doch da frisst sich etwas in sein Hirn, ein Gedanke an Zamorra. Und dieser geht von einem Mann am Straßenrand aus. Es ist ein Druide - Gryf. Dieser erklärt, dass es nicht eilt, da am Zielort gerade die Zeit stillsteht, es aber natürlich nicht ewig so sein würde.

Doch woher will er dies wissen? Gryf meint, dass Kerr es auch wüsse, würde er nur endlich zu seinen Kräften stehen. Da spürt Gryf, wie die Zeit wieder läuft.

Martynn kann die Kraft des Amuletts teilweise blocken und sich trotz der Zeitstarre bewegen, wie Zamorra entsetzt bemerkt. Dieser geht auf Zamorra und Nicole zu, will angreifen und gaukelt dem Professor Illusionen vor, die das Amulett aber nicht abwehrt. Und er bemerkt, dass er selbst immer schwächer wird, je länger das Amulett den Schutzschirm aufrecht erhält.

Da naht Rettung, denn ein Polizeiwagen erscheint und das Licht der Scheinwerfer ist auf den finsteren Druiden gerichtet und ... zerstört diesen. Da beginnt die Zeit wieder zu laufen. Youenn kommt zu sich und ist erschrocken. Was für ein Spuk war das gerade? Er sieht die Asche des toten Druiden von der immer noch einige Macht ausgeht und Youenn einredet, dass Zamorra ein Mörder sei!


Er wird endgültig zur Marionette der Druiden. Doch Zamorra sinkt ohnmächtig zu Boden.

Die anderen bösen Druiden wissen dass Ewans durch Zamorra getötet wurde und wollen Asmodis um Hilfe bitten.

Auf der Fahrt zur wache denkt Darryl nach - bisher hatte er den Aberglauben an die Druiden nie ernst genommen, jedoch jetzt ... Er simuliert, wodurch der Wagen anhält, er kann den Polizisten überwältigen und flieht. Er will Macayla suchen.

Micayla kann ihre Fesseln lösen. Sie sieht sich in der Höhle um, findet allerdings keinen Ausgang. Da öffnet sich der Felsen und eine gigantische Spinne kommt herein. Dies sehen zwei der Druiden durch den Dhyarra, denn sie entziehen ihrem Opfer die entstehende Angstenergie, um diese am nächsten Tag zu opfern, und sehen zu, wie die Spinne das Mädchen einspinnt. Die Spinne verlässt den Berg und wird zerquetscht. Micayla erkennt nicht, dass der dicke Kokon in Wahrheit nur Haarfein, so wie auch die Spinne eine völlig normale Spinne war, und keine Monsterspinne.

Nicole ist zurück im Dorf und sieht Gyulan Darryl - scheinbar will er Pwllheli verlassen, aber wieso? Und warum sitzt er am Steuer eines zivilien Polizeiwagens? Sie fährt ihm nach und spricht ihn an, als beide ihre Wagen verlassen.

Er offenbart Nicole was er weiß.

Kerr und Gryf treffen in Pwllheli ein. Der Inspektor bemerkt schnell, dass sie hier richtig sind. Er will Youenn sprechen und erfährt wo dieser ist. Dabei sieht er eine Uhr - diese geht eine Viertelstunde nach. So lange muss also die Zeit stehengeblieben sein. Dann erfahren sie wohin Youenn mit Zamorra fahren wollte. Dieser kommt endlich wieder zu sich und erklärt Nicole den Grund seiner Ohnmacht. Doch nun scheint ihn das Amulett sogar zu stärken. Er erfährt von Darryl warum dieser nicht mehr für ihn aussagen wollte und überlegt, wie man an die Druiden herankommen kann. Darryl erwähnrt eine Hütte, die in Caernarvon stehen soll, in der etwas vor sich gehen soll.

Kerr und Gryf finden Youenn, der aufgrund von Gryfs grünen Augen sofort merkt, dass dieser ein Druide ist und erklärt, dass er den Mörder Professor Zamorra suche, da er Ewans ermordete. Gryf bemerkt, dass Youenn unter dem Einfluss des Bösen steht. Keiner ahnt, dass Ewans Geist in Youenn gefahren ist und schon bald den Körper übernehmen wird.

