Codex Alera - Die Elementare von Calderon
Codex Alera
Die Elementare von Calderon
Die ungwöhnlichen Fantasyreihe von Jim Butcher
Die Elementare von Calderon
Die ungwöhnlichen Fantasyreihe von Jim Butcher
Was die Fälle des Harry Dresden angeht, so muss ich zugeben, dass ich bis zum heutigen Tag noch kein Buch der Reihe in den Händen gehalten habe (aller Lobeshymnen wie jener hier auf dem Zauberspiegel von Stefan Holzhauer zum Trotz). Urban Fantasy erregt meine Aufmerksamkeit nun einmal nicht im gleichen Maße wie andere Subgenres der Fantasy. So kommt es, dass ich noch keinen Roman von Butcher gelesen habe.
Als ich dann aber beim Durchstöbern der Buchhandlungsregale auf Butchers »Codex Alera Die Elementare von Calderon« gestoßen bin und feststellen durfte, dass es nicht um Werwölfe und Vampire, sondern um Elementargeister und phantastische Welten geht, da schien mir die Gelegenheit günstig, meine Versäumnisse nachzuholen und den Autor und seinen Stil kennenzulernen.
Im Folgenden möchte ich Euch den ersten Teil des »Codex Alera« näher bringen. Doch bevor wir dazu kommen, sollten wir wohl mit den Basics anfangen. Vielleicht geht es dem ein oder anderen hier nämlich so wie mir bis vor wenigen Tagen: Man hat den Namen Jim Butcher zwar schon mal gehört, doch viel mehr weiß man nicht über den amerikanischen Schriftsteller. Höchste Zeit, diese Wissenslücke zu schließen. Beginnen wir also mit einem
Porträt: Jim Butcher
Jim Butcher wurde am 26. Oktober 1971 in Independence, Missouri, geboren. Seine Liebe zum phantastischen Genre entdeckte er dank des Einflusses seiner Schwestern, die ihn mit den Romanen von Tolkien und Co bekannt machten.
Sein erstes Buch verfasste Butcher im Alter von gerade einmal 19 Jahren. Seine Meinung hierzu:
""Hiernach versuchte er sich an einer ganzen Reihe anderer Werke, doch erst die Abwendung von klassischer High Fantasy hin zur Urban Fantasy sorgte dafür, dass er den Dreh beim Schreiben und Erzählen einer Geschichte herausbekam. Dennoch sollte es noch einige Zeit dauern, bis seine Bemühungen Früchte trugen. Seine ersten Entwürfe der Romane um Harry Dresden gingen gnadenlos baden.
Erst ein Treffen mit Ricia Mainhardt, der Agentin, die unter anderem Laurell K. Hamilton entdeckte, brachte ihm den Durchbruch. Mittlerweile gehen die beiden zwar getrennte Wege, doch es ist Mainhardt zu verdanken, dass die ersten Romane aus Butchers Serie »The Dresden Files« veröffentlicht wurden.
Zu den Werken, die der heute sehr erfolgreiche Autor mittlerweile veröffentlicht hat, zählen neben der Reihe um Harry Dresden ein Spiderman-Roman, mehrere Kurzgeschichten sowie die Fantasysaga »Codex Alera«.
Neben dem Schreiben hat Butcher eine ganze Reihe weiterer interessanter Hobbys. So ist er etwa ein regelrechter Kampfsport-Enthusiast; Ryukyu Kempo, Tae Kwan Do und Gojo Shorei Ryu sind nur einige der Kampfsportarten, die er beherrscht. Des weiteren gilt er als begnadeter Reiter, ein Talent, das er auch schon öffentlich auf Stuntshows unter Beweis gestellt hat. Zu seinen weiteren Hobbys zählen Fechten, Singen sowie Live Action Role Playing.
Butcher lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und seinem heiß geliebten Hund in Missouri.
