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Marcel's Zamorra-Lesereise: Amoklauf der Cyborgs

Marcels Amoklauf der Cyborgs

Balder Odinsson wird per Auto gefahren, als plötzlich jemand neben ihm erscheint und ihn mit einer Pistole bedroht …

Die DYBBACH ist auf der Jagd nach einem Raumschiff der Meeghs. Sie finden es – doch dann Beide einem gemeinsamen Ziel – der Erde!

Ein Cyborg!

Amoklauf der CyborgsUnd dazu ein besonderer, der Gedanken lesen kann, wie Balder rasch bemerkt. Dennoch betätigt er einen Peilsender.

Die Meeghs greifen die DYBBACH an, welche einen Sprung macht – doch da …
geschieht es und zwingt die Schiffe die Erde anzusteuern.

Das Signal wird empfangen und sofort ist allen klar, dass sich Balder in Gefahr befinden muss! Zumal dieser schon länger befürchtet hatte entführt zu werden, da er zahlreiche Geheimnisse kennt und um die Existenz des Übersinnlichen weiß. Doch der Cyborg erkennt leider was passierte. Er bringt den Wagen zum stehen und zerrt Balder nach draußen. Dort greifen Unsichtbare an und zerstören den Cyborg.

Die Chibb kommen zu sich. Chaala erkennt, dass die DYBBACH völlig zerstört ist. Seine Stellvertreterin Caan kommt auch zu sich. Und dann greifen die Meeghs an.

Zamorra erhält einen Hilferuf – von den Chibb. Er sieht wie sie gejagt werden. Und Meeghs und Cyborgs. Schon wieder die Meeghs… Schlimmer als jeder Dämon. Nicole wundert sich hingegen wieso Asmodis und Co die Gefahr ignorieren – denn bekanntlich sind Meeghs und Dämonen größere Feinde als Dämonen und Zamorra. Doch kann man deswegen auf die Hilfe der Hölle bauen? Vermutlich nicht.

Der Spider greift die DYBBACH an. Noch kann es widerstehen. Den Chibb ist klar, dass sie raus müssen – nur wohin? Chaala beschließt die Waffen an die Überlebenden zu verteilen jedoch erkennt Caan dass nur noch drei weitere Chibb lebt.

Balder kommt zu sich. Er befindet sich in einem Beiboot eines Spiders. Neben dem Cyborg befindet sich ein Meegh. Was wollen sie von ihm? Der Cyborg schießt ihn wieder einmal ohnmächtig.

In etwa konnte Zamorra lokalisieren, wo sich die Chibb befinden – in einer Wüste in Texas. Nicole ruft Bill an.

Joana Rass erstattet Bericht. Sie war Zeugin, wie Balder entführt wurde. Sie konnte jedoch Schatten erkennen, und sah die Richtung in die verschwanden. Einer der Anwesenden verlängert auf einer Landkarte die Linie, welche ein mögliches Ziel hat – Lemuria!

Bill ist nicht begeistert. Schon wieder Chibb und Meegh. Doch er kennt sich in der Gegend, wo sie hin wollen, aus. Bill kann durch Beziehungen schnell ein Flugzeug chartern.

Nur fünf Chibb von zwanzig. Dazu die Meeghs im Nacken – eine verzwickte Lage.

Bill hat einen Hubschrauber bekommen (Seltsames FLUGZEUG …) – Während des Fluges beugt sich ein Schatten über ihn und Nicole.

Im Pentagon ist man alarmiert. Immerhin ist Balder nicht nur entführt worden, sondern auch ein ranghoher Geheimnisträger – der nahezu in alles eingeweiht ist. Man entscheidet sich Hilfe zu holen – Professor Zamorra!

Die Chibb nähern sich der DYBBACH, suchen nach Überlebenden. Die Chibb hingegen müssen an Zamorra denken, der ihnen schon mehrmals half und auch ein Feind der Meeghs ist. Irgendwie müssen sie ihn kontaktieren … dann ist ein Meegh nah – Chaala greift an.

Nicole erkennt den Schatten – es ist ein Meegh. Wie kommt er nur hier hinein? Wie soll Zamorra vorgehen? Das Amulett ist gegen die Meeghs wirkungslos und dann noch hoch oben in der Luft … eine falsche Entscheidung wäre hier unweigerlich eine tödliche.

