Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Seelenfresser
Doch es sind Bilder aus der Zukunft, wodurch ein wenig Zeit zum Handeln bleibt. Und laut Merlin ist der „Stein der Druiden“ die letzte Hoffnung – Gryf jedoch ahnt schlimmes. Denn der Stein ist doch nur eine Legende, oder?
Zamorra untersucht wieder einmal das Amulett. Doch scheinbar schlägt etwas fehl und er geht wie tot zu Boden …
Teri Rheken kann kaum glauben, was Gryf ihr gesagt hat. Vor allem wo soll man den Stein suchen?
Zamorra reagiert nicht, als Nicole ihn berührt. Auch Raffael erscheint im Raum und der Professor kommt endlich wieder zu sich.
Pyter und Susan haben ein Problem. Sie lieben sich, aber ihre Familien sind dagegen. Sie treffen sich heimlich. Doch das Grauen ist schon vor Ort.
Etwas Fremdes hatte sich im Amulett manifestiert. Etwas Böses! Doch es war so, als wäre die Aktion ungeplant gewesen – ein reiner Zufall.
Pyter und Susan sind in einer Hütte. Sie spürt, dass etwas Böses naht. Und tatsächlich. Etwas naht… Die nahen Steine, die „Standing Stone“ beginnen zu leuchten. Dann schlägt das Grauen zu!
Creag Mhoir ist wahnsinnig und plant etwas. Der Druide hat jemanden zu sich geholt.
Aus den Steinen schießt ein Energiestrahl direkt auf Susan zu und trifft sie. Als das Licht erlischt ist sie verschwunden. Aus der Ferne hat Gryf das Licht gesehen und „springt“ hin. In einer kleinen Hütte findet er einen Bewusstlosen vor. Später kommt Pyter zu sich und beide stellen sich vor, Pyter erzählt, was er weiß.
Susan erkennt, dass sie mit einem Mal woanders ist. Nur wie kam sie hierher? Und wieso?
Die „Standing Stones“ waren einst ein Heiligtum der Druiden. Doch von alleine können sie nicht aktiv werden. Wer also hat es getan und obendrein Susan entführt? Und wozu? Gryf beabsichtigt die Steine nach dem Verbleib der Frau zu fragen. Pyter fühlt sich verschaukelt.
Ein Gnom und ein Greis kommen auf sie zu. Ein Druide!, erkennt sie. Obwohl sie nicht an Druiden glaubt, kennt sie die Legenden der Gegend und dieser Greis sieht aus wie einer der Druiden. Er erklärt, dass er sie opfern wird, denn der Zeitpunkt sei jetzt ideal!
Die Steine übermitteln Gryf Bilder der Vergangenheit. Pyter und Gryf. Dabei beginnen seine Augen zu leuchten. Pyter will ihn noch warnen, doch zu spät. Einer der Steine greift an.
In Creags Palast schrillt ein Alarm. Irgendwer scheint den „Stein der Druiden“, den er besitzt gefunden zu haben. Der wahnsinnige Druide greift an. Gryf ist das Ziel. Der Stein, den Merlin ihm gab reagiert und schützt ihn und teleportiert ihn dorthin, wo auch Susan ist. Pyter der alles sah flieht soweit er kann, ehe er zusammen bricht.
Zamorra erwacht und hört eine fremde Stimme. Gryf offenbart Merlin, dass er versagt habe, und die Standig Stones auf Lewis in Gefahr seien. Der Professor weckt Nicole. Auch Merlin hat die Botschaft vernommen. Er „geht“ zu Teri und erklärt, dass Zamorra alles richten wird …
Creag hat noch jemanden geholt, Gryf – er ist völlig überrascht, dass er einen Druiden geholt hat. Leicht geht sein Wahnsinn zurück, aber nicht genug. Doch dann löst sich der Druide scheinbar in Luft auf, und findet sich in einem Gefängnis wieder ... später will sich Creag um „Den Stern“ kümmern. So will es der Stein.
Manuela Ford trifft im Chateau ein. Sie will dort, ohne Bill, ausspannen. Kurze Zeit später „mutiert“ Merlins Stern.
Susan denkt über ihre Lage nach. Was soll das alles nur? Doch dann öffnet sich vor ihr eine Wand.
Zamorra muss wieder an Gryfs Parabotschaft denken, doch nun da das Amulett verrückt spielt ahnt er, dass es ernster ist, als gedacht. Doch wer außer ihm, Nicole und Merlin kann das Amulett manipulieren oder benutzen? Jemand sagt ihm, dass er es ablegen solle, da es ihn tötet. Wer? Und as Amulett droht ihn wirklich zu töten.
Nicole, Raffael und Manuela beobachten was geschieht und können es nicht glauben. Nicole will, dass der Professor das Amulett ablegt. Dann löst sich Zamorra auf.
Es war der böse Druide, der Zamorra zu sich holen wollte, doch es kam zu einem Fehlsprung.
Susan geht durch einen langen Gang und stößt auf eine unsichtbare Mauer. Sie hört etwas. Eine Stimme, die ihr sagt, dass sie „hier“ sterben würde.