Codex Alera
Nachdem er lange Zeit mit klassischen Fantasysettings so seine liebe Not hatte, entschloss sich Butcher nach der Veröffentlichung mehrerer Romane der »Dresden-Files« schlussendlich doch, sich erneut auf diesem Gebiet zu versuchen. Herausgekommen bei diesen Bemühungen ist der erste Roman des »Codex Alera«. Die Reihe ist auf sechs Bände konzipiert, von denen gegenwärtig fünf erschienen sind; der letzte Roman soll Ende des Jahres auf den (amerikanischen) Buchmarkt kommen.
Mit dem ersten Teil des »Codex Alera« öffnet Butcher das Tor in eine faszinierende Fantasywelt. Wo Harry Dresden in einem Universum agieren darf, das dem unseren recht ähnlich ist, leben die Protagonisten von »Codex Alera« in einer durch und durch phantastischen Welt. Wer das nun aber mit einem klassischen Setting à la Tolkien oder George R.R. Martin in Verbindung bringt, sei gewarnt: Butcher geht seinen ganz eigenen Weg ...
Willkommen in Alera, einem Reich, dessen Bewohner eine ganz besondere Art von Magie beherrschen. Zauberstäbe und Zaubersprüche, wie man sie in vielen anderen Fantasywerken findet, gibt es hier nicht. Die Bewohner Aleras wirken Magie, indem sie Elementargeister anrufen, mächtige Verkörperungen der Elemente, die ihnen zur Seite stehen und bei mehr oder weniger alltäglichen Verrichtungen zur Hand gehen.
In Calderon, einer der Grafschaften des Reichs, lebt der junge Tavi. Auf dem Wehrhof seines Onkels hütet er Schafe und träumt davon, eines Tages die Akademie in der Hauptstadt besuchen zu dürfen. Doch auch wenn Tavi ein aufgeweckter Kopf sein mag, so haftet ihm dennoch ein Makel an, der ihn selbst unter seinen Verwandten und Bekannten zu einem Außenseiter macht: Er kann keine Magie wirken.
Die Geschichte von »Die Elementare von Calderon« beginnt damit, dass Tavi und sein Onkel Bernard eines Tages eine Gruppe ausgerissener Schafe einfangen wollen. Eine zwar mühevolle, aber nichtsdestotrotz eigentlich recht gewöhnliche Aufgabe. Wäre da nicht der Maratkrieger samt seiner Hordentöter (gewaltige, vogelähnliche Bestien), die die beiden Aleraner attackieren. Nur mit knapper Not entkommen Tavi und Bernard den Untieren.
Tavi erkennt schnell, dass es sich bei dem Angriff nicht um einen Zufall oder das Werk eines Einzelgängers handelt. Die Marat, ein barbarisches Volk aus den südlichen Gefilden, bereiten eine Invasion Aleras vor und Calderon ist ihr erstes Eroberungsziel!
Doch nicht nur äußere Feinde bedrohen das Reich, auch im Innern lauert Gefahr, Das bekommt die Kursorin Amara zu spüren, als sie versucht, die Hintermänner einer Verschwörung aufzuspüren, die den derzeitigen Herrscher stürzen wollen. Dabei stößt sie in ein Wespennest aus Intrigen, Verrat und Mord und muss schon bald um ihr eigenes Leben bangen ...
Klassische Fantasy?
Im Grunde ist diese Frage überflüssig. Jedem, der die Inhaltszusammenfassung von »Die Elementare von Calderon« gelesen hat, dürfte klar sein, dass »Codex Alera« alles andere ist als eine klassische Fantasysaga. Sie mag zweifelsohne Elemente einer solchen besitzen. Doch ganz wie seine Kollegen Brandon Sanderson, Robert Redick oder Scott Lynch entwirft Butcher ein vollkommen eigenständiges Konzept, das sich nur ansatzweise mit den großen Klassikern der Fantasyliteratur vergleichen lässt.