Es sind mehrere Meeghs, aber der vorderste kann vernichtet werden. Die anderen wollen jetzt mit dem Spider angreifen. Die Chibb wollen weg, denn sie wissen, dass die Waffen der Meeghs in der Lage sind die Gegend in Glas zu verwandeln.

Zamorra entscheidet sich den Meegh anzugreifen – es fühlt sich an, als würde er verbrennen. Doch er kann den Feind – der bekanntlich in einen Schattenschirm gehüllt ist – trotz Körperkontakt nicht erkennen. Mitten im Kampf „sieht“ er plötzlich wie ein Chibb-Rauber von Meeghs gejagt wird. Etwas geschieht, was den Meeghs vernichtet und auch jetzt ist nichts zu erkennen. Aber wie konnte er vernichtet werden? Zamorra weiß es nicht. Der Flug geht weiter.

Einer der Cyborgs, die Balder bewachen überlegt, wie er den anwesenden Meegh töten kann. Zwar greift die Programmierung „Erlange die Weltherrschaft“ noch, jedoch sind damals beim Untergang Lemurias einige Cyborgs entkommen und konnten die Gehorsamspflicht gegenüber den Meeghs abschütteln. Doch diese Cyborgs arbeiten jetzt von sich aus an der Weltherrschaft – für sich. Als er befehlen will, den Meegh zu töten geschieht etwas unerwartetes – die Projektion auf dem Bildschirm zeigt einen Spider!

Der Geheimdienst konnte endlich herausfinden wo Zamorra ist und funkt den Hubschrauber an. Zamorra lacht, als er alles erfährt – denn er ist ja bereits an dem Fall dran.

Einige Cyborgs erreichen die Chibb. Sie nehmen diese gefangen.

Zamorra spürt, wie sich die Chibb entfernen. Wurden diese nun wie Balder entführt? Sie nähern sich der verglasten Absturzstelle. Dort ist auch das Schiff der Chibb, jedoch nur noch ein Wrack. Und die Toten Chibb. Zamorra bewegt sich im Wrack, als würde er sich dort bestens auskennen. Er berührt dort eine Kugel, welche im telepatisch einiges übermittelt. Eine Leuchterscheinung fasziniert ihn – ist diese daran schuld, dass der Raumer der Meeghs und der Chibb zerstört wurden? Und wer steckt dahinter …?

Balder kommt zu sich, und erkennt dass Außerirdische bei ihm sind. Diese stellen sich als Chibb vor. Zu seinem Glück sind die Chibb telepathen, wodurch das Sprachproblem entfällt. Doch die Cyborgs verbieten dies, da es ihre Konzentration stört und zeigen, dass sie keine Skrupel kennen über Leichen zu gehen, wenn nötig. Später sollen sie alle einen Kristall eingesetzt bekommen.

Am Ziel angekommen erklärt der oberste Cyborg, dass man dem Meegh leider keinen Kristall einsetzen kann, ihn aber natürlich untersuchen könne. Doch etwas Unerklärliches geschieht – der Meegh stirbt und Zamorra & Co stürmen das Versteck der Cyborgs und können die Gefangenen befreien …

Ein weiterer spannender Roman von Werner, der erneut die Haupthandlung vorantreibt. Es wird immer deutlicher, dass ein großes Geheimnis die Meeghs umgibt – natürlich ist dies mir bekannt, da ich die Serie lange genug lese. Rückblickend kann ich aber sagen: sehr gut gemacht. Langsam offenbart Werner immer mehr kleinere Details, die perfekt zusammen passen und neue Fragen aufwerfen.

Natürlich schwebt auch über allen die Frage (damals natürlich), wieso die Hölle selbst Angst vor den Meeghs hat. Oder wieso Asmodis nicht einen Pakt mit Zamorra eingeht und beide Seiten gemeinsam die Meeghs aus dem All fegen. Danach wäre ja wieder genug Zeit, sich gegenseitig umzubringen.

Das Cover passt dieses Mal sehr gut zum Inhalt, aber dennoch gefällt es mir einfach ist. Die Chibb wirken wie Xorrons (John Sinclair) dünne Verwandtschaft. Auch der Cyborg überzeugt mich nicht.

Flucht vor dem Teufel
Professor Zamorra 175
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
10. Februar 1981
Bastei Ver
lag 

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