Der Professor kommt zu sich und fragt sich wo er ist. Durch Zufall sieht er ein Ortsschild – Callenish. Er geht in eine Kneipe, wo der Wirt sagt, dass die blöden Steine verrückt spielen, genannt die „Standig Stones“. Bei Zamorra schrillen alle Alarmglocken!
Gryf kommt zu sich und fragt sich wo er ist. Hat sein Hilferuf Merlin erreicht? Als er seine Kräfte einsetzt wird er letztendlich wieder ohnmächtig.
Die Drei sind entsetzt. Zamorra ist fort – wohin? Und wie konnte das im abgesicherten Chateau geschehen? Ein Angriff des Bösen sollte hier unmöglich sein. Und wieso hat das Amulett ihn angegriffen? Da berührt etwas Nicoles Geist.
Merlin erkennt, dass neben Gryf auch Zamorra holte und das Amulett manipuliert wurde. Jedoch weiß er auch wo der Professor ist. Nur die Identität des Gegners ist noch unbekannt. Doch noch kann Merlin nicht handeln. Teri ist entsetzt: ist Merlin etwa nicht allmächtig?
Nicole war eine halbe Stunde weggetreten. Sie hatte Kontakt mit Merlin, der ihr alles erklärte was er weiß – und sie darf nicht drüber reden. Auch handeln kann sie nicht, da Merlin keinen mehr in Gefahr bringen.
Erneut sprach der Stein der Druiden zu Creag. Er ist unzufrieden, gewährt dem Druiden aber noch eine Chance.
Pyter geht in den Ort, ebenfalls in die Kneipe, wo er auf Zamorra trifft. Dann geschieht etwas mit den Steinen. Sie erscheinen in Zamorras Amulett, was Pyter sieht. Sie wollen darüber reden.
Creag holt zwei Bücher aus seinem Besitz, von denen es heißt, dass Luzifer selbst sie mit Dämonenblut geschrieben habe. Er braucht sie für die Zeremonie, in der er dem Stein drei Opfer bringen will. Er muss nur noch Professor Zamorra endlich in seine Gewalt bekommen.
Nachdem Zamorra erklärt hat, dass er auf der Suche nach Gryf ist, und diesen beschrieben hat, offenbart ihm Pyter alles was er weiß. Er will das Amulett abnehmen, aber es geht nicht mehr. Der Einfluss des Bösen ist bereits zu stark. Und das böse Amulett bringt ihn dazu, dass er die Steine untersuchen will.
Creag will beginnen und Susan opfern. Doch der Stein verlangt auch nach Zamorra als Opfer!
Gryf erwacht und bemerkt, dass etwas an seiner Seele zerrt. Er „schreit“ um Hilfe.
Pyter führt Zamorra zu den Steinen, wird jedoch immer misstrauischer. Was geschieht hier nur? Scheinbar rufen die Steine den Professor. Nein, vielmehr nur ein Stein.
Creag wird immer mehr zum Werkzeug des Steins. Und Merlins Stern wird aktiv.
Merlin nimmt Kontakt mit Zamorra auf, was diesen ärgert. Der Magier erscheint direkt vor Pyter und will Zamorra mit sich nehmen, als das Amulett aktiv wird. Merlin will ihn haben, doch er erkennt, dass es völlig mit Zamorra verschmolzen ist – eine Wegnahme wäre des Professors Tod … Doch es ist ohnehin vergebens. Creag holt Zamorra zu sich und schaltet das Amulett ab. Merlin handelt und spaltet einen Teil seines Geistes ab!
Der Stein der Druiden kann Merlins Stern immer besser beherrschen. Und wenn alles vollbracht ist wird er sich ein viertes Opfer holen. Creag Mhoir!
Dieser nähert sich dem Stein, ohne zu ahnen dass er das letzte Opfer sein soll. Er hat das Amulett dabei und presst es gegen den Stein – Stein und Amulett verschmelzen!
Zamorra will verhindern, dass das Mädchen und er geopfert werden. Der verrückte Druide bringt auch Gryf in den Raum und diesem gelingt es Creag anzugreifen, dank dem Stab, den Merlin ihm gab. Dabei fällt eines der beiden Bücher zu Boden und setzt alle Macht frei. Und endlich erkennt Gryf auch was mit Zamorra los ist. In ihm stecken noch zwei Andere. Merlin und der Stein.
Und früher war der Stein nicht bösartig. Erst durch das Zeitparadoxon Merlins, um die Meeghs zu versiegeln, entartete dieser. Und … ein Spider fliegt gen Erde.
Ein spannender Roman, aber Moooooomentchen!!
„Jeder der von Merlin die Erlaubnis bekommt kann in den Saal“.
Wieso heißt es heute dann: „Nur Unsterbliche“?
Was aber nun der große Plan des Steins war wurde nicht verraten. Ebenso wieso Creag wahnsinnig war. Ebenfalls eine Folge des Zeitparadoxons, das bekanntlich nicht viel nützte, da die Meegs noch einige Zeit aktiv waren und man alle Jubeljahre in der Gegenwart (2020) noch auf sie stößt. Hier kann man sagen: „Außer Spesen nichts gewesen“.
Das Cover ist weder handwerklich gelungen, noch zeigt es eine passende Szene. Dem Cover nach habe ich einen Inkaroman erwartet.