Am Deutlichsten merkt man dies, wie schon erwähnt, wenn man sich das Magiesystem von »Codex Alera« betrachtet. Magie ist an die Beherrschung bestimmter Elementargeister gebunden. Es sind also nicht Menschen selbst, die Magie wirken. Es ist vielmehr ihre Macht über eine Art mystischer Wesenheiten, die es ihnen erlaubt, ihre Umgebung auf übernatürliche Weise zu beeinflussen.
Dieses Konzept ist natürlich nur die Basis von Butchers wohldurchdachtem Magiesystem. Aus dieser Grundidee leitet er eine ganze Reihe hochinteressanter und mitunter geradezu brillanter Vorstellungen ab, die unter anderem in ebenso atemberaubenden wie phantastischen Kampfsequenzen Ausdruck finden.
Doch auch jenseits der Magie findet sich so mancher Unterschied zwischen »Codex Alera« und einem klassischen Fantasysetting. Elfen, Zwerge und Co etwa sucht man vergeblich. Stattdessen hat Butcher verschiedene eigene Kreaturen entwickelt, wie etwa die zuvor schon erwähnten Herdentöter (wirklich unheimliche Kreaturen) oder die Garganten, saurierartige Reittiere, die Pferde an Größe und Masse bei Weitem übertreffen.
Der Stil von »Codex Alera«
Im ersten Teil von »Codex Alera« verwebt Butcher eine Reihe verschiedener Handlungsstränge zu einem komplexen Ganzen. Neben der Haupthandlung der Verschwörung in Alera und der Invasion durch die Horden der Marat gibt es verschiedene weitere, kleinere Storylines, welche die Geschichte teils bereichern, sie zum Teil aber auch auf einige eher unnötige Umwege schicken (hierzu später mehr).
Butcher konzentriert sich hauptsächlich auf vier Figuren: den jungen Tavi, die Kursorin Amara, Tavis Tante Isana und eine vierte Person, die zu den Feinden der drei erstgenannten gehört. Um niemanden unnötig zu spoilern, verzichte ich hier bewusst auf die Nennung eines Namens.
Besagte vier Personen sind es, aus deren Sicht die Geschehnisse geschildert werden. Ihre Charaktere sind stimmig gezeichnet und haben die nötige Tiefe und Vielschichtigkeit, die sie glaubwürdig und lebendig erscheinen lassen. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Figuren, die ebenfalls als Hauptfiguren agieren, deren Blickwinkel dem Leser jedoch verschlossen bleibt. Für die meisten Figuren, Haupt- wie Nebencharakter, gilt, dass sie überzeugend charakterisiert wurden. Einzig auf Seiten der Bösen agiert der ein oder andere etwas eindimensional erscheinende Protagonist. Hier ist noch Luft nach oben für die kommenden Bände.
Apropos Böse: Wie hinsichtlich diverser anderer Aspekte geht Butcher auch in diesem Falle seinen ganz eigenen Weg. Statt sich mit Grauzeichnungen aufzuhalten, wie dies gegenwärtig in den allermeisten Romanen der Fall ist, präsentiert der Autor dem Leser gute wie böse Charaktere. Gerade hinsichtlich der Bösen entwirft er aber ein erfreulich differenziertes Bild. Sie sind böse, kein Zweifel, aber letzten Endes sind sie allesamt nur Menschen mit Stärken, Schwächen und ganz bestimmten Handlungsmotiven.
Schlichte Schwarz/Weiß-Zeichnungen muss man also ebenfalls nicht befürchten.
Weiterhin fällt auf, dass Butcher sich gleichermaßen um die Handlung wie um die Darstellung und Entwicklung seiner Charaktere kümmert. Viele Autoren stellen ja einen der beiden Aspekte in den Vordergrund. Nicht so Butcher. Er befasst sich mit beidem in einem ausgewogenen Maße, was die Lektüre ebenso angenehm wie abwechslungsreich macht.