Nicole und Co sind bei einem Autoverleih, denn sie müssen ja weiterkommen und der Polizeiwagen ist zu auffällig. Kurze Zeit später erhält der Betreiber des Verleihs einen Anruf von Youenn/Ewans, und gibt bereitwillig Auskunft. Auch Kerr, der dabei ist, erfährt, mit welchem Wagen Zamorra unterwegs ist.

Und langsam, aber sicher, wird Ewans immer stärker, drängt Youenn immer weiter zurück. Dafür erhält er auch immer mehr Erinnerungen seiner Selbst zurück, doch an Gryf kann er sich nicht erinnern.

Endlich kommen die Drei an der Hütte an. Dort erkennt Darryl dass Zamorra sich auf Magie versteht. Doch scheinbar ist die Hütte leer, und so tritt Darryl ein - die Falle schnappt zu. Und da Nicole mit ihm körperlichen Kontakt hat, trifft es sie auch - beide geraten in einen schwarzmagischen Strudel. Aber auch Zamorra wird von dunkler Energie erfasst und schreit gedanklich um Hilfe, was Gryf hört. Durch seine Druidenkräfte erkennt er schnell, wo er hin muss. Doch da wird er angegriffen von Ewans, der den Körper Youenns vollkommen übernommen hat, Youenn selbst existiert nicht mehr.

Doch spürt er nicht, dass Kerr ein Halbdruide ist, jedoch spürt er nun wer Gryf ist. Gryf stammt vom Silbermond und greift diesen an. Aber da schaltet sich Kerr ein, wodurch Ewans erkennt, dass Kerr ein Druide ist. Ewans will angreifen, aber nun schaltet sich Gryf ein und zwingt diesen zu reden und erfährt dadurch, dass die Druiden dieser Gegend ihre Taten für ihre Pflicht halten, jedoch entgegnet Gryf, dass es keinerlei Regeln unter den Druiden für solcherlei Dinge gäbe. Er erfährt beinahe, wo Micayla geopfert werden soll. Doch die anderen Druiden bemerken dies und töten Ewan, ehe er reden kann. Gryf und Kerr machen sich auf den Weg zu Zamorra.

Die Druiden freuen sich, dass Zamorra ihr Gefangener ist, und sind ebenfalls erfreut, dass sie Micayla bald opfern können. Man vollzieht mit ihr einen Zeitsprung in die Zukunft - zum Zeitpunkt, der Opferung.
Indies versucht der Professor aus seinem magischen Gefängnis zu entkommen, was ihm gelingt, wodurch Gryf endlich spüren kann, wo er ist. Er gelangt zu Zamorra und stellt sich diesem vor. Durch das Amulett kann Zamorra herausfinden, wo Micayla ist. Dort schreitet man zur Tat und will das Mädchen opfern ...

Die Zeit drängt - in acht Minuten ist Mitternacht, die Zeit der Opferung. Der Anführer der Priester ruft Asmodis herbei und der Fürst der Finsternis muss dem Ruf folgen, ob er will oder nicht.

Gryf nimmt Zamorra mittels Teleportion mit, die keinerlei Zeit benötigt. Dort muss der Professor zusehen, wie Asmodis selbst beschworen wird. Da schreiten en und Gryf ein. Zamorra befreit das Mädchen. Asmodis ist sauer und erklärt dem Anführer der Druiden, dass dieser nun auf Ewig im Höllenfeuer schmoren werde, für sein Versagen. Gryf tötet die anderen Druiden, was er sehr bedauert, denn ihr Volk wird immer kleiner. Sie begeben sich mit Micayla zu den anderen.

Gleich zwei Neuzugänge beim Professor - Kerr und Gryf. Und erneut hat Giesa einen spannenden Roman geschrieben, der sehr spannend zu lesen war. Etwas seltsam wirkt es aber schon, als Kerr und Gryf darüber reden, dass sie sich bereits kennen, da dies im ersten "Ted Ewigk"-Roman stattfand, also außerhalb der Zamorra-Serie. Zudem erfahren wir, dass es die Möglichkeit gibt Dämonen zu beschwören, sodaß sie sich NICHT dagegen wehren können, was es so wohl bisher in keiner Serie gab. Sehr interessant ist es auch, dass die bösen Druiden einst gute Druiden waren.

Druiden-Rache
Professor Zamorra 131
von Robert Lamont (=
W.K. Giesa)
26. Juni 1979
Bastei Ver
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