Bezüglich der Story kann man festhalten, dass Butcher dazu neigt, möglichst viel gleichzeitig geschehen zu lassen. Wenn es schon dramatisch wird, dann bitte so richtig, scheint er sich des öfteren beim Schreiben des Buchs gesagt zu haben. Die Folge: Mit großer Regelmäßigkeit stößt der Leser auf Szenen, in denen immer noch eine weitere Sache geschieht. Diese Anhäufungen von Handlungsbausteinen sind sicher Geschmackssache; es lässt sich allerdings nicht bestreiten, dass sie für reichlich Tempo und Dramatik sorgen.
Was die Konzeption von Setting und Welt angeht, so ist der Autor sichtlich um Originalität bemüht. Eigene Kreaturen und Völker sind nur ein Teil dessen, was »Codex Alera« von sonstigen Fantasyromanen unterscheidet. Den Leser erwarten einige wirklich originelle und überraschende Einfälle, wenn er sich auf die Reise durch Alera einlässt.
Eine kurze Anmerkung noch zu den Namen: Hier orientiert sich Butcher stark am Lateinischen und an der Kultur des Alten Roms. Namen wie der von Gaius Sextus, dem Herrscher über Alera, zeigen das recht deutlich. Diese Orientierung an altrömischen Gepflogenheiten spiegelt sich auch an verschiedener Stelle im Zustand der aleranischen Gesellschaft wieder. Ein weiterer Fakt, der »Codex Alera« merklich von anderen Fantasyepen abhebt (was ich jetzt, denke ich, oft genug erwähnt habe...).
Die Schwachstellen von »Codex Alera«
»Die Elementare von Calderon« ist ein sehr gutes Fantasybuch, ohne jeden Zweifel, ein höchst vielversprechender Auftakt für Butchers Saga. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass das Buch nicht perfekt ist und einige Schwachpunkte vorzuweisen hat. Um nur mal zwei zu nennen:
Warum man »Die Elementare von Calderon« auf alle Fälle lesen sollte
»Die Elementare von Calderon« gehört zu jenen Fantasyromanen, denen ich das Prädikat Uneingeschränkt empfehlenswert mit Freuden zukommen lassen kann. Sicher, der Auftaktband hat so seine Schwächen, aber welches Buch hat die nicht? Auch Tad Williams' »Saga vom Osten Ard« ist nicht perfekt, und dennoch gehört die vierbändige Reihe zu jenen Werken, die der moderne Fantasyfan unbedingt gelesen haben sollte.
»Codex Alera« liefert dem geneigten Freund phantastischer Unterhaltung eine Menge guter Gründe, das Buch zur Hand zu nehmen und sich in die Geschichte zu vertiefen, unter anderem etwa folgende:
Ganz klar: Der Auftakt zu »Codex Alera« ist Butcher mehr als gelungen. »Die Elementare von Calderon« ist ein Buch, das man so schnell nicht vergisst, voll Abenteuer und Magie und phantastischer Begebenheiten. Wer die Romane von Brandon Sanderson oder Peter V. Brett gelesen und gemocht hat, der wird auch Butchers in Teilen recht unkonventionelles Fantasyepos lieben.
Wie stark ich das Buch letzten Endes tatsächlich fand, zeigt sich darin, dass ich mir direkt nach Beendigung der Lektüre des ersten Teils die folgenden Bände auf Englisch bestellt habe. Die Wartezeit bis zum Erscheinen von Buch 2 (»Codex Alera Im Schatten des Fürsten«) möchte ich mir echt nicht antun ...
Kommentare
Für mich ging ein wesentlicher Reiz des Buches von seinem unheimlich mächtigen Magiesystem aus. Auch wenn uns der Autor hier noch einige Infos schuldig bleibt; z.B. wie diese Bindung an die Elementare zustande kommt, bzw. wie sie ausgesucht werden.
Das Buch wartet mit einigen Überraschungen auf, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Die fast 200 Seiten lange Beschreibung der Belagerung Kasernas ist großartig. Selbst bei dieser Kampfszene ist der Autor kein bißchen langweilig, sondern sehr ideenreich.
Den eigentlichen Schwachpunkt des Romans sehe ich in seinem Ende, die letzten 3 oder 4 Kapitel. Am Status Quo der Welt hat sich trotz 600 Seiten kaum etwas verändert. Die Aufstellung der Personen für den 2.Teil sowohl auf der "guten" wie der "bösen" Seite (obwohl an davon eigentlich nicht sprechen kann) ist wenig originell und beängstigent simpel.
Dennoch auch von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.
Ich bin derzeit am dritten Roman. So viel sei verraten: Der Status Quo der Serie wird sich noch merklich verändern, die einfach gehaltene Gut/Böse- Zeichnung eher nicht. Wenn du es aber actionreich magst, dann werden dir auch die kommenden Bände gefallen! Gut geschrieben und spannend erzählt ist die Geschichte auf jeden Fall!
Was mich aber wirklich interessiert sind die Charakter, ihre Weiterentwicklung möchte ich gerne mitlesen. Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Tavi und Kitai? Wie macht sich der Junge an der Akademie? Wie ergeht es Isana, Bernard und Amara? Wie kommen sie mit ihren neuen Aufgaben zurecht? Wohin verlagert sich die Handlung? Sie kann ja nicht ewig in Calderon verweilen. Obwohl ich die Kultur der Wehrhöfer und das wilde baumreiche Land mag. Auf die Zukunft der Marat bin ich auch neugierig.
Die Reihe geht ja über sechs Bände. Da müßte zur Handlung noch einiges hinzukommen, um die Spannung zu halten. Die Intrige gegen den Ersten Fürsten wirkt irgendwann etwas dünn. Kannst Du da schon etwas absehen?
Wie ist denn das englische Original zu lesen?
Wie hat Dir denn das Ende von Band 1 gefallen?
Ich will dir die Spannung nicht nehemn, daher einfach mal so viel: Du hast recht damit, dass die Handlung nicht auf Calderon beschränkt bleibt. Im zweiten Teil geht's in die Hauptstadt von Alera, in den Folgeromanen auch darüber hinaus.
Handlungsmäßig kommt tatsächlich noch so einiges hinzu. Butcher baut seinen Kosmos konsequent aus und hat noch so manche Überraschung in petto. Freu dich in Band zwei auf das Volk der Canim, jede Menge weiterer Verschwörungen und einen altbekannten Feind, der sich als deutlich gefährlicher erweist, als es zunächst den Anschein hatte.
Was die Spannung angeht: Nun, wenn du auf Schlchten und Action stehst, dann wirst du nicht enttäuscht. Butcher haut ganz gewaltig auf die Pauke. Die Handlungsstränge, die in den Folgebänden kommen, sind zwar keine Ausgeburten der Originalität, aber allesamt erstklassig umgesetzt und reich an hochdramatischen Szenen. Langeweile braucht man nicht zu fürhten.
Ach ja: Ich hoffe, du hast dich hinsichtlich der Charaktere noch nicht allzu sehr festgelegt, wen du nun als Freund und wen als Feind einstufst. Da kommt noch einiges auf dich zu ...
Was das englische Original angeht: Ich sag mal, wenn du Harry Potter auf Englisch gelesen hast und die Lektüre dir keine oder nur wenig Probleme bereitet hat, dann ist auch das Original von Codex Alera kein Problem. Butchers Stil lässt einen recht schnell vergessen, das man einen englischsprachigen und keinen deutschen Roman liest.
Und das Ende von Band 1: Ein wenig über-dramatisch, aber sonst nicht schlecht. Besonders das Ende von Kord und die Schlussszene um Tavi fand ich klasse.